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1491 | Sprüche - Talent | 01.10.20 | ||
Vorschautext: Einbildung und Arroganz sind kein Talent. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 01.10.2020] |
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1490 | Sprüche - Eliten | 24.09.20 | ||
Vorschautext: Die Menschen erschaffen Eliten um anschliessend ungeniert den Rest der ausgeschlossenen Menschen verachten zu können. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 24.09.2020] |
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1489 | nachmittags | 17.09.20 | ||
Vorschautext: Wir saßen auf altem Holz über uns das wechselhafte Grün drüben im Friedhof Unter uns die Quelle der Ewigkeit ahnungslos wie Gänseblümchen schweigend empfingen wir ihre Stille Die Namen an den Gräbern all die Schicksale und Bestimmungen ruhten in den Armen des Friedens ... |
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1488 | Endlich frei | 17.09.20 | ||
Vorschautext: Ich kam aus dem Gefängnis die Träume gut von dir bewacht du Schimmer der Wüste meine Seele verblendet Im Hunger nach Leben trug ich den Schmerz nach Hause Du warst nicht mehr da als ich meine eigene Höhle wieder fand ... |
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1487 | Sprüche - Drama | 16.09.20 | ||
Vorschautext: Das unweigerliche Drama im Kopf bis zur Vollendung einer Katastrophe ist oftmals nur Schatteneffekt der Illusion. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.09.2020] |
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1486 | Sprüche - Ende der Welt | 08.09.20 | ||
Vorschautext: Das Pünktchen am Ende der Welt, wird nicht gelöscht. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 08.09.2020] |
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1485 | Sprüche - Bedeutung | 08.09.20 | ||
Vorschautext: Die Bedeutungslosigkeit ist ein Raum im Raum, aber mit vielen Türen. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 08.09.2020] |
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1484 | Sprüche - Augen | 08.09.20 | ||
Vorschautext: Wenn Augen Leuchtdioden wären, wäre uns alles sonnenklar. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 08.09.2020] |
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1483 | Gutbürger | 01.09.20 | ||
Vorschautext: Seit geraumer Zeit die Buchstaben hin und her geschoben, Wörter getauscht. Sinn, Auswegslosigkeit und aber auch Unvermögen aufgesucht, miteinander gekreuzt und danach wieder die Spuren ausgelöscht. Wir dachten jeder für sich. Es wurde uns erst spät bewusst, dass wir in uns selbst, in ungezwungener Freiheitsliebe deutlich mehr gefangen waren, als jene Gruppe, die sich herrschenden Mächten unerschrocken entgegenstellte. Es war uns scheinbar egal. Wir linderten das Fieber mit liebevoller Zärtlichkeit. Ohne Worte © Marcel Strömer [Magdeburg, den 01.09.2020] |
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1482 | Sprüche - Unterschied | 31.08.20 | ||
Vorschautext: Es wird heutzutage immer mehr erwartet, daß alles in Hochglanz erstrahlt, genial und perfekt ist, aber gerade die kleineren Makel machen doch den gewissen Unterschied! © Marcel Strömer [Magdeburg, den 31.08.2020] |
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1481 | Sprüche - wert | 26.08.20 | ||
Vorschautext: Wir sind nur soviel wert, wie wir Bedeutung im anderen sehen. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 26.08.2020] |
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1480 | Sprüche - Narren | 22.08.20 | ||
Vorschautext: Nur die Narren spannen Hühner vor den Karren. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 22.08.2020] |
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1479 | Das Ende | 20.08.20 | ||
Vorschautext: Wir haben gemeinsam Meere durchschritten Fische gezähmt, Wasser bewegt, Wir sind hoch geflogen über Regenbogen unser Herz ins weiche Moos gelegt Wir hatten Hunger nach Unendlichkeiten hilflos wie die Ohnmacht, Wut erregt Wir waren dankbar für die Früchte Edens süss schmeckt was Gottes Auge pflegt Wir saßen still, und wenn wir schliefen lauschend, horchend was das Herz verrät Wir waren eine Zeit zu zweit in Einem traumversponnen, sinnwindverweht ... |
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1478 | Mein Ich | 20.08.20 | ||
Vorschautext: In leeren Räumen Tief meines Wesens Finde ich noch Spuren Deines Sehnens In meinen Händen Liegt zerbrochen der Spiegel Die Bilder vergilben nicht Jetzt endlich fällt Regen Nach langem Dürsten Staubiger Tage Waschen mir Wunden ... |
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1477 | Sprüche - Ehrlichkeit | 20.08.20 | ||
Vorschautext: Ehrlichkeit ist die beste Tarnung © Marcel Strömer [Magdeburg, den 19.08.2020] |
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1476 | Sprüche - Trennung | 13.08.20 | ||
Vorschautext: Es endet der Strahl, der nicht kraftvoll genug zu leuchten vermag, der bleibt für manches Herz für immer verborgen. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 13.08.2020] |
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1475 | Eines morgens | 11.08.20 | ||
Vorschautext: Eines morgens Ich war in Unschuld gekleidet Kam leer, so sehnsuchtsleidend Als unbeschriebenes Blatt zu dir Mein wildes Herz schlug Zitternd, sprach es noch leise Träumer werden die Sterne erreichen Du bist das Ziel meiner Reise Und der Wunsch nach so viel Eines morgens Ich konnte nicht begreifen ... |
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1474 | Ich würde sprechen | 10.08.20 | ||
Vorschautext: Eigentlich möchte ich nun schweigen - Wäre jetzt es noch nicht still genug in meinem Herzen Die Wogen nicht geglättet Der Sturm des Lebens nicht besänftigt Herrschte da Nacht und Ungewissheit Zwänge mich Angst und Furcht stetig in die Knie Wären da Flammen der Begeisterung erloschen Blind für die grenzenlose Unendlichkeit Das Begreifen der Schönheit von Natur Die Erkenntnis für das unsagbare Imaginäre - alles was mich schon immer im innersten tief berührte Hätte ich keine Flügel mehr für die Einbildungskraft ... |
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1473 | Sprüche - Der Spezies Mensch | 10.08.20 | ||
Vorschautext: Der Spezies Mensch unterliegt unwillkürlich der Fortführung seiner schicksalhaften Ahnenkette und ist unter der ständiger Kontrolle des körpereigenen, stetig intrigierenden Gens © Marcel Strömer [Magdeburg, den 10.08.2020] |
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1472 | Sprüche - Die Angst | 10.08.20 | ||
Vorschautext: Die Angst schlummert in jedem, sie möchte befreit werden © Marcel Strömer [Magdeburg, den 10.08.2020] |
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