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Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

Pinnwand

Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.695.174 mal

Gedichte (3666)

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	Titel
	Lebensart Deluxe
	Vorschautext: Wünsche mir reich zu sein, fange zu träumen an! Denke, erst gehe ich zum Juwelier, dann kaufe ich ein Haus, an der Costa del sol, mit riesengroßen Anwesen. Lasse kochen und putzen, schwinge nie mehr den Besen. Meinem Mann erzähle ich meinen Traum, er lacht mich aus, sagt, sitzt du wieder auf deinen Wunschbaum. Dann schaue ich mich zu Hause um, denke, was bin ich dumm. Du kannst doch völlig zufrieden sein, ...
	Leben im Widerspruch
	Vorschautext: Warum liebt man das, was man sollte meiden, warum Widersprüche ins eigene Leben leiten. Neue Maßstäbe setzen, obwohl wir unsere Vorsätze verletzen. Tolerante Lebensweise, absolute Freiheit der Gedanken, gehen auf Reise. Ignoranz ist unser Wegbegleiter, wir werden nicht gescheiter. Doch der Mensch, lebt und liebt den Widerspruch, harmonisch Leben für manche ein Fluch.
	Klare Worte
	Vorschautext: Schon wieder warst du in Not, du brauchtest Hilfe, wir waren wie immer der Anker, das Rettungsboot. Drei Tage wurdest du von uns verwöhnt, danach fühlten wir uns von dir verhöhnt. Bei der nächsten Familie untergekommen, dein Charakter ist verkommen. Wenn du meinst, woanders geht es dir besser, ziehst du daraus deinen Nutzen. Beim nächsten Absturz, soll man dich trösten und dir die Nase putzen. Sprechen nun klare Worte, wir brauchen niemanden von deiner Sorte. Unsere Herberge ist ab sofort für dich geschlossen, ...
	Kein Monopol
	Vorschautext: Du hast nicht das Monopol, auf Narrenfreiheit, für diesen Irrsinn, bin ich nicht bereit. Du kannst nicht kommen, wie es dir passt und gehst, wenn du glaubst, dass du wo anders, eine Chance verpasst. Du hast das Recht zu tun, was du möchtest, doch selbst die einfachsten Anstandsregeln, du nicht achtest. ...
	In gemütlicher Runde
	Vorschautext: In gemütlicher Stunde, sitzen wir so manche Stunde, mit guten Freunden, um zu diskutieren. Über gute Literatur, dabei leckeres Essen und manche Flasche Wein, da bleibt man gerne sitzen, keiner mag heim. Doch wenn die Freunde gehen, bleibt die Freude, auf ein baldiges Wiedersehen.
	Im Kloster
	Vorschautext: Limerick: Lebe im Kloster mit Nonnen, mein Leben hat an Sinn gewonnen. Habe keinen Liebeskummer, brauche keine Seelsorge Nummer. Alte irdische Träume zerronnen.
	Ich bin, wie ich bin
	Vorschautext: Ich bin, wie ich bin. Und weil ich so bin, wie ich bin, bin ich einmalig !!! Wäre ich anders, dann wäre ich nicht mehr ich und..... das wäre fürchterlich.
	Hungrig nach unbekannten Leben
	Vorschautext: Hungrig nach unbekannten Leben, dafür, würde er alles in Kauf nehmen. Er spürt eine Sehnsucht, kann sie nicht benennen, spürt, das Fernweh wird ihn innerlich verbrennen. Kann das Gefühl nicht fassen, möchte sein gewohntes Leben hinter sich lassen. Nachts schlich er sich heimlich aus dem Haus, er musste raus. Nach zwei Jahren kehrte er, in die Heimat zurück, fand in der fremden Welt, nicht das erhoffte Glück. Er wurde schwermütig, immer verschlossener, man kam nicht mehr an ihn ran, ...
	Grenzenlos
	Vorschautext: Das Problem packt man beim Schopf, gelöst wird es im Kopf. Die ganze Welt grenzenlos, das wäre famos. Nur Wälder trennen Wege, Bäche, Flüsse und Meere trennen Dörfer und Städte. Zeigen uns neue Stege. Kleine und riesige Berge zeigen die Landschaft, nur in unseren Köpfen, diese Vorstellung noch klafft. Eine Sprache für alle Menschen auf dieser Welt und nur eine Währung fürs Geld. ...
	Gerechte Rache
	Vorschautext: Gerechte Rache, diese Worte, sind ein Widerspruch, in sich selbst. Rache zu rächen, ist nie gerecht. Und für das Recht, braucht man keine Rache, sondern das Gesetz.
