Titel | ||||
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203 | Kriegsbeute | |||
Vorschautext: Sie plündern alles. Das Leben, dann das, was bleibt. Nur nicht die Sterne. |
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202 | Von wegen Frieden | |||
Vorschautext: Ein roter Faden. Kriege durch die Geschichte. Eng wird die Schlinge. * Zu- und weggeschaut. Wer will schon das Elend sehn bei Kriegsprofiten? * ... |
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201 | Entfesselt | |||
Vorschautext: Im Krieg schon immer Entfesselt der Hund im Mensch Hund ohne Liebe *In Anlehnung an das Zitat „Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.“ — William Shakespeare |
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200 | Lufthoheit | |||
Vorschautext: Die Stubenfliege bringt uns an unsre Grenzen. Warten auf Vögel. *Putin und sein Krieg |
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199 | Last der Ruhe | |||
Vorschautext: Ein Meer von Wolken Last der Ruhe vor dem Sturm Ängste jagen still |
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198 | Naturtrieb | |||
Vorschautext: Sonne. Wolken treiben. Der Flügelschlag wirft Schatten. Nur der Wind pfeift drauf. |
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197 | in die Freiheit | |||
Vorschautext: Wie eine Herde Schafe treibt der Wind 'pfeifend' Wolken vor sich her. Verlieren wird er viele an die Weite des Himmels. * Putin und seine Soldaten |
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196 | Wann hat der Himmel denn davon genug?! | |||
Vorschautext: Der spitze Jammer der zerstörten Städte spießt sich in Wolken, die vorüberziehn. Ihr Gift des Todes und der kalten Asche lässt rot vor Scham ihre Himmel erglühn. Und grau und grauer werden die Gesichter, die halb im Tod, und doch im Leben sind. In kalten Kellern, Nächten ohne Lichter gibt die Verzweiflung Trost noch jedem Kind. Doch ist das Morden lange nicht zu Ende - es wird verscharrt in Hohn und Lug und Trug. ... |
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195 | am Fenster der Einsamkeit | |||
Vorschautext: verglast, der graue Schatten im Gesicht, das Grau, das jede blaue Stunde bricht; aus müden Augen kriecht die Dunkelheit und legt in schwarzen Ästen himmelweit die schweren Schatten gnadenloser Zeit - vom Kirchturm schlägt die Stunde Einsamkeit. in Seelenfurchen rinnt gläsern Regen im Sand des Stroms aus versiegten Tränen und tropft ins ausgehöhlte Herz aus Stein; vergessen ist, was hofft und vielleicht bleibt, vergessen ist, wie man lacht, wie man weint ... |
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194 | und wir glaubten frei zu sein | |||
Vorschautext: und wir sehen nur bilder und denken nur schmerz und schreiben nur worte gegen ihr blut das fließt um freiheit und frieden betrogen auch unsere herzen ... |
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193 | offene Wege | |||
Vorschautext: noch gabeln sich die unbelaubten Äste wie offene Wege, die noch keiner ging der Wind weht in die Wolkenkrone Freiheit, die kurz verweilt, doch keine Knospen treibt während der Baum in sich die Kräfte sammelt, um seiner Äste Wege zu beleben ... |
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192 | Dein Herz blieb dort | |||
Vorschautext: An deinem off'nen Grab will ich nicht steh'n, Nicht seh'n, wie tief man dich in Erde senkt, Den Hall nicht hören, wenn die Erde schwer Auf deine Asche in den Abschied fällt. Auch wenn ich weiß, das warst und bist du nicht, Was man in tiefer Trauer hier begräbt - Es fehlt so viel von dir! Hier bleibt das Grau - Dein Herz blieb dort, wo du so gern gelebt. ... |
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191 | Nachtflug | |||
Vorschautext: Die Sterne reisen nachts durch unsere Träume Flug durch den Himmel |
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190 | Hoffnungsblüten | |||
Vorschautext: Auf Kummersteinen blüht schon wieder die Kirsche in meine Hoffnung *für M.M. |
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189 | Choral des Friedens | |||
Vorschautext: Erwache in Träume, wenn früh die Vögel singen - Choral des Friedens. |
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188 | die Träume nur geschäumt | |||
Vorschautext: Wieviele Menschen in der Welt trifft dieser Krieg mitten ins glühend hoffend' Herz! Zerstört ist die IIlusion von Frieden, Zukunft. Jetzt wird sie grausam ausgemerzt. Im Blick: Ein Leben voller Mühe und auch Plage. So viel getan und doch versäumt! Zu Recht ist unserer aller Kinder Klage, dass wir die Träume nur geschäumt. Was bleibt uns zu tun? Bedauern der Verblendung, die unsrer Kinder Zukunft stürzt ... |
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187 | befreiende Gedanken | |||
Vorschautext: David und Goliath - mit Waffen gegen den Wind und Mut zur Freiheit kein Goliath gewinnt. *Großmacht Russland gegen Ukraine |
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186 | Kirschblütenregen | |||
Vorschautext: Träume von Bienen fallen verwelkt aus Nestern Kirschblütenregen *Bienensterben |
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185 | DreiGroschenRoman-Niveau | |||
Vorschautext: DreiGroschenRoman - Niveau wäre das, was ich schreibe, sagte mal einer. Und ich dachte: Zumindest hat einer von uns beiden doch etwas Niveau. |
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184 | schwarz auf weiß | |||
Vorschautext: Lügen wie gedruckt Das Kriegslauffeuer wird geschürt mit schwelender Angst |
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