Titel | ||||
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32 | Angemacht | |||
Vorschautext: Frau Sonne hat ihn angemacht, da strahlte der Herr Mond, und dachte, er wird sicherlich mit einem Kuss belohnt. © Sabine Brauer |
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31 | Der Knobikuss | |||
Vorschautext: Hast du schon mal einen geküsst, der Knoblauchesser ist? Da treffen grausige Gase, deine empfindliche Nase. Drum sei gescheit, geh griechisch essen, sonst kannst du´s Küssen glatt vergessen. © Sabine Brauer |
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30 | Schneckenklage | |||
Vorschautext: Helles Bier und Schneckenkorn gefährlich ist das ganz enorm., Ich steck´ in großen Nöten. Weshalb will man mich töten? Wäre ich ein Schmetterling kämen sie herbei ganz flink um mich zu bestaunen. Was sollen diese Launen? Ich weiß das dieses Dingens da, vormals eine Raupe war ... |
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29 | Die Gartendusche lamentiert | |||
Vorschautext: Im Sommer war ich dir zu Diensten, kühlte deinen heißen Po. Rann mein Wasser an dir runter, dann warst du von Herzen froh. Doch sobald der Winter kam, musst´ ich Einsamkeit erleiden. Tatest nicht ein einzig Mal mir deine kalte Schulter zeigen. © Sabine Brauer |
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28 | Fettgedruckt | |||
Vorschautext: FETTGEDRUCKTES in der Zeitung gelesen, ganz bei der Sache gewesen, alles in mich hinein gesogen, anschließend 2 KILO MEHR GEWOGEN! © Sabine Brauer |
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27 | Sei ein Mime | |||
Vorschautext: Ist die raue Welt nicht deine, fliehst gern in die Fantasie? Magst Balladen und Gedichte, oder auch die Sinfonie? Schlüpfst du auch in eine Rolle, die nicht deinem Typ entspricht? Magst du Farben oder Flitter, bist auf Verstellung du erpicht? Bretter, die die Welt bedeuten, ziehen dich gar magisch an? ... |
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26 | Wenn im Juni Regen rinnt | |||
Vorschautext: Wenn im Juni Regen rinnt, die Vögel in den Bäumen schweigen, wenn der Sturm an Kraft gewinnt, Büsche sich im Winde neigen... Wenn die Natur schlägt Kapriolen, Kaffeeduft in die Nase dringt, ist´s Zeit, sich einfach zu erholen, und Ruhe so ins Innre bringt. © Sabine Brauer |
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25 | Zuspruch | |||
Vorschautext: Weine nicht, mein liebes Kind, weil Träume sich zerschlagen. Du bist noch jung und voller Schwung, kannst einen neuen Anfang wagen. Den Hass, der in dem Innern brennt, den gilt es auszumerzen, denn Groll und auch unbändig´ Wut bringt weiter nichts als Schmerzen. Kompromisse müssen sein, doch lass dich nicht verbiegen. ... |
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24 | Erntedank | |||
Vorschautext: Hast du in diesem Jahr schon geerntet? Ach so, du hast keinen Garten und Gemüse und Kartoffeln baust du nicht an. Ja dann… Hast du in diesem Jahr schön gesät? Ach ja, du hast keinen Garten und jetzt ist es sowieso zu spät. Wie schade… Ich habe in diesem Jahr schon geerntet! Aus dem Garten des Lebens, ... |
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23 | Die Begegnung | |||
Vorschautext: Ein freundlicher Blick, Hauch eines Lächelns zurück. Der kurze Gruß gilt mir allein. Für eine Sekunde verbunden sein. © Sabine Brauer |
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22 | Ermunterung | |||
Vorschautext: Wenn Regen fällt verzage nicht, bald Sonne durch die Wolken bricht. Sie leckt das Nass von deinem Hut, und gibt dir neuen Lebensmut. © Sabine Brauer ... |
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21 | Mein Pflaumenbaum | |||
