Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.729.955 mal
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Titel
3426 Der Adventskranz
Vorschautext:
Auf einem großen Ständer,
ein Kranz gehalten, mit rote Bänder.
Grün und rund, nicht zu bunt.

Geschmückt mit goldenen Nüssen und vier Kerzen,
Lichterglanz in Kinderaugen,
christliche Freude in unserem Herzen.

Und wenn die erste Kerze brennt,
weiß jeder, es ist der erste Advent.
3425 Der Clown ist braun
Vorschautext:
Limerick:

Von Beruf ist er Clown,
von außen bunt, sein Denken braun.
Keiner will sich mit ihm befassen,
man sollte Menschen lieben, nicht hassen.
Auf Keinen sollte man von oben herunterschauen.
3424 Der Entenkuss
Vorschautext:
Habe eine kleine, süße Plastikente geschenkt bekommen,
zeigte sie meinen Mann, sagte: "schau mal".
Er ist ganz nahe herangekommen,
ich dachte...
und sagte: "was machst du"?

Er sagte:
"du hast doch gesagt, ich soll daran riechen".
Meine Antwort:
"es sah aus, als wolltest du die Ente küssen".

Sein entsetztes Gesicht, ich lachte, er lachte mit,
...
3423 Der erste Tag meines neuen Lebens
Vorschautext:
Der erste Tag meines neuen Lebens,
ist der erste Tag mit dir.
Du öffnest mir deine Herzenstür, spür',
dein Leben umhüllt meins, wir sind eins.

So fühlt sich Liebe an,
unsere Herzen komponieren den Liebeswalzer neu,
wir triumphieren, die Liebe bleibt uns treu.
3422 Der Feind in meinem Haus
Vorschautext:
Du bist der Feind in meinem Haus,
warum schmeiße ich dich nicht raus.
Lasse mich von dir demütigen und ich lächle noch dabei,
fühle mich bei dir nicht frei.

Meine Gedanken, mein Tun, nur nach deinem Leben gerichtet,
auf alles, was mir lieb und wert ist, habe ich verzichtet.

Du denkst, du bist so gut zu mir und erwartest Dank,
doch du machst mich seelisch krank.

Irgendwann da bin ich fort, an einem dir völlig fremden Ort.
3421 Der Flohmarkt
Vorschautext:
Limerick:

Nichts Wertvolles, meist nur Plunder,
bin am Flohmarkt, hier gehts drüber und drunter.
Zwei Männer sich raufen,
Irgendwer brüllt, schau nicht, kaufen oder laufen.
Jeder schreit mich an und ich schrei nach Gunther.
3420 Der Heiligenschein
Vorschautext:
Es gibt Menschen,
da glänzt nur der Heiligenschein.
Mehr brauchen sie nicht, um glücklich zu sein.

Würde der " Heilige Schein " drücken,
müsste man ihn verrücken.
Dann würde er vielleicht nicht mehr glänzen.
Wem wollen diese armen Existenzen, ihren Heiligenschein kredenzen.

Und mit was, ihre Differenzen in ihrer Lebenslücke ergänzen.
In ihrer selbstgefälligen Art, sie sich selber ausgrenzen
3419 Der Herren Knechte
Vorschautext:
Limerick:

Sie waren der Herren Knechte,
ohne Menschensrechte.
Keiner der Knechte litt an Fettsucht,
zum Essen gab es nie genug.
Die Herrenmächte, nur für Knechte das Schlechte.
3418 Der Hut
Vorschautext:
Sah einen schicken schwarzen Hut,
dachte, der steht mir bestimmt besonders gut.
Er war schick und elegant, sagte zu meinem Schatz, charmant:

"So einen Hut, wollte ich schon immer haben,
an dem, würde sich schon beim Anblick, mein Herz, laben".

Mein Mann stöhnt, du meine Güte,
hast du nicht schon genug Hüte?
Ja, aber nicht so einen Feinen, DEN oder KEINEN.
Im Geschäft, der Preis hat mich schockiert,
es sollte nicht mein Hut sein, habe es ja kapiert
...
3417 Der Kick
Vorschautext:
Meine Gefühle rebellieren,
doch wie, ein liebendes Herz manipulieren.
Werde für dich alles riskieren,
was wäre wenn, wärst du, meine Affäre?

Bin hin und her gerissen,
liege wach, grüble und weine in mein Kissen.
Egal, wie das Schicksal entscheidet,
einer von uns leidet.
Und ich werde verlieren.

