Titel | ||||
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1471 | Sprüche - Die Güte | 10.08.20 | ||
Vorschautext: Die Güte ist das Aufbrechen der Blüte Seele in Wahrhaftigkeit wirkende Erkenntnis © Marcel Strömer [Magdeburg, den 10.08.2020] |
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1470 | Sein Werkzeug | 10.08.20 | ||
Vorschautext: Durch unsere Hände spricht Gott. Es ist sein Segen der uns die Werke vollenden läßt. Wir sind sein Werkzeug und beten zu ihm, weil er uns seine vollkommene Liebe schenkt, die uns selbst zur Liebe befähigt, die allerhöchste Form der Würdigung unseres menschlichen Daseins und ein Fest aller Seelen. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 10.08.2020] |
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1469 | Werden : Vergehen | 09.08.20 | ||
Vorschautext: Wir gehen wieder zurück in die Einsamkeit des Seins In den magischen Kreis, in die Stille, in die Präsenz In die ewige Wellenformation von Vergänglichkeit Schwebende Schattenrisse flüsternder Widersprüche Wir begegnen dem Kern aller Existenzansprüche Instinktiv überflügelnde Gefühle der Verbundenheit Alles zu Eins, miteinander im Herzschlag Zyklus Natur Leben ist ein Wunder aus Licht und Schatten Leben ist Verschwendung, der Tod ist nichts anderes Er ist der lachende Vagabund, der sich selbst begegnet Der innige Kuss der sich Liebe nennt, unabänderlich besiegelnd Er ist der erste Schrei, Urknall und zerstörerische Verirrung ... |
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1468 | Poesiespruch | 06.08.20 | ||
Vorschautext: Es flehen deine Augen Himmelblau mich an Verlangendes Vertrauen Und liebevoller Drang Gar zärtlich wie die Rose Verschwiegen unser Sein Und wenn ich dich liebkose Ist meine Stille dein Wie schön ist doch die Liebe Hell glitzernd wie ein Stern ... |
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1467 | Strasse der Wut | 03.08.20 | ||
Vorschautext: Gedankenflaggen, Augen rechts grimmige Flattergeister, stillgestanden Eisiges Schweigen der Jubelverwöhnten "Die Gedanken sind frei" Nicht besser wissen, Nicht besser wissen wollen, oder doch bewusst lügen? Vergessen wir Geschichte, holt sie uns ein „Holt nieder Flagge!“ „Augen gerade – aus!“, „Hand – ab!“ Die Strasse führte zu oft ins Nichts ... |
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1466 | Wir sind eben so | 31.07.20 | ||
Vorschautext: Wir ertrinken in der Nacht Dürsten nach Wissen Und hungern nach Macht Wir planen den Luxus Die Karriere, die Pfade Leise baden wir Kummer Bekämpfen die Schmerzen Gut im Benebeln der Sinne Wir sind nur Menschen Ach wie schade Wir fürchten um Kriege ... |
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1465 | Wir irrten | 30.07.20 | ||
Vorschautext: Wir hatten uns nicht getraut Sagten uns, das gibt sich wieder Es kann nicht sein, nicht so schlimm Um des Friedens Willen Und blieben lieber still Sie schrien das Blut aus der Kehle Schändeten und beschmierten Gräber Fluchten ihre Parolen ins Gestirn Trieben die Hautpigmentträger wie Sklaven Töten und Quälen gab ihnen Sinn ... |
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1464 | Wir | 29.07.20 | ||
Vorschautext: Wir sehen uns an Die Regenbögen verschwimmen Unsere Wörter entschweben Wie Wolkenzüge am Horizont Wir haben uns geschworen Über alles hinwegzusehen Die Berge, die wir besiegten Die durchschrittenen Täler Die wir Schmerzen nannten Wir lassen die Masken fallen Die Mauern zwischen uns entzwei Das unbekannte, befremdende, ... |
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1463 | Abschied | 29.07.20 | ||
Vorschautext: Was bleibt wenn du gehst Bis ich dich endlich wieder seh Was bleibt wenn du gehst Zwischen dir und mir Eine Ewigkeit - ein dunkler Weg Der Schmerz so alt Tut fürchterlich auch weh Wir schreiben dann, sag mir Adieu Was bleibt wenn du gehst Bis ich dich endlich wieder seh ... |
