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Titel
6250 Wo Saft und Leichtes 02.12.25
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Wo Saft und Leichtes

Wo Saft und Leichtes innewohnen
Verspeise ich gern Persimonen
Am Morgen mit den Blütenpollen,
Kürbiskerne zum Munde wollen,
Bedeckt mit Naturjoghurtgaben,
Welche so viel Gesundes haben,
Um aufzustehen ganz beschwingt,
Damit mein Tagwerk gut gelingt.

©Hans Hartmut Karg
...
6249 Manches Mal geht die Liebe 02.12.25
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Manches Mal geht die Liebe

Manches Mal geht die Liebe seltsame Wege,
Wenn sie einfach nur austauschen will.
Dafür gibt es die beobachtbaren Belege,
Bei denen nur die rosarote Brille das Ziel.

Ich kenne da einen, der hat sich getrennt
Und sofort wieder eine neue Partnerin gefunden.
Weil man als Beobachter das Beuteschema kennt,
Weiß man: Bald brechen wieder auf alte Wunden.

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6248 Umarmung 01.12.25
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Umarmung

Die Liebe kennt ihr klares Ziel
Und wird sich deshalb dort einfinden,
Wo Körper sich mit Lustgefühl
Auch gerne zueinander winden.

Dabei versteht der Kopf oft nicht,
Was anderswo die Lenden wollen,
Doch wo lachend ein Schöngesicht,
Da muss selbst der gern Liebe zollen.

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6247 Sein Turteltäubchen 01.12.25
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Sein Turteltäubchen

Selig war er, wenn er ging,
Der so an seiner Liebsten hing
Und fleißig war bei seiner Arbeit:
Der Chef war gern zum Lohn bereit.

Sein Turteltäubchen aber glänzte,
Indem es gern herumschwänzelte,
Oft jenen traf, diesen mitnahm,
Bis Liebster wieder nach Hause kam.

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6246 Es gibt Alternativen! 30.11.25
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Es gibt Alternativen!

Keiner muss sich 10 Euro schenken lassen,
Um diese dann schnell zu verprassen,
Denn Existenz heißt, sie aufzubauen,
Vor Verantwortung nicht abzuhauen.

Wenn man einmal dann arbeitslos,
Weiß man: Das ist kein Dauerlos:
Firmen suchen, es gibt viel zu tun,
Deshalb sollte man nicht ausruh’n.

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6245 Dem Hotelmanager 30.11.25
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Dem Hotelmanager

Da läuft der Mann im Anzug, grau,
Mit Rotkrawatte durch die Reihen,
Wo Mitarbeiter, ganz viel Frau
Den Gästen beste Dienste leihen.

Alles geht gut, kommt für Geld,
Weil jeder Gast zur rechten Zeit
Erhält, was er zuvor bestellt
Und alles rasch für ihn bereit.

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6244 Du Himmelsengel 29.11.25
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Du Himmelsengel

Der aus unbekannter Ferne
Einstmals mir zugeflogen ist,
Aus jener fremden Welt der Sterne –
Was für ein Glücksweltstand Du bist!

Du Himmelsengel kamst zu mir hierher,
Als den Weg ich selbst nicht finden konnte.
Damals hatte ich es wirklich schwer,
Weil der Zweifel mein Herz bewohnte.

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6243 Immer wieder fragt echte Liebe 29.11.25
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Immer wieder fragt echte Liebe

Da gibt es natürlich die Glücksritter,
Welche mit Täuschung und Anspruch gieren,
Liebe uns vorgaukeln und wie ein Bieter
Dennoch nur ihren Vorteilen nachspüren.

Ist das Liebe, ist das Freude,
Wird man damit nicht hingehalten,
Wo Ausschau gehalten nach neuer Beute,
Um alle Gefühle längst auszuschalten?

...
6242 Es regnet wieder mehr 28.11.25
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Es regnet wieder mehr

Es regnet wieder mehr,
Darauf haben wir doch gewartet,
Denn Heißzeiten mardern uns schwer,
Weshalb der Regengott gestartet.

Vielleicht ist das ein Ergebnis
Der oft verteufelten Elektromobilität:
Geraten weniger Abgase zum Erlebnis,
Bevor es mit der Klimaumkehr zu spät?

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6241 Das Lieben geht weiter 28.11.25
Vorschautext:
Das Lieben geht weiter

Wenn Hassbestände den Globus fluten,
Geht das Lieben in Weltregionen voran,
Da Menschen ihre Lebensfrist begreifen
Und Liebende wissen: Wir sind die Guten,
Weil man sich dort jederzeit küssen kann,
Wo Liebende zärtlich zum Frieden greifen.

