Titel | ||||
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5650 | Religionsentscheidungen | |||
Vorschautext: Religionsentscheidungen ©Hans Hartmut Karg 2017 Glaube ich an Jahwe, glaube ich an Gott, glaube ich an Jesus, glaube ich an Allah, glaube ich an Mohammed, glaube ich an Buddha, glaube ich an das Nirwana, ... |
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5649 | Musik als Mantra | |||
Vorschautext: Musik als Mantra ©Hans Hartmut Karg 2017 Man wirft dem Spieler immer vor, Er könnte diese Welt nicht einen. Er holt sein Instrument hervor Und ist mit sich, der Welt im Reinen. „Wollt Ihr denn dieses Spielen nicht, Mit mir nur gehen ins Gericht?“ ... |
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5648 | In Wallung | |||
Vorschautext: In Wallung ©Hans Hartmut Karg 2017 Auf geht die körpernahe Spalte Und gräbt sich in mein Augenlicht, Damit an Dir ich mich festhalte, Einpräge Körper und Gesicht. Dann, mit den ersten stöhnend´ Lauten Kommt die Bewegung rasch in Schwung, ... |
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5647 | Knoblauchliebe | |||
Vorschautext: Knoblauchliebe ©Hans Hartmut Karg 2018 Vertrocknet, klein und gar zu weiß Kommt aus Fernost sie uns ins Land, Die Knolle, von der jeder weiß, Dass mancher sie gerne verbannt'. Doch erst im Süden siehst Du sie, Die riesengroßen Lilaknollen, ... |
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5646 | Der Hardliner | |||
Vorschautext: Der Hardliner ©Hans Hartmut Karg 2017 Hartleibig bleibt sein Argument, Weil er da keine Gnade kennt. Nur wenn es bei ihm zwickt und zwackt Im Selbstmitleid er dann versackt! Ansonsten ist er gnadenlos, Sein Machtanspruch ist riesengroß. ... |
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5645 | Komponisten, erzählt Geschichten! | |||
Vorschautext: Komponisten, erzählt Geschichten! ©Hans Hartmut Karg 2017 Ach, wissen Sie, der Mozart, der erzählt von Anfang an Geschichten, Für viele Komponisten ist das heute schwer erträglich. Der Clown, der Mozart, der konnt' alles trefflich richten, Was bei den Nachfolgern quälend bleibt – und ganz unsäglich. Ich bin deshalb für die geschichtenfreundlichen Erzähler, Die meiner Seele immer wieder Gutes tun. ... |
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5644 | Der Apfel | |||
Vorschautext: Der Apfel ©Hans Hartmut Karg 2017 Ein Kind musste zum Klo geschwind, Weil Kinder oft vergesslich sind. Es nahm den Apfel mit dort hin, Um ihn zu essen – war sein Sinn. Der Apfel fiel in das Klosett – Das fand das Kind ja gar nicht nett! – ... |
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5643 | Der Anruf | |||
Vorschautext: Der Anruf ©Hans Hartmut Karg 2017 Wir leben für uns schon in segensreicher Zeit, Weil auch die Technik uns ein wenig mehr beschenkt, Wenn die Systeme weltweit und zum Dialog bereit – Und davon keine Störung uns geflissentlich ablenkt. Da lebt man einsam und umsorgt im Krankenhaus, Dränagen und Computer stärken Körper, Geist. ... |
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5642 | Freiheitssehnsucht | |||
Vorschautext: Freiheitssehnsucht ©Hans Hartmut Karg 2017 Lass' Dir von Forschern nicht einreden, dass es die Freiheit gar nicht gibt! Manchen ist doch schon immer alles, was „ICH“ sagt, nur verquer, suspekt! Wenn Dir das ausgeredet wird, ... |
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5641 | Unseren Zwillingsenkeln zum Geburtstag | |||
Vorschautext: Unseren Zwillingsenkeln zum Geburtstag ©Hans Hartmut Karg 2017 Die großen Brüder sind Euch Vorbild, Die haben schon Kasse gemacht Und tragen stolz dies auf dem Schild Bei Tag und auch in dunkler Nacht. Auch Ihr zogt aus – wann war das, wann? –, Begabt Euch auf die Wanderschaft, ... |
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5640 | Es ist nicht leicht | |||
