Titel | ||||
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58 | Mein Enkelkind (Die Oma-Version) | |||
Vorschautext: Ich kenne da ein Schätzchen, es ist nicht immer leicht, auch wenn es mir fortwährend mein Oma-Herz erweicht. Es hat zehntausend Finger mit denen es studiert, so flink und unermüdlich, geschickt und raffiniert. Und dann die vielen Augen, die selbst das Kleinste seh'n; ... |
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57 | Mein Ein und Alles | |||
Vorschautext: Mein Kind frisst zumeist vom Boden und es haart gelegentlich; dafür ist es treu und gütig, obendrein noch anhänglich. Es kaut gern auf einem Knochen, wedelt häufig mit dem Schwanz. Sieht es mich nach Stunden wieder, macht es einen Freudentanz. Es braucht keine teuren Puppen, ebenfalls kein Taschengeld. ... |
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56 | Mein Mann | |||
Vorschautext: Mein Mann ist eine echte Wucht, das dürft ihr gern mir glauben. Er ist ein richt'ger Edelstein - den lass ich mir nicht rauben. Bezahlbar ist er nicht mit Gold und Geld wie Sand am Meer. Er ist was ganz Besonderes: Ein Schatz, den ich begehr'. Auch wenn wir uns mal böse sind und miteinander zanken, ... |
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55 | Meine Frau | |||
Vorschautext: Meine Frau ist eine Wucht, das dürft ihr gern mir glauben. Sie ist ein richt'ger Edelstein - den lass ich mir nicht rauben. Bezahlbar ist sie nicht mit Gold und Geld wie Sand am Meer. Sie ist was ganz Besonderes: Ein Schatz, den ich begehr'. Auch wenn wir uns mal böse sind und miteinander zanken, ... |
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54 | Nur für DICH | |||
Vorschautext: Hör mal zu mein lieber Schatz, ich möchte Dir was sagen: Bleib genau so wie Du bist - ich konnt' mich nie beklagen. "Ich liebe Dich, mein Edelstein", das sag ich nicht nur heut; hab - glaub es mir - in all der Zeit noch keinen Tag bereut! © Norbert van Tiggelen |
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53 | Rabenmütter | |||
Vorschautext: Frauen, die ein Kind bekommen, müssen nicht gleich "Mütter" sein. Denn ich kenn so manche "Mama", die den Namen trägt zum Schein. Bräute, die an sich nur denken, ohne Rücksicht auf den Spross, die nur ihre Wünsche kennen, drum auch manche Träne floss. Weiber, die nicht lieben können - doch beim Sex, da klappt's sofort, ... |
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52 | Rabenväter | |||
Vorschautext: Männer, die zu Vätern werden, müssen nicht gleich "Väter" sein. Denn ich kenn so manchen "Papa", der den Namen trägt zum Schein. Kerle, die nur "vögeln" wollten, wichtig war, man(n) kriegte sie. Eiskalt wird sie dann verlassen - denn Gefühle gab es nie. Lumpen, die sich nur besaufen, wichtig ist, der Pegel stimmt; ... |
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51 | Herbstzauber | |||
Vorschautext: Die Farbenpracht des Sommers schwindet, der Tag verliert schon früh sein Licht. Die Spinnen werden Herr der Äste, der Herbst nicht mehr sein Schweigen bricht. Der Atemzug des Sommerwindes pfeift ganz leis’ sein Abschiedslied. Nebelbänke früh am Morgen, die Vögel zieh’n in Reih und Glied. Des Baumes Kleidung, sie wird lichter, der Sturm ernennt sich selbst zum Richter. ... |
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50 | Herbstfarben | |||
Vorschautext: Die Farben des Herbstes, sie sind eine Pracht; mit ihm hat der Herrgott was Feines gemacht. Er schminkte ihn ocker, purpur und gold, einfach bezaubernd – so hat er’s gewollt. Garniert mit Orange, Gelb und auch Braun, so ist er bezaubernd fein anzuschau’n. ... |
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49 | Herbstfluch | |||
Vorschautext: Laubsauger, die ständig dröhnen, die das Blattwerk von uns fönen; Regen peitscht mir ins Gesicht, dicke Kleidung wird zur Pflicht. Rutschpartien auf feuchtem Laub, Minusgrade – Hände taub; Stürme sind der Haarpracht Fluch - sinnlos der Friseurbesuch. Äste in den Fahrradspeichen Fische lustlos in den Teichen; ... |
