Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.695.176 mal
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Titel
3286 Mama, was schenke ich dem Christkind
Vorschautext:
Mama,
ich möchte dem Christkind auch was schenken,
werden viele Kinder daran denken
und ihm eine Freude machen.

Sag Mama,
mag das Christkind auch Spielsachen,
eine Puppe oder meine Mundharmonika?
Ich hab noch eine ganz Neue da.

Denkst du Mama,
ich sollte was basteln oder malen?
...
3285 Wenn du gehst
Vorschautext:
Wenn du gehst,
denk nicht du fehlst.
Wenn du bleibst,
du-meine Nerven aufreibst.
Und alles auf die Spitze treibst.

Du übertreibst und beschreibst,
wie wir neu beginnen.
Jetzt fängst du an zu spinnen,
so wirst du mich nie zurückgewinnen.
3284 Verheerende Kriege
Vorschautext:
Verheerende Kriege,
blutige Siege.

Menschen gehetzt,
Denkmäler gesetzt.
Menschen gegeißelt,
Heldennamen in Stein gemeiselt.
Tote gezählt,
Mutterherz gequält.

Soldaten hatten keine Chance zum Wählen,
wer möchte die verwaisten Kinder zählen?
...
3283 Wichtig-nützlich-bequem
Vorschautext:
Wichtig:
Ist mir ein ruhiges, zufriedenes Leben,
Familie und Freunde die immer da sind,
ohne Aufrechnen, ein Nehmen und Geben.

Nützlich:
Arbeit und genügend Geld zum Leben,
denn man bekommt nichts geschenkt.
Und dass der Herrgott unsere Geschicke lenkt.

Bequem:
Eine gemütliche Wohnung,
...
3282 Liebelei
Vorschautext:
Einerlei,
irgendwann wieder frei!

Heute wilde Liebelei
und nächste Woche- vielleicht vorbei.
Ohne Heuchelei hemmungslose Liebesstunden genossen,
Keine Tränen beim Abschied vergossen.

Unkompliziert habe ich meine Wünsche realisiert
und kapiert,
Liebe ist nicht festprogrammiert.
Und wenn es erneut passiert,
...
3281 Worte heben
Vorschautext:
Deine Worte mich hochheben,
dann wirst du wie ein Erdbeben,
über mich hinwegfegen.

Dein Bestreben:
Erst besänftigen, dann mein Gemüt entzünden,
dich kann man kaum ergründen.
Werde mich gleich wieder ganz unten finden,
mich in deinem Zorn winden.

Steht man am Abgrund,
öffnest du den Schlund wie ein Wolfshund.
...
3280 Warum lügen
Vorschautext:
Warum lügen,
sich selbst betrügen.
Ein neues Leben,
ein sauberer Schnitt,
ohne ihn- ihn braucht man nicht.
3279 Vielleicht
Vorschautext:
Vielleicht...
ist mir zu vage,
für mich keine Aussage auf meine Frage.

Vielleicht...
nimmst du alles zu leicht,
und ich zu schwer.

Vielleicht...
du bist charmant, mir gut bekannt,
doch ich will nicht mehr.

...
3278 Intensive Träume
Vorschautext:
Habe intensiv romantische Träume,
brauche meine Freiräume,
vor Übermut ich überschäume.

Renn' ich auch gegen Bäume
den Anschluss an Verrücktheiten ich nicht versäume.

Und irgendwann kann ich sagen,
ich hab mir die Hörner abgestoßen
und dabei so manchen Bock geschossen.

Ist auch mancher Traum verflossen,
...
3277 Kampfentschlossen
Vorschautext:
Kampfentschlossen-neue Türen aufstoßen!

Das Leben führen,
Impulse spüren,
selbst die verrücktesten Erfahrungen küren.

Und am Ende des Lebens sagen,
würde es genau so-noch einmal wagen!
3276 Winterkälte
Vorschautext:
Meine Hände steif vor Kälte
und in Bälde
werden die Füße nicht mehr schmerzen,
sondern erfrieren.
Kann meinen Körper kaum noch spüren.

Das Laufen fällt mir schwer,
könnte vor Schmerzen heulen,
verdammte Frostbeulen.
Kann nur noch lallen,
höre schon den Engelschor erschallen.

