Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (54 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.624
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 1.211.914 mal
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Titel
1484 Sprüche - Augen 08.09.20
Vorschautext:
Wenn Augen Leuchtdioden wären, wäre uns alles sonnenklar.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 08.09.2020]
1483 Gutbürger 01.09.20
Vorschautext:
Seit geraumer Zeit die Buchstaben hin und her geschoben, Wörter getauscht. Sinn, Auswegslosigkeit und aber auch Unvermögen aufgesucht, miteinander gekreuzt und danach wieder die Spuren ausgelöscht. Wir dachten jeder für sich. Es wurde uns erst spät bewusst, dass wir in uns selbst, in ungezwungener Freiheitsliebe deutlich mehr gefangen waren, als jene Gruppe, die sich herrschenden Mächten unerschrocken entgegenstellte. Es war uns scheinbar egal. Wir linderten das Fieber mit liebevoller Zärtlichkeit. Ohne Worte



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 01.09.2020]
1482 Sprüche - Unterschied 31.08.20
Vorschautext:
Es wird heutzutage immer mehr erwartet, daß alles in Hochglanz erstrahlt, genial und perfekt ist, aber gerade die kleineren Makel machen doch den gewissen Unterschied!


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 31.08.2020]
1481 Sprüche - wert 26.08.20
Vorschautext:
Wir sind nur soviel wert, wie wir Bedeutung im anderen sehen.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 26.08.2020]
1480 Sprüche - Narren 22.08.20
Vorschautext:
Nur die Narren spannen Hühner vor den Karren.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.08.2020]
1479 Das Ende 20.08.20
Vorschautext:
Wir haben gemeinsam Meere durchschritten
Fische gezähmt, Wasser bewegt,
Wir sind hoch geflogen über Regenbogen
unser Herz ins weiche Moos gelegt
Wir hatten Hunger nach Unendlichkeiten
hilflos wie die Ohnmacht, Wut erregt
Wir waren dankbar für die Früchte Edens
süss schmeckt was Gottes Auge pflegt
Wir saßen still, und wenn wir schliefen
lauschend, horchend was das Herz verrät
Wir waren eine Zeit zu zweit in Einem
traumversponnen, sinnwindverweht
...
1478 Mein Ich 20.08.20
Vorschautext:
In leeren Räumen
Tief meines Wesens
Finde ich noch Spuren
Deines Sehnens
In meinen Händen
Liegt zerbrochen der Spiegel
Die Bilder vergilben nicht

Jetzt endlich fällt Regen
Nach langem Dürsten
Staubiger Tage
Waschen mir Wunden
...
1477 Sprüche - Ehrlichkeit 20.08.20
Vorschautext:
Ehrlichkeit ist die beste Tarnung


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 19.08.2020]
1476 Sprüche - Trennung 13.08.20
Vorschautext:
Es endet der Strahl, der nicht kraftvoll genug zu leuchten vermag, der bleibt für manches Herz für immer verborgen.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.08.2020]
1475 Eines morgens 11.08.20
Vorschautext:
Eines morgens
Ich war in Unschuld gekleidet
Kam leer, so sehnsuchtsleidend
Als unbeschriebenes Blatt zu dir
Mein wildes Herz schlug
Zitternd, sprach es noch leise
Träumer werden die Sterne erreichen
Du bist das Ziel meiner Reise
Und der Wunsch nach so viel

Eines morgens
Ich konnte nicht begreifen
...
1474 Ich würde sprechen 10.08.20
Vorschautext:
Eigentlich möchte ich nun schweigen -
Wäre jetzt es noch nicht still genug in meinem Herzen
Die Wogen nicht geglättet
Der Sturm des Lebens nicht besänftigt
Herrschte da Nacht und Ungewissheit
Zwänge mich Angst und Furcht stetig in die Knie
Wären da Flammen der Begeisterung erloschen
Blind für die grenzenlose Unendlichkeit
Das Begreifen der Schönheit von Natur
Die Erkenntnis für das unsagbare Imaginäre
- alles was mich schon immer im innersten tief berührte
Hätte ich keine Flügel mehr für die Einbildungskraft
...
1473 Sprüche - Der Spezies Mensch 10.08.20
Vorschautext:
Der Spezies Mensch unterliegt unwillkürlich der Fortführung seiner schicksalhaften Ahnenkette und ist unter der ständiger Kontrolle des körpereigenen, stetig intrigierenden Gens