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1462 | Selig sind die Toten | 20.07.20 | ||
Vorschautext: Selig sind die Toten und alles was nach Eden drang im Angesicht Gottes gelobend dass jedes Leben findet neuen Klang Furcht und Angst verschwinden Leid und Schmerz vorbei Das heilig Kind der Grippe findend ein Licht im allerhellsten Sein Nicht Sonne, Mond und Sterne noch jedes leuchtende Gestirn ... |
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1461 | Sprüche - Geburtstag | 12.07.20 | ||
Vorschautext: Am eigenen Geburtstag wird nicht gearbeitet, da ist man Ehrengast. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 12.07.2020] |
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1460 | Krise | 11.06.20 | ||
Vorschautext: Hilflos - Das letzte Licht erlischt Am Abgrund, am Tiefpunkt Verzweifelt von Angst geplagt Ich versinke in der Spur Dort wird gehofft und gebangt Mit letzter Willenskraft jongliert Es führt kein Weg zu mir Die Luft wird dünn Die Nebelbänke schieben sich auf Das Unglück formt sich Die Nächte sind jetzt ewig ... |
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1459 | Der Abend | 09.06.20 | ||
Vorschautext: Zur Neige die Stunden, zur Ruh das Tagwerk vollendet und wachend zuletzt nun schliesset alle die Augen zu und mit ihnen die Bilder gedankenvernetzt Letzte Vögel suchen eilig das Nest eifernd trugen sie zum Horst wildes Geäst treu warmherzig schlagende Flügel fest auch Geister schlafen jetzt selig - wenn man sie lässt Zur Neige die Stunden, auch du dir strahlender Weg heute jubelnd im Licht ... |
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1458 | Aber auch nichts | 09.06.20 | ||
Vorschautext: In deinen kalten Schatten schlug mein Herz schwarz Über uns Vergängliches aus dem wir atmeten - war ich geboren schon Nun, wie in die Brust gedolcht lernte ich sterben - schonungslos Zu Boden gedrückt - die Zirpen verstummt, das Rosenwasser süsssauer ... |
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1457 | Gebet an meinen Engel | 07.06.20 | ||
Vorschautext: So leise, heilig und unsichtbar bist du mein geliebter Engel. Göttliches Atmen - zärtlich eifernd, sind deine sanften Flügel, die du über mich schlägst. Behutsam sprichst du zu mir in himmlischer Weise. Mein Herz geht barfuss über das Dach der Liebe. ... |
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1456 | Kurzgebet - Durchhalten | 07.06.20 | ||
Vorschautext: Heiliger Gott, allmächtig, wie dringlich ist mein Flehen, deine Gerechtigkeit gedeihe deine Liebe tröste dein Wort befriede mein Herz Heiliger Gott, allmächtig, bringe mich ins heilige Wasser, lösche meinen Durst nach Erkenntnis erquicke meinen Geist mit deiner Seeligpreisung ... |
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1455 | Sprüche - Vernunft | 02.06.20 | ||
Vorschautext: Wo der Verstand fremdgeht wird die Vernunft im Wahnsinn enden. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 02.06.2020] |
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1454 | Engel hilf mir | 01.06.20 | ||
Vorschautext: Licht aus der Stille Mut aus dem Schmerz Engel der Fülle Heile mein Herz Leg deine Hände Stille mein Blut Das Unglück beende Mach alles gut © Marcel Strömer ... |
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1453 | Nachtgedanke | 28.05.20 | ||
Vorschautext: Der Schmerz ist kein gefallener Stern weder eine verdunkelte Sonne noch ein bleicher Mond Der Schmerz lebt aus der Kraft weichender Harmonie nährt die Angst vor Verlust und Verlassensein Der Beginn von Weisheit ist die Wirklichkeit zu akzeptieren die Harmonie im Schmerz erkennen mit ihr, mit sich und der Welt vereint leben ... |
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1452 | Sprüche - Der Wille | 27.05.20 | ||
Vorschautext: Der Wille ist frei, sollange er sich nicht ergibt. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 27.05.2020] |
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