Titel | ||||
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3646 | Sicher und geborgen | |||
Vorschautext: Fühle mich hier sicher und geborgen, wache auf, ohne Angst und Sorgen, wohlig der Morgen. Kannte dieses Gefühl von Geborgenheit nicht, zu oft von Alpträume-Tränen im Gesicht. Unbeschwertheit setzt gequälte Kinderseele frei, schmerzfrei, nie mehr ein Notschrei. |
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3645 | Seine Lebensgeschichte | |||
Vorschautext: Er lebt mit seinen Geschichten, was wird er davon berichten! Was er auswählt und erzählt, ist in seinem Sinn. Erinnerungen führen dahin, wo er schon war, Turbulenzen und Wirrwarr. Seine Geschichten brauchen keine Dichtung, seine Auswertung ist die Achtung seiner Denkrichtung. Seine Abschottung ist die Überflutung von Mitleid, er mag sich nicht immerzu erklären. ... |
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3644 | Was und wer bin ich | |||
Vorschautext: Bin ich unanständig, oder unbändig. Bin ich unvollständig und wer ist für mein Wirrwarr-zuständig. Ist mein Agieren unwürdig, oder bin ich liebenswürdig. Sind meine Gedanken abgründig, oder mein Inneres tiefgründig. Bin ich geduldig und ist es lebensnotwendig, ... |
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3643 | Das Gedicht ist mein Gedicht | |||
Vorschautext: Vermisse heute das Mondlicht, deshalb sitze ich hier mit romantischen Kerzenlicht. Und schreibe ein Gedicht. Bekomme ich danach Kritik oder grünes Licht: Zu schlicht, unmöglich verherrlicht Kitschig verwirklicht, übertrieben versinnlicht. Wer dir dies alles ermöglicht? Oder kommt der Kommentar: ... |
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3642 | Ein hoher Preis für Einsamkeit | |||
Vorschautext: Gaffen, viel raffen, nichts schaffen, schnell erschlaffen. Sich ausruh'n, nichts tun. Nur fragen, nichts beitragen. Habe mir sagen lassen, es gibt Frauen, die dies mitmachen. ... |
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3641 | Mit Energie und großen Anlauf | |||
Vorschautext: Mit Energie und großen Anlauf räume ich mein Leben auf. Wo fange ich an, was wirft mich aus meiner Lebensbahn. Mit Freunden, die freundlich aber nicht wahr, mit denen komme ich nicht mehr klar. Entrümple meine Herzenskammer, ohne Gejammer. Schaffe neue Räume, für aufkeimende Träume. Werde meinen trägen Körper mehr bewegen, für meine Gesundheit nur Segen. ... |
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3640 | Wenn nichts mehr geht | |||
Vorschautext: Wenn nichts mehr geht, geht auch die Liebe flöten. Zurück bleibt in Nöten, ein gebrochenes Herz im Schmerz. Alles vorüber, vorbei und ein unterdrückter Schrei. Es bleibt nur das verlassene Nest, verlorene Liebe, der kümmerliche Rest. Wenn nichts mehr geht, man vor dem Scherbenhaufen steht. ... |
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3639 | Unzufrieden | |||
Vorschautext: Das schöne Haus war kein Zuhaus. Ihre Erkenntnis, totales Gefängnis. Leblos, lieblos, Kinderlos, Kraftlos. Großer Verdruss, gereifter Entschluss. ... |
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3638 | Der geborene Pechvogel | |||
Vorschautext: Irgendwie läuft irgendwas immer verkehrt, es nervt und stört. Und wenn du fragst:"Warum immer ich", dann kommt die Floskel, so ist nun mal das Leben. Doch gerade deswegen möchte man es nicht akzeptieren, immerzu verlieren. Bei anderen läufts doch auch rund, sie sind zufrieden, glücklich und gesund. Aber so mancher zieht das Unglück magisch an, wie man es nur anziehen kann. ... |
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3637 | Weniger als nichts | |||
Vorschautext: Weniger als nichts, ist gar nichts. So ist es auch mit der Liebe, ein bisschen Lieben gibt es nicht. Entweder ganz oder gar nicht. |
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3636 | Im Wartezimmer des Todes | |||
