Profil von Torsten Hildebrand

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Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.327
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Titel
1207 1. Luftgewaschen 30.03.21
Vorschautext:
Am Tag, wenn Sonne wieder glänzend scheint,
Verkürzen sich die Röcke. Sieht nun Bein.
Ein langes, nacktes. Braungebrannt und fein,
Im Sonnenlicht und Blumenduft vereint.

Der leise Schatten später sich verkleint.
Doch Seele lacht, ist Luftgewaschen rein.
Am Abend glänzt vom Ring, ein roter Stein.
Ein hohes Glücksgefühl zum Schlaf erscheint.

Ein Träumchen kam; und machte gar nicht bang.
Er war bezaubernd. Blieb doch unbekannt.
...
1206 Münzsammler 09.03.21
Vorschautext:
Ein Münzsammler hatte in Dong,
Die Geldstücke nur im Kartong.
Mit Wasser sehr warm,
Geht's ab in den Darm.
Jetzt macht's auf Toilette: "pling, plong."
1205 Es will die Mä... 28.02.21
Vorschautext:
Es will die Mätresse spontan,
Den Sex, wie ein Sturm und Orkan.
Mit wildesten Ritt;
Und greift in sein Schritt.
Da war der Orkan schon getan.
1204 Ostsee 28.02.21
Vorschautext:
Die Ostsee hat gefallen,
Am Strand da lagen Quallen.
Das freute meine Nerven,
Denn Quallen kann man werfen.

Man wirft sie an die Köpfe.
Die süßen tragen Zöpfe.
Dann geht man hin und spricht:
"Das trägt man heute nicht."

Das Wesen schaut verdattert,
So hat man es ergattert.
...
1203 Dong 28.02.21
Vorschautext:
Es gibt die Mätresse aus Dong,
Die zeigt was sie hat vom Balkong:
"Zwei Stiefel geschnürt,
Ein Höschen verziert.
Und neusten Friseurkatalong."
1202 Teegeschenke 21.02.21
Vorschautext:
Tinte bekleckst das bereite Papier für purzelnde Zeilen,
Eilen die Augen mit Husch, eifrig und fließend vorbei.

Emsig zerteilen Menschen das Wort, in dem hastenden rennen.
Gibt kein Versteh'n, im Satz hetzender Worte. Kaum Zeit.

Eben ein Lachen, Sorglos und frei. Schon verstummt in Sekunden.
Stumm sich vergessen, schaut traurig. Erschlagen vom Tag.

Chlor in dem Wasser, Augen betrübt von den spiegelnden Wellen,
Hat man allein nur Traum, Hoffnung; und ferne Zukunft.

...
1201 Unterm Hemd 19.02.21
Vorschautext:
Ein Schneewittchen lebte im Berg
Und fühlt sich geborgen beim Zwerg.
Der kraucht unters Hemd
Und spricht dann gehemmt:
"Zu wenige Zwerge am Werk."
1200 Vor dem Schlummer 19.02.21
Vorschautext:
Immer kurz vor süßen Schlummer,
Drückt mich jeweils dieser Kummer.
Tret mit meinen warmen Füßen,
Auf die kalten, nackten Fliesen.

Husche dann mit Trippelschritten,
Hin zu jener Hoffnungshütten.
Um mein Rennen zu beenden
Und den Druck auch ab zu senden.

Hab's geschafft, die Spülung rauscht.
Ohr um Ohr, ein wenig lauscht.
...
1199 Kräuter, Quark und Wein (Rondel) 19.02.21
Vorschautext:
In Bergen machen Zwerge Quark
Und manchmal auch noch schweren Wein.
Der Wortschatz bleibt da äusserst karg.
So wird der Quark besonders fein.
Man holt die Kräuter aus dem Park.
In Bergen machen Zwerge Quark
Und manchmal auch noch schweren Wein.
Die Kräuter duften: "würzig, stark;
Und sind so winzig, winzig klein."
Das macht das suchen, schwer und arg.
Im fahlen Licht vom Mondes Schein
Und trägt sie fort, im kleinen Sarg.
...
1198 (M) Ein Land 04.02.21
Vorschautext:
Wunderschönes Land
Aus Unentdeckten Träumen
Die Sprache schwierig
1197 Wir 04.02.21
Vorschautext:
Wir sind nur alle Kinder!
Egal wie alt wir sind.
Und manchmal Welt - Erfinder,
Mit Atem, Lächelwind.

Wir borgen unser Leben,
Der Zeit und ihren Lauf.
Von Streben, Nehmen, Geben,
Mit Glück und auch Geschnauf.