Vorschautext: Es ist nicht leicht Hast Du ein gutes Elternhaus, Willst Du dort ewig bleiben Und mit dem größten Blumenstrauß Die Elternliebe treiben. Mama, Papa sind Deine Helden, Erleichtern Dir Dein ganzes Leben, Verschönen Kindheit, Jugendwelten Und fördern Dich in Deinem Streben. ... |
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5639 | Zeitvertreib | |||
Vorschautext: Zeitvertreib ©Hans Hartmut Karg 2017 Einst sah er nur das große Weib Und hielt sich das zum Zeitvertreib. Das war Jugend, Lebensgewinn – Und auch erster Liebesbeginn. Sie war handsam und stets bereit, Unkompliziert und ohne Streit. ... |
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5638 | Die Würmer | |||
Vorschautext: Die Würmer ©Hans Hartmut Karg 2017 Als sie zum Friedhof kam, zum Grab des Allerliebsten, Da trieb die Trauer ihr die Tränen über ihre alten Wangen. Zum Friedhofswärter hatte sie gefleht: „Ach, schieb' weg den!“ Der schüttelte den Kopf: „Das darfst Du nicht verlangen!“ Den Erdhaufen vom Allerliebsten wegzuschaufeln, Auf so etwas lässt sich kein Offizieller ein. ... |
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5637 | Was wir haben, was wir sind | |||
Vorschautext: Was wir haben, was wir sind ©Hans Hartmut Karg 2017 Geboren und in die Welt geworfen, Damit wir in die Ewigkeit gehen? Behängt mit Eitelkeit und mit Schorfen, Um am Ende des Tunnels ein Licht zu sehen? Leicht ist das nicht, denn wir wissen es nicht! So bleiben wir suchend auf Wanderschaft, ... |
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5636 | Sonne, mein Täubchen | |||
Vorschautext: Sonne, mein Täubchen ©Hans Hartmut Karg 2017 Sonne, mein Täubchen, gibt uns die Kraft, Mit der unser Stern unser Leben erschafft. Sie überstrahlt immerzu diese ganze Welt, Weckt Liebeshoffnung, die alleine zählt. Die haben wir alle tief drinnen im Herzen, Brauchen keine Raketen und Nebelkerzen, ... |
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5635 | Wanderschuhe | |||
Vorschautext: Wanderschuhe ©Hans Hartmut Karg 2018 Wunderbare Wanderschuhe Wandeln gerne im Frühwinde, Geben morgens keine Ruhe, Bis genutzt sie ganz geschwinde. Genervt gehst Du zweimal vorbei, Wo einladend sie immer stehen, ... |
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5634 | Sprache ist Leben! | |||
Vorschautext: Sprache ist Leben! ©Hans Hartmut Karg 2018 Worte sterben, werden geboren, Können verderben, sind neu erkoren, Denn Sprache bleibt Gestaltung, Kunst, Zeigt uns an, wo Frust, wo Gunst. Manches hat sich abgeschliffen, Weil es zu oft aufgegriffen, ... |
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5633 | Lernnöte heute | |||
Vorschautext: Lernnöte heute Zu Zeiten mit viel sattem Geld Will das Bequeme Schweres kippen, Womit das Mühen abgestellt Und stete Wohlfühlzeit darf wippen. Denn Lernen bleibt ein hartes Ringen, Das Rechnen, Lesen, Schreiben auch. Man will doch lieber tanzen, springen Und pflegen Lippen und den Bauch. ... |
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5632 | Lichtschwebe | |||
Vorschautext: Lichtschwebe ©Hans Hartmut Karg 2017 Im frühen Sonnenahnen kreuzen sich früh am Himmel schon erste Flugabgase. Sie streuen das matte Licht. Unten, im Flusstal, liegen noch dicke Nebelschwaden, ... |
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5631 | Dein Händchen | |||
Vorschautext: Dein Händchen ©Hans Hartmut Karg 2017 Kein Rosenhändchen hält sich mehr am Hosenbändchen, Wenn nicht die beiden Finger meine Männerarme streifen. So halte ich denn immer gern Dein liebes, kleines Händchen, In dem selig und mirbezogen Lustbotschaften reifen. Ach, wie wär´ ich doch gern gegangen und nicht mehr gefangen, Weil Freiheitsdurst schon immer nach den Nebenwegen sucht. ... |
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