Titel | ||||
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1325 | Der Platzhirsch | |||
Vorschautext: Einem Platzhirsch platzte neulich echt der Kragen der hatte nun genug vom vielen Nachbarstreit wollte jetzt Rivalen mit Platzverweis verjagen doch hatte der an dieser Stelle leider keine Zeit ... |
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1324 | Haiku > Senryu | So hell | |||
Vorschautext: Ihr Kinder des Lichts lebt Glückstrahl aus Mutterherz trinkt Milch von Himmel © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.07.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1323 | Haiku > Senryu | Europa | |||
Vorschautext: Festung Europa lass Geldschein zu Herz falten öffne die Grenzen © Marcel Strömer (Magdeburg, den 27.07.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1322 | Träumeräuber | |||
Vorschautext: Oh wurmt es dich in geräumter Seelenkammer, in der dir einstudierte List keck über Seile springt. Wort aus Hinterhalt, das kühlen Vorschlagshammer drohend über Welt der feinen Klänge herzlos schwingt. Blenden Sicht und Sinn, im Schein der wahren Helden, Träumeräuber , was schwillt dir mehr als Herz in deiner Brust. Wird in günstig eingekauften Heimatwelten das Gewohnheitsrecht gebadet, rein der puren Ego-Lust. © Marcel Strömer ... |
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1321 | ewig | |||
Vorschautext: die Sinne lebt ihr der Woge gleich ob Sturm, ob Ruhe der Weg ist frei ewig Gezeiten der Welle Schrei noch viel schneller ist ihr Traum vorbei ... |
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1320 | Wunderkerzen | |||
Vorschautext: Nichts stört die Wunderkerzen, die nie still, unbeirrt und funkenfreudig Glück versprühen, bieten Wind die Stirn, der nicht fühlen will, takt- und sinnlos stürmisch, drängelndes Bemühen. Wirbelwind durch Laub, kennt keine Grenzen, gerne treibt er - Herz zur Flucht - blinde Einsamkeit. Sieh doch, wie die Wunderkerzen glänzen, selig Funkentanz, hält das Licht für unser Glück bereit! ... |
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1319 | Ironische Sprüche | Sie haben Post | |||
Vorschautext: Eine Postkarte aus dem Supermarkt nach Afrika eine Postkarte überwindet die Flugangst sogar eine Postkarte mit Fingerabdruck und Blutgruppennachweis ... |
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1318 | Mutter Erde | |||
Vorschautext: Dem Ewiglichen sei gedankt, dem Tale, dem Berge, dem Meere. Wirf den Blick aufs Wunderland, was wenn dieses Werk nicht wäre? Wieviel Liebe strömt aus Schöpferhand, wieviel Götterkunst und Ehre? Knüpft Natur ihr teures Band von Mensch zu Gnadenmutter Erde. © Marcel Strömer ... |
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1317 | Ode auf Quedlinburg (Welterbestadt) | |||
Vorschautext: Folge einer langen Spur atme Zeit und Zwischenräume, Vergangenheit lebt Stadtkultur - Höhepunkte großer Träume. Quedlinburg, kleine Gassenstadt kopfsteingepflastert führst du Gast zu Rathaus, Roland übern Markt, Perle im Harz zum Herz gefasst. Auf dem Schlossberg liegen Domschatz Zeugnisse von geistlich Leben, ... |
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1316 | hervor-gehoben | |||
Vorschautext: ein Blütenwurf den Helden die Sieg und Treppenplatz belegen soll dieser Glückwunsch gelten Goldsterne die die Welt bewegen mit Werken die sie schöpfen zu Geistes Form und Zweck verwoben sie rufen in den Köpfen neue Bilder hervor-gehoben © Marcel Strömer ... |
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1315 | Sommer und Herbst | |||
Vorschautext: Sonnenprunk und Windverdurster, ein Tropfen Tau auf Blätterrausch, wie Gold zerschmilzt, nur selbstbewusster, verblüht am Ende und reift Frucht im Tausch. Sommertage, Sonnenstrahlen, versteckt wächst junger Herbst im Bauch, lässt Hitzeschub noch Himmel prahlen, Alltagssorgen sind für ihn nur Schall und Rauch. Doch es kommen dann die Tage, die der Fülle - aber fallen schwer. Herbsterwachen trennt - keine Frage, ach, wenn es doch noch etwas Sommer wär. ... |
