Titel | ||||
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756 | (Un)bekannt | |||
Vorschautext: Das, was ich vernahm, war eine seidenzarte Silhouette, von etwas undefinierbaren, weit entfernt und doch spürte ich ganz nah, wie vertraut mir dieses (Un)bekannte war. |
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755 | Fluch(t) | |||
Vorschautext: Wir flüchten, irgendwohin, um dem zu entkommen, was unumgänglich ist. Irgendwann, verstehen wir dann, das man vor Gefühlen nicht weglaufen kann. |
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754 | Seelenhaus | |||
Vorschautext: Wenn das Tor des Herzens sich öffnet, breiten sich Arme, wie die Schwingen eines liebenden Engels aus. Sinnlichkeit streift sanft sein Gefieder, so fliegt er durch die Lüfte, in die weite Ewigkeit hinaus. Umarmt Welt mit einem wärmenden Lächeln und ... |
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753 | Wintersonnenschein | |||
Vorschautext: Wenn ein Lichtschimmer sanft die Schneedecke streift, darunter still gelegtes, eng einander gekuschelt in sich reift. Nimmt er mich mit, tauchen in die Zauberwelt hinein, sein Antlitz wärmend, dieser Wintersonnenschein. |
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752 | Flame to Flame | |||
Vorschautext: Mit geschlossenen Augen male ich deine Lippen nach, hinter denen ein wärmendes Liebesfeuer brennt. Erschreckend und unglaublich schön zugleich, wenn man sich selbst in dem anderen erkennt. So züngeln wir wild einander, Flame to Flame, tanzen liebestrunken durch die Nebel der Nacht. Ein Voranschreiten sonderbarer Momente, bis ein neuer Morgen still und leise erwacht. |
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751 | Mutter-kind-liebe | |||
Vorschautext: Mein Kind, welch' Sturm in dir tobt, wenn etwas nicht klappt, wie gewollt. Lautstark wehst du durch die Räume, deine Augen regnen Meere, Wut aus ihnen rollt. Allmählich wirst du ruhiger, nur noch zartes Gewimmer, ... |
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750 | Seite an Seite | |||
Vorschautext: Bin immer an deiner Seite, lass' dich niemals im Stich, geh'n hinaus in die Weite, ach', was freu' ich mich. Was immer du suchst, ich geb' dir das, was du brauchst, wann immer du Fluchst, ob du fällst, fliegst oder tauchst. Bin immer an deiner Seite, lass' dich niemals allein, ... |
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749 | Naturell | |||
Vorschautext: Bewegend, doch Ruhe findend, sind wir ein ewig fließender Quell, treiben voneinander, zueinander, sind ein berührendes Naturell. |
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748 | Frucht des Lebens | |||
Vorschautext: In den Himmel geschickte Träume, damit sie in Freiheit zur Frucht reifen, durchlaufen drei Entwicklungsräume, Liebeswinde den Träumenden streifen. Eines Tages, so wahr Gott will, lässt er die Möglichkeit entsteh'n, eines bestimmten Moments, still, wir den Traum leben, Früchte seh'n. |
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747 | Schmetterlingsküsse | |||
Vorschautext: Deine Blicke mich im Vorbeiflug streifen, wie Schmetterlingsküsse, deren Zartheit meine Lippen berührt. Längst verflogen sind die schönen Momente, deine Blicke noch immer auf mir verweilen, ein Liebender den Herzschlag des Anderen in dem eigenen spürt. |
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746 | Lebenswind | |||
Vorschautext: Eine Ansammlung von Momenten, die natürlich zu Boden niederfallen, sobald sie vergangen sind. Leise höre ich sie noch immer rascheln, wenn er sie aufwühlt, der wehende Lebenswind. |
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745 | Herzensspur | |||
Vorschautext: Fern dem Gewohnten werde ich bald sein, innerlich bereits im Aufbruch, in eine neue Umgebung hinein. Gemischte Gefühle trage ich in mir, kindlicher Natur, aufgewühlt, mit Freude, folge ich meiner Herzensspur. |
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744 | Glockenspiel | |||
Vorschautext: Wenn Herzen einander berühren, gibt es kein zu viel, so ertönt im Stillen, wie aus dem Nichts, ein zart klingendes Glockenspiel. |
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743 | Hinter dem Horizont | |||
Vorschautext: Hinter dem Horizont, oh himmlisches Kind, gibt es kein werden, weil wir selbst die Berührung, alles sind. |
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742 | Irrglaube | |||
Vorschautext: Erkenntnisse sind wie Regentropfen, vergänglich, doch die Essenz dessen bleibt besteh'n. Wahrheiten sich offenbaren, wenn wir Erfahrungen machen, Schritte geh'n. Eine nächste wird geboren, ein weiterer Tropfen in die Tiefe fällt. ... |
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741 | Begegnung | |||
Vorschautext: Zufrieden sein, und doch spüren, wie es mich zu dir zieht hin. Wie ein Seelenruf ertönt es in meinem Herzen, dem ich bisher gefolgt bin. Versuche ihm zu entkommen, unumgänglich schicksalhaft, gelangen mir nicht. ... |
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740 | Gnade Gottes | |||
Vorschautext: Masken kann ich nicht mehr tragen, fühl' mich wie ein feingliedriges Blatt, durchlässig, zart und zerbrechlich, das lang' kein Kleid mehr gesehen hat. Jeder Windhauch berührt mich, weht durch das filigrane Geäst, er vergangenes mitnimmt, abschüttelt, mich bis zum Grund erzittern lässt. Tränen fließen hinab in die Tiefe, befreiendes in mir hell erklingt, ... |
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739 | Liebevoll sein | |||
Vorschautext: Wenn das Menschenkind vom Dämon ist befallen, irrt es wie wahnsinnig lautstark schreiend umher, wehrt sich mit Provokation gegen Lichteinfälle, je stärker die Einstrahlung, brüllt es umso mehr. Egotrieb, Egotrieb, ist das Kind noch so lieb, wirft es im Wahn mit scharfen Wortklingen, aus den Niederungen steigend empor, sie im Angesicht meiner Liebe zerspringen. Feinste Splitter werden zu Kuschelstaub, irgendwann wird es leise, Stille kehrt ein, ... |
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738 | losLASSEN | |||
Vorschautext: Mittig, ein Loch, weit hinten, im Inneren, sich Leben versteckt. Ein Mäuslein, friedlich schlummernd, habe ich entdeckt. Bin wieder gegangen, bevor es wach wird, sich erschreckt. |
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737 | Freudenperlen | |||
Vorschautext: Schwitzen hast du meine Seele lassen, bis auf den Erdgrund gleich gemacht, Tränen aus der Tiefe empor gehoben, mein Herz dir dankend entgegen lacht. Dem Augenblick unbefangen, frei ergeben, bin ich einfach, schwerelos und federleicht, eine nächste Träne moment entsprungen, mein Herz diese Freudenperlen weiter reicht. |
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