Wir ärgern uns nicht gerne,
Doch manchmal wird es sein.
...
1196 Jungchemikant 30.01.21
Vorschautext:
Ein Jungchemikant aus Berlin,
Hantiert mit Sulfat und Benzin.
Und auch mit sehr teuren,
Gefährlichen Säuren.
Bis knallend der Herrgott erschien.
1195 Bunte Silbenfische 18.01.21
Vorschautext:
Morgens legen Kühe Eier,
Katzen bellen wie verrückt.
Giraffenblaue Ungeheuer
Häkeln hastig, ungeschickt.

Hähne tragen gelbe Sättel,
Das die Mäuse hüpfend, reiten.
Verwöhnte Hasen mit Gebettel,
Gierig um zwei Knochen streiten.

Hunde leben stets vegan,
Weiß sogar der dumme Fuchs.
...
1194 Eile Frühling 18.01.21
Vorschautext:
Eile Frühling! Eil geschwind!
Bring den warmen Wind zu uns.
Lass die bunten Blumen blühen,
Duften himmlisch. Frisch und kühn.
Himmel zieht mit Wolkenknospen,
Zweige wollen Sonne kosten.
Junge Vögel ungestüm.
1193 Fernes Glühen 10.01.21
Vorschautext:
Es liegt im weichen Herz, ein fernes Glühen,
Von Glück und Leiden, ungestümen Händen.
Mit diesen lodernd, heißen Seelenbränden,
Da mussten alle Tage sich bemühen.

Im Schatten unter vielen, grünen Bäumen,
Da lauschten Winde, Sonne, Mond und Sterne.
Die Glocken schlugen leis, aus weiter Ferne;
Und manches wurde wahr, aus guten Träumen.

Da hingen Stunden, auf den braunen Zweigen,
Die konnten mit der Uhr der Zeit verweilen.
...
1192 Propellerherz ( Rondeau ) 10.01.21
Vorschautext:
Mein Herz es dreht sich als Propeller
Und dreht und dreht sich immer schneller.
Auch hüpft's vergnügt in Kreiselkreisen
Und will mit dir auf schöne Reisen.
Es kommt Gefühl aus dunklem Keller.
Der gute Tag wird immer heller.
Es glänzt im Glanz der Silberteller.
Im großem Lob will ich dich preisen.
Mein Herz es dreht sich als Propeller,
Ist Hoffnungsträger, Weichensteller.
Mein Herz es dreht und leuchtet greller.
Gesprungen ist das Band aus Eisen.
...
1191 Kleiner Trost ( Rondolet ) 10.01.21
Vorschautext:
Kleiner Trost, ich will dich grüßen,
Wenn du still bei mir verweilst.
Kleiner Trost, ich will dich grüßen,
Alle Zeit kann lange büßen.
Manche Schwere die du teilst
Und am Leben dennoch feilst.
Kleiner Trost, ich will dich grüßen.
1190 Grübeltage 06.01.21
Vorschautext:
An Nebelgrauen Grübeltagen,
Da ist mein Herz total verhagelt.
Die Seelengeister können plagen,
An Nebelgrauen Grübeltagen.
Ich kann mich selber kaum ertragen.
Auch ist mein Kopf so schwer vernagelt.
An Nebelgrauen Grübeltagen,
Da ist mein Herz total verhagelt.
1189 Im Frühling 06.01.21
Vorschautext:
Im Frühling wenn die Spechte: "hämmern, klopfen,"
Ertönt im Wald, ein Sonnenheller Klang.
Die Nester muss man neu und sorgsam stopfen
Und das ergibt den schönsten Waldgesang.
Von Bäumen klimpern: "helle Regentropfen."
Der Vögel Lieder klingen: "kurz und lang."
Zwei Krähen klauen frisch gemachten Topfen;
Weil Frühling seine Flatterdüfte schwang.
1188 Weg zwischen Wald und Park 01.01.21
Vorschautext:
Es zerren und ziehen, gemütliche Stunden,
Am Weg vor dem Waldrand, in Kurven vorbei.
In Nestern von Vögeln, zerbrach manches Ei.
Auch werden am Boden, die Sachen gefunden.

Die Glocke vom Kirchturm, die macht ein Geschrei,
Da gibt's ein Gebelle von Hunden.
Von Oben verhallt nun die Glocke nach unten.
Es werfen im Park, ein paar Kinder mit Brei.

Die Vögel im Winter, sie ziehen die Runden;
Und Wolken am Himmel, die flattern so frei.
...
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