Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Titel
771 Die Stimme des Gerechten 25.11.15
Vorschautext:
Endlich! Besänftigt sind die großen Schweiger,
die Zungen herausgerissen aus dem Geist der Zeit,
die blinde Wut trägt wieder Unschuldskleider,
singt des Volkes Willkürlieder - die dem Kampf geweiht.

Wie einst, da sang man laut durch hohe Hallen,
ja, da war der starke Wille und die Kraft zu sehn,
durch das Tun lernt der Mensch daran gefallen,
notfalls selbstgefällig, im Widerspruch zu bestehn.

Doch hört man auch die Stimme des Gerechten,
die meist am Rande, durch allerletzte Reihen dringt,
...
770 Die ganz normalen Unterdrücker der heutigen Zeit von nebenan 25.11.15
Vorschautext:
Lieber ziehen sie
Pistolen oder Schwerter,
greifen zu List und Tücke,
geformtes Wort trifft härter.
Lieber treten sie
hinein in dunkle Schatten,
zerschlagen ernste Fragen,
die sie selbst einmal hatten.
Lieber leben sie
im Dunstkreis feiger Geister,
aufgesetzten Fassaden
krankhafter Lügenmeister.
...
769 Spruch | Silberschnur & Sehnsucht 24.11.15
Vorschautext:
>> Durch seine unerschöpfliche Liebe verknüpfte Gott alles mit allem. Dank der Sehnsucht verband er die Herzen aller Lebewesen untereinander. Mit Hilfe einer unsichtbaren Silberschnur, des Menschen Körper mit seiner Seele. Leider verwenden einige Menschen sie als Reißleine. <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 24.11.2015)

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768 Haiku > Senryu | Die Brücke 23.11.15
Vorschautext:
Am Ende der Zeit
die Brücke zum Paradies
ein Regenbogen


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.11.2015)

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767 Das Land 20.11.15
Vorschautext:
Zwei Hälften
zu einem Gesicht
so spricht das Land
in einem Wort



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 20.11.2015)

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766 Es ist aus 20.11.15
Vorschautext:
Gespielte Lust,
das wilde Grün überblättert
Weit ausgestreckte Hände
in versinkenden Träumen des Koffers
Rettungsboote auf Rücken und Brust
Gleichgültige Lippenbekenntnisse,
Wortketten durchschlängelnd,
den Dorn im Auge



© Marcel Strömer
...
765 Engel des Lichts 20.11.15
Vorschautext:
Den Flügel weiß wie Schnee erhob
der flog durch die Gestirne
und merkte nicht, da Gottes Lob
dem er sich mehr entferne

Mit zittrig, bleicher Niederschrift
empfing der Wort zur Enge
die süße Lust im Leib voll Gift
trieb Härte, zog die Strenge

Oh Flügelschlag und Flügelwort
oh Wort der Liebgesänge
...
764 Wie süß, die Götter sind keine Helden 20.11.15
Vorschautext:
Mein Gott, er schlief
als ich erschien
und meinen Namen rief

Er träumte nach
das was er tat
das seinem Wort entsprach

Wo Zeichen sind
da ist auch er
und ich, ein kleines Kind

...
763 Als die Götter starben 20.11.15
Vorschautext:
Tränen schenke ich meinen Griechen,
denn sie wissen wie das Urmeer schmeckte.
Sie kannten noch die Zeit, da war das Land
nicht als kahler Stein, Geröll und Steinwüste.
Gelber Schwefel stieg aus dem Erdinneren,
bis dann Algen entstanden und sich vermehrten.
Dank Sauerstoff entstand neues Leben.
Die Organismen in den Tiefen des Meeres,
sie entwickelten sich und wurden größer.
Das Wasser wurde zur Heimat der ersten Tiere,
von dort heraus eroberten sie die Kontinente.
Damals, als sich die Götter noch mit Regen wuschen,
...
762 Alles beim Alten 19.11.15
Vorschautext:
Das der Selbstverliebtheit Seele schlug
zum Gold ernannt

hat meistens immer noch nicht genug
trotz voller Hand

und greift nach mehr
und sehnt sich sehr

es bliebe das Leid der anderen bestehen
dass sich die Zeiger der Weltenuhr nicht drehen

...
761 Der Beat 19.11.15
Vorschautext:
Der Beat prüft das Ohr
führt jeden einzelnen Ton durch das Tor zum Klang
drängt sich nicht davor
schlägt immer im Rhythmus der Melodie entlang



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 19.11.2015)

