Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.348
Anzahl Kommentare: 135
Gedichte gelesen: 1.634.826 mal
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Titel
1308 Stufen
Vorschautext:
Strümpfe gehen ans Netz.
Fiebern am lauwarmen Knie.
Verführung macht Melancholie;
bis sie sättigen, einäugigen Mund.

Selbst die Blicke, die rühren,
weil der Löffel sich dreht.
Wir kochen unser Süppchen;
der Herzherd, auf neun gedreht.
1307 Zwei Zeilen
Vorschautext:
Schenk mir zwei Zeilen:
Diagonal.
Farblich gelesen,
für ein Gefühl.

Lass sie verweilen,
im Musentanz.
Bis das der Pfeil schnellt,
eintrifft ins Ziel.

Schenk mir zwei Zeilen.
Mehr will ich nicht.
...
1306 Im Schatten der Zeit
Vorschautext:
1.

Das Spiegelbild schmilzt,
wird zum Schatten,
der alles durchdringt.

Er zeigt der Seele:
Höhen, Tiefen.
Was Wünsche kosten.

Im Schatten der Zeit,
reifen dunkel,
...
1305 Deine Augen
Vorschautext:
Deine süssen Zwinkeraugen,
die blinzeln lieb mich an.
So kann ich, in ein Meer eintauchen,
was mich verzaubern kann,

Pupillenfischchen, schauen schnell:
nach rechts und auch nach links.
Erfassen alles generell.
Sind Morgens Müd beringt.

Die Wimpern - Flügelchen an dir,
sind geschminkt mit Tusche.
...
1304 Zusammenhalt
Vorschautext:
Nimm den Worten ihren Sinn,
dann schaue stumm.
Schlender so dahin.
Spür, wer deine Hand nimmt.

Folge einfach dem Instinkt.
Sei wie der Wind.
Schau, welcher Stern blinkt;
und ob Hand dich noch hält.
1303 Nichts schmeckt besser als du
Vorschautext:
Nichts schmeckt besser als du!
Mit den Lippen aus Moos.
da hilft kein Irish Stew.
Du bist das Fleisch im Schoss.

Wir werden den Pferden
mit Blicken begegnen
und die Sanftmut segnen;
und uns erden, erden.

Nichts schmeckt besser als du!
Dein Honig auf Schultern.
...
1302 Libellensommer
Vorschautext:
Wie ein Küken schaut die Sonne,
aus dem Mantelblau hervor.
Bäume duften voller Wonne,
rauschen mit dem Vogelchor.

Spinnen weben ihre Netze,
aus geborgtem Sonnenlicht.
Die Natur tupft die Gesetze,
hat ein liebes Jagdgesicht.

Auf Libellen die Druiden,
werfen ihren Zauber aus.
...
1301 Mitternachtsgrüsse
Vorschautext:
Im Sommer scheint die Mauer blond.
Am Himmel steht ein Blauer Mond.
Es liegt in diesem grossen Rund,
ein Duftmaskierter Rosengrund.

( Irgendwo dann Klang der Schäfer,
hört nicht auf, man wird Langschläfer. )
Schon werden Tausend Bilder wach,
rauscht noch dazu, ein wilder Bach.

Ich nasch noch vom Butterkuchen,
werd mir einen Kutter buchen.
...
1300 Tränen Christi
Vorschautext:
Als man ihn gekreuzigt hatte
und mit dem Speer durchbohrt,
haben Mörder laut rumort;
und sie sangen unbeschwert:
" Dornenkron ist weich wie Watte! "
Und viele haben es gehört.

Doch aus einer Augenhöhle,
tritt ein kleiner Tropf hervor.
Darin wohnte jene Seele,
die sich still und sanft verlor.

...
1299 Schönschrift
Vorschautext:
Mit dir steig ich sogleich ins Bett,
du bist willkommener Besuch.
Schmackhaft so, wie ein Omelette;
und spannend bist du: Buch.

Neben an liegt die Annett!
die macht sich nichts aus lesen.
Doch streichel ich ihr das Inlet,
dann ist es Schönschrift gewesen.
1298 Geisterwald
Vorschautext:
Als sie in die Föhren fuhren
und am Waldrand Kuchen buken.
Vernahm man bald, ein mürrisch murren;
und tausend Schwingen schlugen:
Messerscharf und schneidend kalt.
Schon kamen Gerippe aus dem Wald.