Vorschautext: Ich pflanzte einen Pflaumenbaum, er lag mir sehr am Herzen. Ein Drescher hat ihn hingerafft und mir verschafft´ es Schmerzen. Ein neuer Baum wurde gepflanzt, ja, noch erkennt man´s kaum, dass eines Tages wird aus ihm ein stolzer Pflaumenbaum. Für Würmer, Vögel, Käfer, Spinnen ist Heimat er und Speisekammer, auch ich erfreu´ mich Seiner dann. Vergessen ist der Jammer. ... |
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20 | Ein ganz besonderer Wunschzettel | |||
Vorschautext: Ich wünsche mir ´ne Hand, die streichelt. Liebesperlen für Mama, damit wir uns nicht fürchten müssen, ein Herz voll Güte für Papa. Für Oma ein paar Ohrenschützer, weil das Geschrei im Haus sie stört, für Opapa da brauch ich keine, weil der sowieso schlecht hört. Lachgummi könntest du ihm bringen, damit er nicht mehr grimmig schaut ... |
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19 | Vom Sturm übermannt | |||
Vorschautext: Prasselnder Regen, heulender Wind, auf feuchtkalter Erde gebiert sie ein Kind. Wohin mit der Kleinen, kein Bett steht bereit? Sie wäscht es mit Tränen und hüllt´s in ihr Kleid. Es packt sie das Grauen, hält es hier nicht mehr aus, rennt durch den Sturm, will nur noch nach Haus. Doch stürzt sie zu Boden, kann nichts mehr sehen, wird mit dem Baby im Sturme vergehen. ... |
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18 | Krankhafter Wahn | |||
Vorschautext: Auf dem Abstellgleis hast du mich verfrachtet, ich werde nur noch gering geachtet. Du steigst auf, wie ein gleißender Stern, ich werde verspottet, nur dich hat man gern! Gemeinsamkeit war stets unsere Devise, nun bist du die Gute und ich bin die Fiese. Man sagt, ich sei an allem schuld und du hättest mit mir schon zuviel Geduld. Es ist mir zuwider, ein böser Traum. Ich kann nicht mehr atmen, bist du im Raum. ... |
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17 | Elisabeth, die schreibt so nett | |||
Vorschautext: Elisabeth, die schreibt so nett mit fachlichem Verstand. Platziert sie feine Worte von ganz besond´rer Sorte, dann hat das Fuß und Hand. Nur Dorothee, ojemine, sieht keinen Sinn darin. Hier fließen Lust und Schmerzen direkt aus ihrem Herzen ... |
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16 | Ausnahmesituation | |||
Vorschautext: Nachrichten geschaut, Corona-Pandemie. Schlafen gelegt. Frittierfett brodelt, keine Berliner im Topf. So viele Teiglinge, nicht gebacken. Kirmes fällt aus. ... |
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15 | Ziel erreicht, ab nach Hause | |||
Vorschautext: Ganz plötzlich bist du nicht mehr hier, wir stehen fassungslos. Können die Wahrheit nicht verstehen, doch du bist in Gottes Schoß. Geborgen in der Liebe, getragen ins heilige Land. Ist unser Herz auch voll Trauer, du bist in Jesu Hand. So sehe ich dich vor mir, dein Mund, der fröhlich lacht. ... |
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14 | Leer der Stuhl | |||
Vorschautext: Leer der Stuhl Leer der Stuhl an seiner Seite. Sie verging in Leid und Schmerz. Hilflos steht er an dem Grabe, abgestorben, auch sein Herz. ... |
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13 | Katzenjammer | |||
Vorschautext: Stolz geht Kater Rudi fort, bleibt fast eine Woche dort, wo seine Allerliebste wohnt. Wird er wohl von ihr belohnt? Der Schönen er ein Ständchen singt und sie damit in Stimmung bringt. Kater Paul sieht es nicht gerne, beäugt den Rivalen aus der Ferne. „Warte nur, du dummer Wicht, lang machst du so etwas nicht!“ Langsam schleicht der Paul sich dann ... |
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