Doch ich kann nicht anders,
...
3416 Der Liebeslohn
Vorschautext:
Wie kittet man ein zerbrochenes Herz,
wer lindert Pein und Schmerz.

Wer trocknet meine Tränen, gibt mir zurück mein Sehnen.
Den Glauben an die Liebe,
möchte meinen Kopf an einer starken Schulter anlehnen.

Berührt, gefühlt....
Geschlagen, getreten, verachtet vom Hohn,
ist dass der Liebeslohn.
3415 Der Loser
Vorschautext:
Limerick:

Warum bist du so bescheiden,
Andere sich an deiner Zurückhaltung weiden.
Probiere es mal mit Ellenbogentaktik,
denn Fakt ist.
Den Loser wird man meiden.
3414 Der Männerchor
Vorschautext:
Limerick:

Dezent sang ein Männerchor vor,
zum Abschied am Friedhof mit Trauerflor.
Schaurig die Lieder erklangen,
Regenwolken am Himmel tief hangen.
Vor Rührung man weinte, wie nie zuvor.
3413 Der Nikolaus
Vorschautext:
Wie jedes Jahr kommt der Nikolaus,
bringt seine Gaben, selbst ins kleinste Haus.
Mit seinem Rucksack, schwer beladen,
kommt er aus dem Wald,
tief der Schnee, bis hoch zu den Waden.

Für Jedermann hat er was mitgebracht,
alle Menschen werden bedacht.

Er ist ein heiliger Mann,
hofft, seine Botschaft kommt an.
Nicht nur nehmen, sondern auch teilen
...
3412 Der Rauhhaardackel
Vorschautext:
Limerick:

Meine Kleine, deine kurzen Beine,
sind gut in unserem Vereine.
Du bist ein Rauhhaardackel,
vor Freude dein Schwanz immerzu wackelt.
Du hammsterst Pokale, ich mir die Weine.
3411 Der Rausschmiss
Vorschautext:
Ich war von deiner schönen Larve wie hypnotisiert,
deine Art zu Leben hat mich fasziniert.

Dein Mut hat mir imponiert,
habe deine Wünsche stets realisiert,
du hast meine Gutmütigkeit abonniert.

Du hast mich betrogen, mir frech ins Gesicht gelacht,
erzählst, du schleichst seit Wochen davon, in der Nacht.
Habe nicht resigniert, sondern reagiert.

Der Rausschmiss war gratis, mich selbst mit einer Reise verwöhnt,
...
3410 Der Schmerz gewinnt
Vorschautext:
Zu viel gesagt, zu wenig nachgefragt.
Was soll ich erhoffen,
Gefühle erloschen, Traumtür geschlossen.

Die Frage warum,
schwebt zwischen uns, bin vor Schreck stumm.

Bei einer Trennung, kann nur der Schmerz gewinnen,
meine Tränen sie rinnen,
wie soll ich mein neues Leben ohne dich beginnen.
3409 Der Schmerz pechschwarz
Vorschautext:
Im Schmerz,
sieht man alles pechschwarz,
das Herz wird hart, wie Quarz.

Du bist unglücklich,
fühlst dich ermattet und tot.
Selbst der Freudentaumel,
glücklicher Menschen,
erscheint dir, nicht rosarot.

Schlechte Erfahrungen,
sind nicht unser Wille,
...
3408 Der schönste Tag
Vorschautext:
Ein Lachen, ein Wimpernschlag,
so beginnt der schönste Tag.
Habe den Sonnenschein für uns bestellt,
nach dem Motto, was kostet die Welt.

Wir trinken aus dem Becher der Glückseligkeit,
sind für alle Verrücktheiten bereit.

Das Leben ist zu kurz für Langeweile,
wir hoffen, dass das Glück ewig bei uns bleibe.
3407 Der Spieler
Vorschautext:
Er war ein Spieler, doch in seiner Art,
elegant, sehr smart, fast zart.
Spielt bei reichen Frauen, den Mann von Welt,
die Taschen leer, wird es zu heiß, räumt er schnellstens das Feld.

Keiner kannte seine Spielleidenschaft.
Er verspielte das Geld der Damen,
in jeder, Stadt hatte er einen anderen Namen.
Nur Eine, hatte ein gutes Gedächtnis,
das wurde ihm zum Verhängnis.

Und der Spieler kam zu der Erkenntnis,
...
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