Vorschautext: Im Wartezimmer des Todes wartest du mit Qual und Schmerzen. Traurig im Herzen, auch deine Lieben. Bist allein in deinem Todeskampf. Was ist am Ende geblieben? Die Jugend, deine Erfahrungen, deine Liebe, alles gelebtes Leben. Und fast vorbei. Die Erinnerung, dein Lachen, deine Stimme und deine Perönlichkeit, ... |
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3635 | Er kommt zu bald...Teil 2 | |||
Vorschautext: Er hat sich vorgenommen, er möchte nie mehr kommen. "Klein Joe" ist über diese Entscheidung froh. Nun liegt er entspannt auf Müllers Sack, denkt sich, schon lang ist bei ihm, ab der Lack. Doch sein Herrchen ist schlecht gelaunt, ihm ab und an auf's Köpfchen hat. Das findet er ungerecht, ihm wird schlecht. ... |
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3634 | Er kommt zu bald | |||
Vorschautext: Er kommt zu bald fragt: War es zu früh", Ärger ich verspür. Bald kommt er wieder, wie immer zu früh, Unmut ich verspür. Jetzt hat er sich vorgenommen, fortwährend zu kommen. Bin ganz benommen. ... |
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3633 | Ihr Plan ist genial | |||
Vorschautext: Sie hat einen Plan und für sie ist es, der absolut geniale Plan. Ihre Ansicht, nicht mein Wille, sondern Eisen bricht. Da bedarf es keinen Fluchtweg, sie bewegt sich sicher, ist nicht auf dem Holzweg! So ein wirrer Plan, entsteht er im Fieberwahn? Egal was passiert, wie wer auf was reagiert. ... |
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3632 | Wo bliebe die Dichterkunst | |||
Vorschautext: Gebe es keine poetische Gedanken, wer würde die Feder führen? Kalte Worte können kein Herz berühren. Ohne Dichterkunst, nur blauen Dunst. |
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3631 | Keiner kann durch Mauern schauen | |||
Vorschautext: Keiner kann durch Mauern schauen, man muss darauf vertrauen, was sie einem erzählen. Leben sie harmonisch, oder sie sich mit Familie und Sorgen quälen. Gibt es Streit, ist groß ihr Leid. Ist das Glück steter Gast, oder tragen sie schwer an ihrer Last? Hinter Mauern spielt das Leben sein eigenes Lied, keiner ins Herz des Anderen sieht! |
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3630 | Leben mit Gott | |||
Vorschautext: Wo ich hingehe brauche ich Gott, brauche ihn immerfort. Vieles fällt mir mit meinem Glauben leichter. Er ist mein Lebens-Meister. Man mag es glauben oder nicht, doch dies ist meine Ansicht. Ich bete, ohne in die Kirche zu gehen und kann beim putzen zu ihm flehen. Er ist geduldig, wird meine Bürde tragen, meine Wut oder Enttäuschung kann ich ihm sagen. ... |
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3629 | Silbentanz hält Balance | |||
Vorschautext: Silbentanz hält Balance, reiht sich spielend ein. So entsteht ein Reim. Einer sagt wunderbar, der Nächste schreit "nicht zumutbar". Akzeptabel oder blamabel? Ist Poesie gut gekleidet, wird man beneidet, gar ausgezeichnet. ... |
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3628 | Mein Geheimnis bleibt geheim | |||
Vorschautext: Wurde intensiv befragt, doch ich habe nichts gesagt. Stellte mich naiv, so lief nichts schief. Erhalte durch's Verdrängen meine heile Welt, Seelenfrieden mein Herz erhellt. Und den lasse ich mir nicht nehmen, dafür werde ich alles geben. Mein Geheimnis bleibt geheim. |
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3627 | Das beste Bestreben | |||
Vorschautext: Das langersehnte Weihnachtsfest vorbei, geschlossen auch die Weihnachtsbäckerei. Die friedvollen Tage genossen, Tränen der Freude sind geflossen. Zuhause im festlich geschmückten Raum und hell erleuchtet der Christbaum, genießt man die Ruhe und lässt das Fest nachklingen. Und die Kleinen spielen und singen, erzählen vom Christkind, das all ihre Wünsche erfüllt. Wohlbehagen uns umhüllt. ... |
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