Die waren hungrig und uralt.
Jedes klappert in Gestalt,
mit Näpfen, die so löchrig waren,
das man nichts konnte aufbewahren,
in den Nebelglasbehältern.
...
1297 Und alles schwebt so selig
Vorschautext:
Heut ist mir ganz schön tüttelig,
vom Wetter her gesehn.
Die ganze Welt ist wunderschön
und will sich schneller drehn.
Und alles schwebt so selig.

Das Morgenrot schwebt wie ein Meer
am Horizont entlang.
Ich geb mich fein und hol was her:
ein Rotwein, aus dem Schrank.
Und alles schwebt so selig.

...
1296 Kinder
Vorschautext:
Die Kinder sind so alle,
wie ein fröhlich, ziehendes Lied.
Sie durchforsten jede Halle,
mit Fantasie, leuchtendem Gemüt.

Sie kreiseln ohne Sorgen
und voll Spannung, durch das Leben.
Und sie wollen Wünsche borgen,
und ihre Liebe geben.

Die Kinder werden grösser,
beim Wachstum schaut man gerne zu.
...
1295 Eingezäumter Himmel
Vorschautext:
Der Himmel hat sich eingezäumt
und reitet über Tag.
Ein Sperling hat sich aufgebäumt,
wo noch das Träumen lag.

Dächer sehen aus wie Sättel,
vom Nebel zart umhaucht.
In der Luft, ein Flatterzettel;
der sich ganz neu verbraucht.

Bäume tragen: Flattermähnen;
und springen tut der Wind.
...
1294 Freie Seele
Vorschautext:
Schwebe frei! du liebe Seele!
Der ganze Himmel ist für dich.
Und das Englein, was dich wähle,
schenkt dir die Flügel sicherlich.

Du liebe Seele! schwebe frei,
bist du wieder bist: ganz neu.
1293 Sternenbraut
Vorschautext:
Sonnenantlitz! meine Schöne!
Und Winter trägst du auch im Haar.
Die klarsten Seen in den Augen,
Und auch ein Hälschen, wie ein Schwan.

Bunt und herbstlich, ist dein Lachen,
Drehe dein Köpfchen, in den Wind.
Und das Mal, auf deinem Nacken,
Ist die Glückszahl, die immer stimmt.

Sternenbraut! in weichen Linnen,
Was du mir in die Ohren plauscht,
...
1292 Geschlossen
Vorschautext:
Ich werde mein Herz, nie mehr verschenken.
Ich kann es dir leihen, eine Zeit.
Auch wenn sich die Blicke, tief versenken.

Doch mein Vertrauen: das ist Freundlichkeit
Von Träumen, bis zu den Gelenken!
Doch all die Fernen, sind nicht so weit.

Das Treu sein heisst Glauben! Dem Ich. Dem Du.
Und auch zu begegnen den Ängsten.
Bist du nun Frau. Lady. Oder Filou.

...
1291 Wolkenpferde
Vorschautext:
Komm schwing dich auf mein Kind!
Wir werden jetzt, auf Wolkenpferden reiten.
Wir fliegen mit dem Wind geschwind,
Um unsre Träume vorzubereiten.

Da ist der See. So gross. So weit.
Der gleich hinterm Wald beginnt.
Wir fliegen durch die bunte Zeit;
Das ein Traum, den Platz gewinnt.

Komm schwing dich auf mein Kind! Die Träume warben.
Und die Wolkenpferde, wiehern so beschwingt.
...
1290 Katzen
Vorschautext:
Christel heissen alle Katzen!
Die schwarzen und die weissen,
Die mit den Schneeschuhtatzen;
Die durch die Wildnis streifen.

Der Kater ist ein Lieber,
Sogar im Schneegestöber
Erklingt das Katzenfieber!
Aus Mauerbrüchen, aus den Bäumen.
Selbst der Vollmond steht darüber,
Denn auch Katzen wollen träumen.

...
1289 Zuversicht
Vorschautext:
Keine Liebe ohne Freunde,
Denn so bleibt die Freude still.
Selbst wenn der Himmel, Wein auch weinte,
Ist Zuversicht das grosse Ziel.

Augen sehen mehr als Worte.
Unergründlich ist ein Kuss.
Aus der Verrücktheit werden Orte,
Wofür kein Traum herhalten muss.

Welches Herz will denn schon Ruhe?
Es schlägt herrlich in der Brust.
...
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