Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.719.827 mal
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Titel
3466 Wut und Zorn
Vorschautext:
Zorn aufgestaut, Wut entladen.
Gerechtigkeitssinn,
geht baden.

Wut verraucht, Energie verbraucht.
Jetzt bist du zahm,
wie ein Lamm.

Doch sie kommt wieder,
deine Wut, dein Zorn.
Dann ist, deine Unbeherrschtheit,
dein eigener blutiger Dorn.
...
3465 Abstand zu dir
Vorschautext:
Der Duft der Liebe war süß,
nur bitterer Nachgeschmack blieb.

Mir den Himmel versprochen,
nur die Hölle genossen,
aus Angst mich vor dir verkrochen.

Kälte und Gleichgültigkeit von dir, mein Lebenselexier,
wähle den Abstand zu dir.
Mein Leben mit dir farblos, deshalb lasse ich los.
3464 Adel und Bürgertum
Vorschautext:
Bürgertum ist nicht gleich dumm,
Adel verpflichtet,
doch nicht alles sich nach dem blauen Blut richtet.

Richtlinien geben Sinn,
Wenn sich Bürgertum und Adel verbinden, oft ein Gewinn.
Menschenwürde ohne Bürde,
Kaiserwürde immer eine Zierde.
3463 Alleine ohne dich
Vorschautext:
Konnte heute Nacht nicht schlafen,
ich war noch nie allein.
Seit ich dich kenne, habe ich noch keine Nacht,
alleine verbracht.

Ein neuer Tag fängt an, was dann.
Mein neues Leben beginnt, Zeit sinnlos zerrinnt,
hadere mit dem Schicksal, es lässt mir keine Wahl.
Oder doch,
alleine bleibe ich nicht, das ist gewiss.

Will nicht Leben ohne dich.
...
3462 Aller Anfang ist schwer
Vorschautext:
Aller Anfang ist schwer,
dieses Denke täuscht sehr.
Oft ist es leichter, etwas zu beginnen
und oft schwerer, es zu Ende zu bringen.

Bei manch schweren Kampf,
lässt man ab, den Dampf.

Mit manchen Kraftaufwand,
fährt man gegen die Wand.
setzt Wünsche in den Sand.

...
3461 Alles verlieren
Vorschautext:
Manchmal muss man erst alles verlieren,
um zu wissen, was man hatte.

Alles ist zu selbstverständlich,
unser Wohlstand ein Segen.
Andere Menschen stehen verzweifelt im sauren Regen.
Doch den meisten interessiert es nicht,
sie wollen alles, nur keinen Verzicht.

Und spricht man sie auf die Armut anderer Menschen an,
ein Achselzucken,
bin ich etwa Schuld daran ?
3460 Alt sein, kann schön sein
Vorschautext:
Wird man alt, zählen andere Werte.
Man lebt, ist noch auf dieser schönen Erde.
Freut sich jeden Tag, wenn man erwacht
und die Sonne ins Fenster lacht.
Man setzt andere Prioritäten,
viel Geld zu haben, ist nicht mehr wichtig,
auf gute Freunde im Alter vertrauen, das ist richtig.

Gesundheit wünscht man sich so sehr,
alt werden und sein, ist gar nicht so schwer.
Auch Herbsttage sind wunderschön,
man darf nur nicht so verbissen, durchs Leben geh'n.
...
3459 Am kühlen Bach
Vorschautext:
Ich sitze Gedanken versunken am kühlen Bach,
mein Herz schreit weh und ach.
Vögel zwitschern und tirilieren,
meine Gefühle nicht triumphieren.
Was habe ich nur gemacht.

Deine Liebe abgelehnt, dich verhöhnt und ausgelacht.
Den Spott konntest du nicht ertragen,
jetzt sitze ich hier, bin am verzagen.
Meine Entschuldigung nimmst du nicht an,
was habe ich nur getan.

...
3458 Amore
Vorschautext:
Sanft seine rehbraunen Augen,
die zur absoluten Treue taugen.
Erich, sagt zärtlich zu ihr, Amore,
hält sie im Arm, seine heißgeliebte Lore.

Venedig, die Stadt der Liebenden
und in der Gondel,
küsste er, zum ersten Mal, seine Lore.

Sie, ist sein Goldschatz, so ist es geblieben,
bis die Todesgondel,
ihn von seiner geliebten Lore, hat fortgetrieben.
...
3457 Ängstlich
Vorschautext:
Angst ist nicht dumm.....
kriecht in unser Inneres;
setzt unser klares Denken außer Gefecht.
Dein Gefühl ist echt, der Angst, ist das recht.

