Titel | ||||
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1385 | Ironische Sprüche | Wahlwerbe-Slogan | |||
Vorschautext: >> Wir öffnen die Grenzen und schliessen die Geldbörsen << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.05.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1384 | Das Konzert | |||
Vorschautext: Samtvorhang auf für die grandiose Show Knieschlottern auf offener Bühne das Tempo verschlägt Atem raubt geballter Sanftmut gebanntes Publikum schaut himmelt an unter Erwartungsdruck ... |
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1383 | Dein Geburtstag & Glücksstern | |||
Vorschautext: Die Zeit ist ein Begleiter du lebst als Mensch so gern der Weg dein Wegbereiter du greifst nach hellem Stern Dort oben lacht sein Strahlen Geburtstagslicht gilt dir die Jahre sind nur Zahlen dort oben wie auch hier Das Blitzen ist die Freude die wird dir jetzt geschenkt ... |
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1382 | Strahlende Verlierer | |||
Vorschautext: unter geplantem Jubelsturm soll seine Heldenreise beginnen er gibt sich erfolgsbewusst er möchte der Fremdenfeindlichkeit mit einer Welle der Menschlichkeit begegnen Hand in Hand den Schutz für Menschenrechte einfordern dem Rassismus entgegentreten ... |
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1381 | Poesiespruch > Die Sonnenblume | |||
Vorschautext: Rosen blühen heiter Liebeswegbereiter rot und süß in dein Herz stolz und mutig himmelwärts halten Wort ein Sommer lang doch dann fängt ihr welken an denn die schöne Sommerzeit ist zur Treue nicht bereit wär da Sonnenblume nicht die dir auch den Herbst verspricht nur die echte Liebe weiß jedes Herz hat seinen Preis ... |
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1380 | Minnegedicht | Mein Tod | |||
Vorschautext: Minnegedicht | Mein Tod das Land trägt schwere Schleierwolke warme Luft schleppt sie träge vor sich her ein Ruf aus Baum hat mir gegolten wenn bloß die Dämmerung nicht wär ... |
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1379 | Wahre Liebe | |||
Vorschautext: wir beide sind im Garten der Sommerzeit erblüht wir können nicht erwarten was Liebesduft versprüht so wachsen uns jetzt Blüten als buntes Farbenspiel die wir ein Jahr behüten wird unser Lebensziel doch pflücken uns am Ende für einen Blumenstrauß ... |
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1378 | Ende des Glücks | |||
Vorschautext: der Moment ist da was keiner wissen will doch jetzt ist klar zwischen uns wird es einsam still in deinem Blick sah ich den Sonnenschein gab mir ein Stück von diesem ewig Glücklichsein doch Traum ist wahr den ich jetzt platzen seh ... |
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1377 | Paris weint | |||
Vorschautext: Die schwarze Nacht von Paris, das Band des Hasses zieht sich enger, verknotet zum Strick. Brutal würgt es Unschuldige, Blut aus den Herzen Gepresstes, bringt den sicheren Tod. Freitag der 13. Das Wort Unglück wäre falsch, es ist eine absolute Katastrophe! Wie brutal und grausam, ... |
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1376 | dein Tanz | |||
Vorschautext: du klopfst zu Hertz und Beat hörst deinen Sommertanz den keiner aber wirklich sieht du regst und windest dich verweilst nur kurz im Hier wie Sonnenstrahl als Himmelstrich © Marcel Strömer ... |
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1375 | Bunte Sonnenhüte | |||
Vorschautext: UV wirft der Sommer Schicht durch Ozon dichtet über Wüstenregion was flüstert uns Donner irre Lichtexplosion dort unten das Quälen Atmen fällt schwer Sonne wohin flieht das Meer dunkle Kleidung wählen wenn bloß der Tod nicht wär ... |
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1374 | der Abschied | |||
Vorschautext: er ließ sein Herz kühlen bis zum Rand so tief er auch fühlte und liebte zerschnitt er das goldene Treueband ihre schluchzende Träne im Sand versiegte und wie seine flüchtende Spur im Wasser verschwand ihr Leid die Welle noch wilder wiegte sah uferloses, hoffnungsloses Niemandsland und sie dachte an das was ihr noch bliebe ... |
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1373 | Die Glücklosen | |||