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48 | Herbstmagie | |||
Vorschautext: Wenn der Wind zum Sturm sich bäumt, Bauers Feld ist brav geräumt, Drachen hoch am Himmel stehen, Raben schaurig lautstark krähen; wenn der Kürbis leuchtend lacht, Brennholz sanft im Ofen kracht, Raureif auf den Wiesen glänzt, Klara ihre Arbeit schwänzt; wenn die Nächte länger werden, eilig sausen Wolkenherden, ... |
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47 | Schleichender Herbst | |||
Vorschautext: Wenn Drachen bunt gen Himmel steigen, Sträucher erste Lücken zeigen, Blätter leis’ zu Boden schweben - dann schleicht der Herbst in unser Leben. © Norbert van Tiggelen |
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46 | Herbstlich Willkommen | |||
Vorschautext: Morgentau lässt Wiesen glänzen, Laub erobert den Asphalt, Stürme grüßen regelmäßig, Nächte werden langsam kalt. Sonne quält sich durch die Wolken, roter Glanz auf wildem Wein, Blätter rieseln von den Bäumen, Schlenderei im Mondenschein. Büsche werden immer lichter, Äste auf dem Bürgersteig, ... |
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45 | Heimweh | |||
Vorschautext: Fernab von deiner Herkunft steht nun dein Lebenshaus. Das Heimweh plagt dich täglich, du machst das Beste draus. Doch jeden Tag dasselbe: Du fühlst dich sehr verspannt; du denkst an all die Seelen, wo deine Wiege stand. Wie gern wärst du bei ihnen, doch trauern hilft jetzt nicht. ... |
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44 | Lebe, Liebe, Lache | |||
Vorschautext: Lebe jeden Tag des Lebens, als ob es dein letzter sei. Morgen könnte was passieren, schnell ist's mit dem Glück vorbei. Liebe stets von ganzem Herzen, nur halt dich an dieses bloß: Spiele niemals mit Gefühlen, sowas wäre skrupellos. Lache, das befreit die Seele, es bringt in die Seele Licht. ... |
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43 | Schätzchen | |||
Vorschautext: Du bist eine gute Seele, dich zu kränken liegt mir fern. Darum muss ich Dir jetzt sagen: Schätzchen, Du ich hab dich gern! © Norbert van Tiggelen |
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42 | Halloween | |||
Vorschautext: Wenn Fledermäuse unruhig flattern, Sargdeckel gespenstisch knattern, Geister über’n Friedhof schleichen, auferstehen blasse Leichen; Wenn feuchtes Laub dämonisch knirscht, der Totengräber lautlos pirscht, Hexen mit dem Besen fliegen, Vampire ihre Nahrung kriegen; Wenn Menschenfressers Mägen knurren, schwarze Katzen leise schnurren, ... |
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41 | Neuzeit-Sklave | |||
Vorschautext: Vorgesetzte, die nur tadeln, und der Chef nervt ebenfalls - Mensch, da könnt ich explodieren, da kriegt man 'nen dicken Hals! Immer mehr und immer schneller soll man schaffen, wie ein Tier. Akkurat soll's auch noch werden, muckst du auf, dann droht Hartz IV. Kontrolliert wird man alltäglich, keiner traut dem andren noch. ... |
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40 | Hexenschmaus | |||
Vorschautext: Wenn Hexen kochen, wird’s famos, dann ist im Kochtopf schwer was los! Denn manche Zutat, glaubt es mir, schmeckt wie gebrauchtes Klopapier. Sie würzen gern mit Unkenkotze, Ohrenschmalz und Lamarotze, Spatzenhirn und Schneckenschleim, Kruste von `nem Raucherbein. Weißes Blut und Knochenstaub, Fingernägel, faules Laub, ... |
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39 | Hexenrache (Teil 3) | |||
Vorschautext: Hexen reiten mit Vergnügen nachts in Richtung Mondenschein; weil sie von dort oben wachen, müssen sie stets achtsam sein. Wehedem, es nervt ein Rüpel, das ist für 'ne Hexe Gift! Einen Zauberspruch und später - ihn der Blitz beim Scheißen trifft. ©Norbert van Tiggelen |
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