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| 293 | Wer die Welt für sich erfindet | |||
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Vorschautext: Als hätt‘ ein Zauber mich gestreift, mir Nebelschleier weggezogen, mit allen Sinnen ich begreif: Was Leben „ist“, ist nicht verlogen. So nackt und klar liegt es vor mir, als wär Geheimnis nun gelüftet; und alte Träume ich verlier in Klarheit, die sich schmerzlich lichtet. Das Leben ist nicht voller Wunder, wenn ich mein Herz davor verschließ; ... |
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| 292 | Silberschimmer | |||
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Vorschautext: Ein Silberschimmer Raureif im goldenen Licht Leben in Farben |
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| 291 | Impfpflicht-Pandemie | |||
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Vorschautext: Die Impfpflicht zieht – hat einer erst mal sie verhängt - als nächste Virus-Pandemie um die ganze Welt. |
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| 290 | Frühlingshoffen | |||
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Vorschautext: Auf der Sonnenseite leichtes Wehen, lau der Wind, der in schattige Winkel eisige Kälte bringt. Noch hält Winterzerren uns und die Natur im Zaum. Und doch träumen bunte Primeln ihren Frühlingstraum. So viel Kraft gibt uns die Sonne in schwerdunkler Zeit! ... |
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| 289 | Hirnnebel | |||
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Vorschautext: Hirnnebel hat sich eingenistet - global viral das kleine ‚o‘ im blauen Licht der Flimmerkiste. Doch sonst reist es inkognito. Schalten wir aus die Sabotage! Wir selber haben in der Hand die tägliche Viralselbstplage – das Lauffeuer im ganzen Land. Geht raus auf dichtneblige Felder, wo nichts mehr klar erkennbar ist - ... |
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| 288 | Denken trägt | |||
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Vorschautext: Das Denken trägt mich durch das verwirrte Leben, das Fühlen leitet. |
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| 287 | Verfälscht | |||
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Vorschautext: Füllst du meine Worte mit deinen eigenen Gedanken, verfälscht du sie. |
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| 286 | Informationshygiene | |||
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Vorschautext: Glaube dem, dem du vertraust. Gibt es nichts, was du noch glaubst, und du niemandem mehr traust, keinen andren Rat du brauchst, dir deine Meinung nun erlaubst. |
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| 285 | Menschen ohne Gesichter | |||
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Vorschautext: stadt ohne gesichter unkenntlich aufgelöst in der masse von körpern gereiht namenlose gespenster beklemmend der gesichtsverlust an den das auge sich gewöhnt was macht das mit uns menschen ohne gesichter? ... |
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| 284 | Winterabschied | |||
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Vorschautext: Letzter Atemzug - der Winter riecht nach Abschied, die Luft nach Wärme. Sie fehlt wie Geborgenheit, nach der wir zurzeit suchen. *Tanka |
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| 283 | Von Wand zu Wand | |||
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Vorschautext: Ich würd gern lassen dieses Leben. Es ist so klein. Nur Handgepäck. Könnt ich’s aus meinen Händen legen, wär ich mal da und dort und weg. So bleibt mein Leben klein. Von Wand zu Wand. Und Schritte hin und her. Zurück. Schlafwandeln. Wie nach Schlummertrank – Vom Leben fehlt immer ein Stück. Zwischen den Wänden sind noch Fenster. Gedanken ziehen mit dem Blick. ... |
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| 282 | Trivialität | |||
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Vorschautext: Aus der inneren Leere Flucht in den Moment, sucht Sucht nach Seichtem das Leben uns zu erleichtern. Das Wunder der Natur wird zugemüllt - Existenz mit vergoldetem Seichten bleibt für Ewigkeiten. |
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| 281 | Gehirnakrobatik | |||
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Vorschautext: Es ist schwer, sein Gehirn darauf zu eichen, dass die Toten in unserer Erinnerung unsterblich sind, die Lebenden jedoch nur durch Vergessen dessen, was uns so oft getötet hat. Sag das mal einer verletzten Seele! |
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| 280 | Der Himmel atmet lichtverstreut blau | |||
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Vorschautext: Der Himmel atmet lichtverstreut blau sich ein in Seide und heller Vogelgesang gleitet auf Flügeln ins Weite Der Himmel atmet blau Glückaugenblick der tief sich legt und Sehnsucht wieder sich ... |
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| 279 | Aufgewühlt | |||
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Vorschautext: Der Sturm meiner Meere treibt aufgewühlt mich ans Ufer Ermattet sammle ich giftiges Treibgut anderer |
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| 278 | Friedenskrieg und Friehofsfrieden | |||
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Vorschautext: Kriegsgerassel in den Köpfen - Heldenfantasien von Jungs. Kämpfe der gekränkten Seelen - Bizepsdenken Cingulums. Freiheit zwar in aller Munde, doch nur Krieg gibt wieder Sinn, denen, die die Macht sich wahren - ‚Friedenskrieg‘ ist ihr Gewinn. Sinn, Gemeinsamkeit durch Kriege - Kriegsgeheul vereint, macht stark. ... |
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| 277 | Lippenbekenntnis | |||
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Vorschautext: Nicht weltweit ist ein Mensch gleich Mensch, wie Armut nicht gleich Reichtum ist. Der Impfstoff zeigt die Differenz, an dem des Menschen Wohl sich misst. Was zählt ein Mensch der Dritten Welt, für diese Pharmaindustrie, die Leben ‚schenkt‘ nur gegen Geld in der globalen Pandemie? Zum Wohl der Menschen soll es sein, wenn man sich -zigmal impfen lässt. ... |
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| 276 | Liebesbedürfnis | |||
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Vorschautext: Liebesempfinden ist an bestimmten Tagen oft die Erwartung, erfüllt zu werden mit dem, was man sonst nicht fühlt an andren Tagen. |
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| 275 | Ascheregen | |||
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Vorschautext: Der Himmel brennt. Versengt den Tag in letzte Atemzüge. Und seine Asche fällt der Dämmerung entgegen, die steigt mit dunkler Macht aus Meerestiefen, in die die Sonne sinkt. Und in der Nacht fällt kalt der Ascheregen. |
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| 274 | Seit ich im Frühling dich nicht finde | |||
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Vorschautext: Wie oft leg ich mein Herz auf Eis, damit ich durch die Tage geh, wenn Zartes leicht mich streift. Dann fällt mir Trauer mit ins Herz wie Schnee. Auch wenn die Hoffnung wieder keimt mit hellem Frühlingserwachen, in mir leise Trauer weint. Es fehlt dein unbeschwertes Lachen. Auch gute Tage sind noch schwer, seit ich im Frühling dich nicht finde. ... |
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