Vorschautext: Ach wie sie ihre Zungen schleifen über Nattern, das Geschrei und welch ein Mob, wie sie sich im Drängen gleichen, gegenseitig, gierig nach dem eignen Lob. Wildes Messern schnauft die Zitterschrift, kläfft sie Not, ein Wortschwall gegen kahle Wände, sammelt sich der Tinte Seelengift tote Geister , gelegt in schmutzig Hände. Wer da trägt ein dünnes Nebelkleid, bleich und fad, das sich allen Winden schindet, tut sich sicher besser selber leid, bevor er noch den fremden Splitter findet! ... |
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1372 | Es tut noch immer weh! | |||
Vorschautext: Ich hatte es leichtfertig gesagt, nannte dich Sommerliebe, während dein heftiger Meteoritenblitz, die Verführung, prachtvoll durchs verhasste Höllentor in meine ahnungslose Seele erbarmungslos führte. Dein Werk, ein Ausbruch, der meine nie gekannte innere, nicht mehr gefühlte Leere füllte. Ein gewaltiger Vulkan, der alle meine Grundmauern erschüttern ließ, über und über Krater hinterliess, an Fuß, Haupt, Haut und Herz. Eine Feuerschlange aus Lava, die sich ihren Weg bergabwärts bahnte, um sich dann übers Verfluchte zu ergießen. Wellen aus Schmerz und Lust, weit in die Vergangenheit zurückgespült. Erst an meinen Klippen herausgeborstet, bis dann endlich aus Angst vor der Gegenwart, zu zweit, zum Stillstand den Atem hielt. Nun, ich bereue nichts! Du stelltest mich hart der Probe, ich enttäuschte, ach mein Sommerglück. Weil ich mich direkt ins Schicksal liebte, mich deiner Irre fügte, wurde ich ein Bild aus tausend bunten Steinen. Meine Hände sahen all das Glänzen, Farben und Schattierungen, Städte aus Verwünschtem, sehnsuchtsvollem Weh. Mosaik der Inbrunst, vertiefte Einblicke, die mein nicht abweichendes Herz genüsslich verbrennen ließen. Mich hatte es so unter die Erdkruste gerissen, wie die Monster nächtens in verlorener See. Ich hörte, wie sie Wellen, Wind und Tränen schnaufen, spürte all die Faszination der Wasserwege, diese Untiefen und unterirdisch verborgenen Kanäle. Ich höre heute noch so manche gutgemeinte Stimme rufen: Unten am Fluss liegt das Glück, das warme Blut, das Fieber!" Ja, es tut noch immer weh! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.10.2017) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1371 | Sommer | |||
Vorschautext: Der Sommer schwitzt durchs Küchenfenster klar, setze ich meine Sonnenbrille auf im Schatten tanzen wie Gespenster blitzen Sonnenstrahlen zwischen kühlem Mauerlauf Da, Wolken spannen Segeltücher übers blaue Himmelsmeer schwebt Sommerluft die Welt träumt sich aus Märchenbücher atmet ein und aus, verströmt im leichten Blütenduft © Marcel Strömer ... |
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1370 | Mainstreamliebe | |||
Vorschautext: du drehst dich um und schaust mich an du bist nicht dumm nur wissenslahm oft siehst du nicht im Egoland was aus mir spricht ist dir bekannt du weißt doch meist wie Welle springt denn Mainstream heißt wenn Masse singt ... |
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1369 | Die armen Reichen | |||
Vorschautext: Die Romanze entwickelt sich Mediendramaturgie produziert Kitsch was empfindliche Oberfläche entlarvt ähnelt einem poetischen Parcour sie möchten anders sein verzichten auf gelooptes Dauergelächter einstweiliger Höhepunkt ihres Konsumverzichts ... |
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1368 | Die Liebe | |||
Vorschautext: du bist der Ton hineingetanzt mit Fingerspitzgefühl so warm und schön dein Widerklang dass ich mich nicht verkühl und Liebe streift Herz weich und warm bewegt mich tief ihr Spiel ... |
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1367 | Unsere Zeit | |||
Vorschautext: die Zeit… in der die müden Schleierwolken kratzen am kalten Felsenherz, das sich viel zu schnell verbiegt droht Vogelhochzeitstraum zu platzen Umweltgift sich leise in Mutterbrüste bleiern wiegt kennt Wirtschaftskriegsspiel kein Erbarmen isoliert stirbt Emotion - die Datenwüste lebt lehrt Bilderflut uns Tod umarmen von Mensch zu Mensch wird von einem allerletzten, total überwachten Lebenssinn gequält ... |
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1366 | Suche | |||
Vorschautext: frag doch die, die meinen sie hätten nichts zu sagen vielleicht auch die die nie einen Unterschied beklagen suche nicht zwischen dir und jenem gutgemeinten Schweigen ... |
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