	Gefühle verloren
	Vorschautext: Habe meine Gefühle verloren und mich gleich dazu, finde keine innere Ruh'. Weiß selbst nicht, was ich will. Horche in mich hinein, dort ist es ganz still. Mein Inneres erfroren, Gedanken rumoren, habe meine Träume verloren. Brauche eine Auszeit, muss mich neu sortieren, will dich doch nicht ganz verlieren.
	Flamme der Liebe
	Vorschautext: Die Flamme der Liebe ist verbrannt, Herzschmerz hatte ich vorher nicht gekannt. Habe dir meine Liebe geschenkt, und du hast dir den Hals nach der Anderen verrenkt. Ein Trauerband meinem Herz umspannt, deine Untreue ist in mir eingebrannt. Zornentbrannt, habe ich dich aus meinem Leben verbannt, jetzt bin ich einsam, traurig und abgespannt.
	Fitnesswahn
	Vorschautext: Sportzeit, Trainingszeit : Bauch rein, Brust raus, rennen was man kann, Bahn um Bahn. Das ist der normale Fitnesswahn. Doch jetzt ist es mit der Schinderei vorbei, mache mich von all den Sportzwängen frei. Liege faul in der Sonne und mit Wonne, genieße ich gutes Essen, Wein, Frau und Kind und kommt ein kleiner Bauch, genieße ich den auch.
	Feindeslob
	Vorschautext: Feindeslob, wie soll es klingen, soll ich auf meinen Feind ein Ständchen bringen. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, gar nicht so verkehrt. Was soll man loben, es wäre alles gelogen. Man kann nicht über seinen Schatten springen, mit dem Feind Freund sein, oder mit ihm singen. Vielleicht auch noch im Kirchenchor, das käme mir wie Hochverrat vor. Da bleibe ich doch lieber Feind ...
	Erinnerungen verblassen
	Vorschautext: Bist du erstmal weg, werden mit der Zeit, die Erinnerungen kleiner, irgendwann vermisst dich keiner. Zeit verrinnt zu schnell, das Leben ist kurzlebig und experimentell. Tage und Jahre vergehen, du wirst sehen. Auch deine Erinnerung verblassen, man muss nur loslassen und zulassen. Mit vergessenen Erinnerungen sich befassen, ist wertvolle Zeit verprassen.
	Einsam und allein
	Vorschautext: Langsam kriechende Kälte, spürst du im Genick. Blicke nicht zurück! Langsam fängt die Dunkelheit an, die Angst, sie kehrt zurück, die Kälte spürst du noch stärker im Genick. Einsam und dunkel der Wald, in dem du haust, vor jeder Nacht dir graut. Unbekannte Geräusche erschrecken dich, doch in die Zivilisation kehrst du nicht zurück. ...
	Einfach hinnehmen
	Vorschautext: Warum musst du immer alles erfragen, kannst keinen Zufall vertragen. Willst den Sinn erfassen, du kannst es nicht lassen, willst nichts verprassen, dich immer anpassen. Nehme die Dinge gelassen hin, so wie sie sind.. Meine Gelassenheit macht dich kirre, ich dich verwirre So wie es kommt, kommts. Mache mich nicht mehr verrückt, brauche die Zeit für mein Glück.
	Du bist mein Albtraum
	Vorschautext: Das leuchten deiner blauen Augen verwandelt sich in eiskaltes Meerwasser. Nur die ersten Takte seines Lieblingsliedes lassen dein Blut zu Eis erfrieren. Dein Herz krampft sich zusammen und alte Erinnerungen werden wach. Böse Träume plagten dich über Monate und jetzt steht der Albtraum vor dir. Er pfeift munter sein Lied und schaut dich herausfordernd an. Doch du hast gelernt deine Gefühle unter Kontrolle zu halten und reagierst richtig. ...
	Die maßlose Gier
	Vorschautext: Die maßlose Gier..... ist eine Triebfeder, die sich schnell in Hass verwandeln kann. Kommt der Gierige..... nicht an seine Wünsche heran, voller Enttäuschung und Zorn, in seinen Augen brennt jeder Glückliche, wie ein giftiger Dorn.
	Der Trauerzug
	Vorschautext: Der Trauerzug ist melanchonisch, meine Trauerstimmung chronisch. Bin eine leeren Hülle, um mich herum nur Stille. Sehe den Trauerzug. Stehe in meinen eigenen Schatten, keiner kann mich sehen, alle an mir vorüber gehen. Sehe den Trauerzug. Liebe und Leben verloren, sehe meinen Todesstern, bin ihm nicht mehr fern. ...