Beste Liebe geht überall dann weiter
Und wird hoffend zur Zukunft getragen,
Wenn gesucht werde tägliches Glück
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6240 Das Tor zur Glückseligkeit 27.11.25
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Das Tor zur Glückseligkeit

Das Tor zur Glückseligkeit
Beschreitet immer auch jenes Paradies,
Welches beginnt mit viel Zärtlichkeit,
Lässt hinter uns Gram und Verdrieß.

Denn als Selbstgefangene
Sind mir so manches Mal
Immer nur Sorgenbeladene,
Behängt mit Seelenqual.

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6239 Mitunter 27.11.25
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Mitunter

Mitunter raubt uns das Weltgeschehen
Den letzten, tiefgründigen Schlaf,
Wenn uns nur noch Ängste umwehen,
Obwohl nichts uns direkt betraf,
Was mit Unruhe und Bangen
Uns nimmt das Verlangen.

Man sollte deshalb lieber verdrängen,
Sagt man, was uns ängstigen könnten,
Sich ja nicht mit Nöten behängen,
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6238 "Nichts ist einfacher, als das Besondere" 26.11.25
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„Nichts ist einfacher, als das Besondere“

„Nichts ist einfacher, als das Besondere“,
Sagte zu ihm die Liebste voller Liebe.
Er legte den Arm um sie, nickte nur,
Worauf das offene Feuer sich entfache,
Er auch weiterhin bei ihr bliebe,
Beide umgarnt von Natur.

Da verschwimmen Räume und Zeiten,
Alles wird zu zartfühlender Raffinesse,
Weil Zärtlichkeit weitere Lüste gebiert.
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6237 Das Besondere ist immer einfach 26.11.25
Vorschautext:
Das Besondere ist immer einfach

Schau in den Topf und rühre um,
Das Einfache ist gar nicht so schwer,
Muss sich nicht aufblasen zum Unikum,
Braucht keine Küchenstars mehr.

Schau deshalb auf das nahe Bildnis,
Das real, nicht KI-generiert,
Das mir ein echtes Lächeln verhieß
Und nicht nur augenverführt.

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6236 Hinauffahren - hinuntergehen 25.11.25
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Hinauffahren - hinuntergehen

Der Freiheit geschuldet sind Entscheidungen,
Die mitunter auch geprägt von Vermeidungen,
Weil wir nicht beständig tagtäglich wollen,
Dass uns vorgeschrieben wird ein Sollen.

Ein vornormierter Tagesablauf
Schafft zwar Struktur und regt uns doch auf,
Wenn er uns nur führt zur Arbeitsanleitung –
Trotz richtiger und professioneller Entscheidung.

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6235 Was mir gelingt 25.11.25
Vorschautext:
Was mir gelingt

Was mir gelingt
Ist auch Schicksalsgeschenk,
Wenn eingedenk
Der Morgen Liebe bringt.

Da ist nicht,
Was ich je verdient,
Was frei mir zugeminnt,
Wenn lächelnd Dein Gesicht.

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6234 Wenn Ihr meint 24.11.25
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Wenn Ihr meint

Wenn Ihr meint,
Die Magie der Musik
Könnte ohne Euch andocken,
Weil es Euch scheint,
Das immerwährende Tagesgeschick
Würde den Lebenslauf rocken,
Sei Euch ins Stammbuch geschrieben;
Es geht nicht ohne unser Lieben.

Wenn Ihr denkt,
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6233 Den Geist in die Höhe treiben 24.11.25
Vorschautext:
Den Geist in die Höhe treiben

Ja, die Technokraten konstruieren Bomben,
Diktatoren freuen sich an Todesspielen,
Sind geflasht von zahlreichen Zomben,
Befeuern global die Hassmühlen.

Es ist nicht gut, nur zu jammern,
Wenn wir uns darauf besinnen,
Dass wir in den Kulturkammern
Mit Denkflügen dann beginnen.

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6232 Wollene Decken 23.11.25
Vorschautext:
Wollene Decken

Wollene Decken mögen zwar kratzen,
Sie nerven so leicht an Bauch und Po
Und verknoten sich oft zu einem Batzen,
Dennoch wärmen sie und das macht uns froh.

Da bleibt uns bis heute die herrliche Wahl,
Vielleicht weniger Kratzendes zu kaufen.
So mindert man tatsächlich manche Schlafqual
Und kann auch nachts gut durchschnaufen.

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6231 Im Klinikum warten 23.11.25
Vorschautext:
Im Klinikum warten

Im Klinikum warten, bis man mich holt,
Damit Ärzte operieren, weil ich gewollt,
Dass ein Lymphom mir entfernt werde,
Ich wieder frei von Beschwerde.

Manchmal muss man Geduld haben,
Ärzte unterstützen mein Vorhaben,
Bis es schließlich zum Eingriff kommt
Und sie erreichen, was mir bekommt.

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