Angst ist auch nicht stumm.....
wir geraten in Panik,
schreien und rennen, oft wir die Situation verkennen.

Angst ist oft nicht verkehrt.....
lässt uns vorsichtig werden.
Es gibt genug zwielichtige Gestalten auf unserer Erden.
...
3456 Angstvoll
Vorschautext:
Angstvoll.....
gemiedene Gedanken
wartet auf dem Abstellgleis meiner Angst.

Störrisch.....
düstere Gedanken stoben auseinander,
sammeln sich im Labyrinth der Apathie.

Lauert.....
wie ein Untier.
Es schaukelt sich Undefinierbares
geduldig in Zufriedenheit meiner Angst.
3455 Atme das Leben
Vorschautext:
Atme das Leben, ziehe es tief in dir ein,
genieße es, wie kostbaren Wein.

Atme das Gefühl, das dir sagen will,
erfülle dir deine Wünsche, halte nicht still.

Atme die Liebe, gebe ihr Freilauf,
nehme für sie, alles in Kauf.
Denn das Glück,
läuft nicht nur vorwärts, sondern auch zurück.
3454 Auch Freundschaft hat Grenzen
Vorschautext:
Auch Freundschaft hat Grenzen:

Mein Freund nahm sich erst meine Frau, meinen geliebten Schatz,
er hat jetzt in ihrem Herzen meinen Platz.
Dann buhlte er um die Gunst meiner Tochter, ein süßer Fratz,
jetzt ist er für sie Vaterersatz.
Das einzige was mir noch blieb, ist mein Hund und meine Katz.

Und das Bekenntnis,
Freundschaft hat ihre Grenzen, eine zu späte Erkenntnis.
3453 Ausgebrannt meine Seele
Vorschautext:
Ausgebrannt meine Seele,
doch ich lebe.
Schwarz wie Ruß mein Denken,
Vertrauen und Liebe,
werde ich nie mehr, verschenken.

Dich würde ich auch,
im Dunkeln erkennen.
Selbst im Schatten,
bist du, ein großer schwarzer Fleck.

Du bist Dreck.
3452 Baum der Gnade
Vorschautext:
Der Baum der Gnade, ist duldsam.

Zärtlich hüllt und wiegt er,
die Wissenheit der Lebenslüge,
in sanfte Verschwiegenheit.
3451 Benetzt mit Traurigkeit
Vorschautext:
Benetzt mit Tränen der Traurigkeit,
umhüllt, der schwarzen Schleier der Barmherzigkeit,
deine verwundete Seele.

Gnädig erlöst dich die Ohnmacht,
lässt dich fallen, in eine lange dunkle Nacht.

Und, wenn du schaudernd erwachst,
der Schmerz, dich hönisch auslacht.
3450 Beziehung zu Dritt
Vorschautext:
Beziehung zu Dritt, ist ein Schritt,
in ein unbekanntes neues Leben.
Wie wird es sein, was wird es euch geben.
Gefühle ausleben, mal hier, mal dort,
dann ist man wieder fort.

Ist es wirklich Liebe, kann es gut gehen,
bleibt die Beziehung auf Dauer zu Dritt bestehen ?
Sind es echte Gefühle oder nur die hemmungslosen Triebe.

Jeder lebt und liebt nach seiner Fasson,
ich jedoch halte nichts davon.
3449 Biete dir Revanche
Vorschautext:
Biete dir Revanche,
du hast deine Chance.
Bin eine gelehrige Schülerin,
schreibe du nur Qualität,
überbiete meine Quantität.

Bringe du,
mehr als 1.1oo Gedichte,
gehe ein, als Meister,
in die Geschichte.

Mit deinem " brillianten " Können,
...
3448 Blicke nicht zurück
Vorschautext:
Blicke nicht zurück,
es tut nur weh,
zu deinem Entschluss, nun steh.
Denke nicht mehr an ihn und geh.

Lasse sein Bild
und deine Sorgen dort,
er ist es nicht wert,
geh einfach fort.

Deinen Liebeskummer,
lasse auch zurück.
...
3447 Blind sein
Vorschautext:
Glaube nicht, dass ich nichts weiß,
denn ich weiß, was du glaubst.

Denke nicht,
nur weil meine Augen nichts sehen,
bin ich blind.
Selbst als Blinder kann ich,
denken und fühlen.
Meine feine Antennen sind noch sensibler,
als die eines Sehenden.

Ich weiß, du verkennst die Situation,
...
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