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1314 | Weg des Herzens | |||
Vorschautext: Und hast du endlich Lieb gefunden in einer Welt die schreit so werden in vertrauten Stunden die Herzen sanft befreit die mürbe Zeiten überstrahlen die Wunden ungezählt wer leidet nicht dieselben Qualen wenn einfach Liebe fehlt Lass dich der Liebe Worte weisen so wird dein Herz verstehn es muss durch fremde Welten reisen ... |
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1313 | Spruch | Sehnsucht | |||
Vorschautext: >> Die Sehnsucht gleicht einer Einbahnstraße. Einbahnstraßen führen aber nicht zwingend zum gewünschten Ziel, entgegen ihrer Fahrtrichtung zu steuern allerdings eine gefährliche Abweichung. << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 04.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1312 | Sommerende | |||
Vorschautext: Der Sommer endet in leichten, sanften Farben, von der Sonne leidenschaftlich wundgeküsst, was Glück und Unglück durch seine Gunst erwarben, wird von nun an wieder sehnsuchtsvoll vermisst. Die Erde wölbte und wollte sich vermehren, die Nacht umschloss der Seelen helles Licht, schenkte Morgentau um Blumenwelt zu ehren, wischte früh die Tränen versteckt aus dem Gesicht. Nun, es ist kein Grund der Trauer nachzugeben, sicher wird so manches laute Wort geglaubt, ... |
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1311 | Menschenfreund | |||
Vorschautext: Wenn wir brüderlich uns einen können Glück und Segen gut gedeihn, jede Last wird leicht erscheinen, schwinden Furcht und Ängste winzig klein. Wo wir alles tun, uns mühen für Gemeinschaftswohl und Seelenheil, werden Menschenherzen blühen, wird uns allerhöchste Ehr zuteil. Was uns trennt noch, das verbindet, schau wie Brücken Hoffnungsträger sind, dass die Welt zusammenfindet und den Mensch zum Menschenfreund gewinnt. ... |
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1310 | Vielleicht | |||
Vorschautext: Vielleicht gehöre ich dir und ich bin dein, vielleicht legt sich genau hier mein Herz in dich hinein. Vielleicht bist du mir noch mehr als große Lust, vielleicht kehre ich zurück an deine weiche Brust. Vielleicht bezeugt uns Wind, dass wir noch lange, vielleicht jetzt für immer ... |
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1309 | Kleines Kind | |||
Vorschautext: In mir schreit ein hungrig-kleines Kind doch die Zeit steht still frage mich ob lauer Abendwind mich nicht mehr stillen will In ihm lebt ein wilder Mann als Sturm im ersten Überschwang jagt mein Herz bis hoch zum Glockenturm ... |
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1308 | Kurzum: Feige | |||
Vorschautext: Niemand hat sich je beschwert - Millionentode sind doch längst verjährt! Die Zeit hat neuen Raum gewährt, der da mit neuem Werk belehrt. Doch falls mal wieder Volkszorn gärt, ist kollektives Schweigen nie verkehrt! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 06.08.2015) ... |
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1307 | Aus Bäumen wächst Hoffnung | |||
Vorschautext: Lass Bäume niemals schweigen, die aus Herz und Seele sind gesät, die Himmel werden zeigen, dass Gefühl den Blätterrausch versteht. Lass starke Arme zweigen, inmitten Atem - grünes Staunen, die Hoffnungsvolles zeigen, bald über alte Rinde saumen. Lass wilde Triebe schlagen - so wirr und ungeplant im Sinnen, ... |
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1306 | Die Zeit und Du | |||
Vorschautext: Es schreibt die Zeit, nach unsrem Sein: „Brich Erdenmensch Gesetz und Bann, weil ich dir nicht mehr folgen kann, leg ab dein Kleid aus Staub und Stein! Und was dir einmal Heimat war, ist nicht mehr in der fernen Zeit, leg deinen Geist in Ewigkeit, denn zeitlos lebt sich’s wunderbar! Selbst was dein waches Auge sah – wie Klang der Ohren zugeführt, ... |
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