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760 Der Wunsch nach Frieden 19.11.15
Vorschautext:
Der Wunsch nach Frieden und Sicherheit ist ein tief verwurzelter und elementarer Bestandteil unseres irdischen Lebens. In einer Welt, in der sich fast alle Menschen nach verlässlichen Beziehungen sehnen, wäre die Nächstenliebe hierzu das wirksamste Mittel. Sie könnte den Balanceakt zwischen Selbstverwirklichung der Individuen, bei einer gleichzeitig stattfindenden Entfremdung innerhalb der Gesellschaft meistern. Der Sinn bestände darin, den Wert eines jeden Menschen anzuerkennen, ohne sich dem Leistungsprinzip zu unterwerfen. Der Mensch wäre dann wieder bereit, natürliche Gemeinschaften zu bilden, ohne sich bewusst gruppieren oder organisieren zu wollen. Der erste Schritt wäre die Anerkennung von persönlichem Leid in all seinen Möglichkeiten.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 19.11.2015)

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759 Spruch | Musik ist Leben 19.11.15
Vorschautext:
>> Wer Musik liebt, liebt das Leben, die Welt und ihre Menschen. Wer Menschen hasst, hasst sich selbst. Wer die Welt hasst und das Leben, der hat den tieferen Sinn von Musik nicht verstanden! <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 19.11.2015)

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758 Der Schlaf 18.11.15
Vorschautext:
Der Tag zählt in Stunden
die Nacht liebt die Ruh
Wer einen Schatz gefunden
schließt seine Augen
glückseliger zu



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 18.11.2015)

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757 Winter im Herzen 18.11.15
Vorschautext:
Der Hoffnung letzter Blätter fallen
im Herbstbild trüber Einsamkeit
und schöne Worte die im Wind verhallen
verlassen uns für lange Zeit

Bereitet Winter seine Wege
betritt die Bühne kühler Sicht
jetzt eilen Träume letzter Flügelschläge
gen Süden, dort ins warme Licht

Die Friedenslieder durch die Wälder
singt aber nur die Stille hier
...
756 Freiheitsgedanke 18.11.15
Vorschautext:
Es blüht der Mensch auf, der mit festem Blick
der dem Geist vertraut, aus der die große Freiheit spricht
schnell spürt sein Herz, den grünen Trieb zum Glück
der die Grenze zwischen Sonnenlicht und Nacht zerbricht



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 18.11.2015)

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755 Der Blick in die Zukunft 16.11.15
Vorschautext:
Zwei Silben trennen uns
zwischen ihnen und mir eine Ewigkeit
Wir tauschen Lippengepresstes
anstatt mit Fäusten zu sprechen

Über uns nebelt wissender Flüsterregen
doch wir bemerken ihn nicht
Blutleer und betrübt der rote Faden
der mir entglitt, seine Enden hängen mir am Fuß

Unverwandt starren wir uns an
Auge in Auge, treiben so Furcht auf die Spitze
...
754 Paris weint 14.11.15
Vorschautext:
Die schwarze Nacht von Paris,
das Band des Hasses
zieht sich enger,
verknotet zum Strick.
Brutal würgt es Unschuldige,
Blut aus den Herzen Gepresstes,
bringt den sicheren Tod.

Freitag der 13.
Das Wort Unglück wäre falsch,
es ist eine absolute Katastrophe!
Wie brutal und grausam,
...
753 Im Mondenschein 13.11.15
Vorschautext:
Es scheint, als blicke der Mond in jene Seelen,
die fernab weltlichen Vergehens, sich im Sinken wähnen,
deren Spiegelbild vom selben Stern erzählen,
die mutig ihrer Dunkelheit, die sich zum Lichte sehnen.

Scheint, als könnte nur ein göttliches Verstehen
verloren geglaubtes Wunder in Rettung wiederfinden,
wie Planeten, die sich um die Sonne drehen,
unsichtbare Kräfte, doch niemand kann die Liebe binden.

Wie eine Mutter bedingungslos zum Kinde -
wird zurückgeliebt, doch zieht`s Kind fortan die eigenen Kreise,
...
752 Bald ist Weihnachten 12.11.15
Vorschautext:
Lichtverschmutzt glänzt der Nachthimmel
Von oben erwarten wir Wunder

Flüchtlingskinder eilen ungegrüßt
durch fremde Gassen

Gespielte Lust verbreitet wie immer
die Botschaft von Friedensengeln

Bald ist Weihnachten -
das Fest der Liebe und Besinnlichkeit

...
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