Sommerregen

Ein Gedicht von Horst Hesche
Hörst du die Melodie?

Feinen Regen hör ich rauschen
klanglich schlicht und leicht pathetisch,
lässt mich seltsam gerne lauschen,
Wehmutstöne, so elegisch.

Aus der Rinne springt es munter,
gluckst und plätschert fast dämonisch,
färbt sich virtuos mitunter,
eindrucksvoll und sehr melodisch.

Von den Ästen fallen Tropfen
klatschend auf die Erde nieder
und sie trommeln und sie klopfen
dumpf den Takt der Regenlieder.

© 08. August 2016 Horst Hesche

Informationen zum Gedicht: Sommerregen

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08.08.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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