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 10.08.2020]
1472 Sprüche - Die Angst 10.08.20
Vorschautext:
Die Angst schlummert in jedem, sie möchte befreit werden


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 10.08.2020]
1471 Sprüche - Die Güte 10.08.20
Vorschautext:
Die Güte ist das Aufbrechen der Blüte Seele in Wahrhaftigkeit wirkende Erkenntnis



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 10.08.2020]
1470 Sein Werkzeug 10.08.20
Vorschautext:
Durch unsere Hände spricht Gott. Es ist sein Segen der uns die Werke vollenden läßt. Wir sind sein Werkzeug und beten zu ihm, weil er uns seine vollkommene Liebe schenkt, die uns selbst zur Liebe befähigt, die allerhöchste Form der Würdigung unseres menschlichen Daseins und ein Fest aller Seelen.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 10.08.2020]
1469 Werden : Vergehen 09.08.20
Vorschautext:
Wir gehen wieder zurück in die Einsamkeit des Seins
In den magischen Kreis, in die Stille, in die Präsenz
In die ewige Wellenformation von Vergänglichkeit
Schwebende Schattenrisse flüsternder Widersprüche
Wir begegnen dem Kern aller Existenzansprüche
Instinktiv überflügelnde Gefühle der Verbundenheit
Alles zu Eins, miteinander im Herzschlag Zyklus Natur
Leben ist ein Wunder aus Licht und Schatten
Leben ist Verschwendung, der Tod ist nichts anderes
Er ist der lachende Vagabund, der sich selbst begegnet
Der innige Kuss der sich Liebe nennt, unabänderlich besiegelnd
Er ist der erste Schrei, Urknall und zerstörerische Verirrung
...
1468 Poesiespruch 06.08.20
Vorschautext:
Es flehen deine Augen
Himmelblau mich an
Verlangendes Vertrauen
Und liebevoller Drang

Gar zärtlich wie die Rose
Verschwiegen unser Sein
Und wenn ich dich liebkose
Ist meine Stille dein

Wie schön ist doch die Liebe
Hell glitzernd wie ein Stern
...
1467 Strasse der Wut 03.08.20
Vorschautext:
Gedankenflaggen, Augen rechts
grimmige Flattergeister, stillgestanden
Eisiges Schweigen der Jubelverwöhnten
"Die Gedanken sind frei"
Nicht besser wissen,
Nicht besser wissen wollen,
oder doch bewusst lügen?
Vergessen wir Geschichte,
holt sie uns ein
„Holt nieder Flagge!“
„Augen gerade – aus!“, „Hand – ab!“
Die Strasse führte zu oft ins Nichts
...
1466 Wir sind eben so 31.07.20
Vorschautext:
Wir ertrinken in der Nacht
Dürsten nach Wissen
Und hungern nach Macht
Wir planen den Luxus
Die Karriere, die Pfade
Leise baden wir Kummer
Bekämpfen die Schmerzen
Gut im Benebeln der Sinne
Wir sind nur Menschen
Ach wie schade

Wir fürchten um Kriege
...
1465 Wir irrten 30.07.20
Vorschautext:
Wir hatten uns nicht getraut
Sagten uns, das gibt sich wieder
Es kann nicht sein, nicht so schlimm
Um des Friedens Willen
Und blieben lieber still

Sie schrien das Blut aus der Kehle
Schändeten und beschmierten Gräber
Fluchten ihre Parolen ins Gestirn
Trieben die Hautpigmentträger wie Sklaven
Töten und Quälen gab ihnen Sinn

...
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