...
3275 Das Ding mit dem Ding
Vorschautext:
Das ist ein Ding mit dem Ding,
Na, du weißt schon-das Ding,
das so langsam anfing.
Und immer irgendwo rumhing.

Quasi der Beginn, als es anfing
wusste ich nicht was mir entging,
mit dem Ding.

Jetzt spring und sing ich mit dem Ding.
Das Ding durch einen Ring ich schling
und es zu rebellieren anfing.
...
3274 Nussknacker Knut
Vorschautext:
Dem Nussknacker Knut geht es nicht gut!

Seit Jahren steht er verstaubt im Regal,
jedem ist er egal.
Er hat gehört, er ist nur zweite Wahl.
Und warum,
man lacht und sagt, seine Nase sei krumm.

Noch ein paar Stunden, dann ist Heilig Abend,
er ist nicht nachtragend,
doch traurig.
In dieser Weihnachtsnacht ist er wieder allein-so schaurig.
...
3273 Der Traummann wohnt nebenan
Vorschautext:
Sie sehen sich immer wieder im Treppenhaus:
Sebastian denkt, ich wäre gern heut' Abend ihr Nikolaus,
doch er bleibt in seinem Schneckenhaus.

Sich sehen, zunicken, kaum anblicken, sich grüßen,
sie möchte ihn küssen.
Sich anlächeln, am liebsten würde sie schwächeln,
möchte in seine Arme fallen,
doch seine Schritte verhallen.

Camilla denkt sich, er ist so süß
ein Traum von einem Mann.
...
3272 Verträge
Vorschautext:
Werden Versprechen gegeben,
erleichtert man sich das Leben
und damit nichts verwirrt
und versprochenes Wort nicht gebrochen wird,
werden Verträge geschlossen.
Oft der Abschluss mit Sekt begossen.

Doch wird man vertragsbrüchig,
oder gar eidbrüchig,
ist Streit vorprogrammiert
und es wird knallhart prozesiert.
Es kracht, vorbei die Partnerschaft,
...
3271 Anschweigen, perfide Form von Gewalt
Vorschautext:
Anschweigen, die perfide Art von Gewalt.

Kalt, bitterkalt,
eiskalt, gefühlskalt.

Wer nur stillhält,
nichts entgegenhält,
für dem die Achtung schnell verfällt.

Wer alles erduldet und durchhält,
devote Stellung einbehält,
dies alles aushält,
...
3270 Regen statt Schnee
Vorschautext:
Regen statt Schnee, das tut weh.

Zum ersten Advent
wenn die erste Kerze brennt,
wäre es romantisch,
hätte die Natur ihr weißes Kleid an.
Und dazu Glockenklang.

Auf dem Weihnachtsmarkt geröstete Mandeln kaufen,
Schneemann bauen, Schlittschuh laufen.
Schneeballschlacht, Schlitten fahren,
Winter-und Weihnachtsrituale wahren.
...
3269 Eine besondere Weihnacht
Vorschautext:
Fast schon eine Geschichte:

Sie wohnen in einem zu kleinem Haus,
die Armut schaut stets zum Fenster hinaus.
Der Vater schuftet, doch als Köhler ist das Geld wenig,
Muter kränkelt seit der letzten Geburt.
Die Großeltern unterstützen das karge Leben,
denn für Familie wird man immer alles geben.

Die Kinder basteln Strohsterne,
Oma singt und backt ein paar Plätzchen,
natürlich nicht so zahlreich
...
3268 Für mich nur das Beste
Vorschautext:
Agierst ohne Bedenken,
sagst warum soll ich einrenken.
Muss scharf nachdenken,
an meine Zukunft denken.

Du solltest deine Ansprüche senken,
und dich nicht, mit "Nichtstun" ablenken.

Du sagst:
"Werde im Traum nicht daran denken
und meine Glieder verrenken.
Muss meine Sorgen ertränken!
...
3267 Und was machst du
Vorschautext:
Beiläufig Wünsche erwähnen,
nichts ablehnen,
vor Müdigkeit gähnen,
jammern über deine Pechsträhnen.

Sich verrenken,
dir Freude schenken.
Deine Geschicke lenken,
für dich denken.

Sich nach mehr Bequemlichkeit sehnen,
was willst du mir erzählen.
...
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