Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
Anzahl Kommentare: 98
Gedichte gelesen: 1.280.574 mal
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Titel
1331 Seelendiebe 28.05.19
Vorschautext:
Sie trieben mich durch die Enge
wie das Schaf zur Schlachtbank
Zuvor reichten sie mir verderbliches Fleisch,
in Lüge gekleidete Süsse
Sie klebten an mir, meinem Gold -
am Licht, da sie zu untergraben versuchten
Sie dienten blind ihrem Ego, statt der Kunst
Ihr abgeschmacktes Ziel im Auge fixiert
wuchs aus einem Splitter hervor
Aus ihrer Unfähigkeit und Verfehlung
banden sie den Dornenstrauss ohne Blüten
Beim Diebstahl meiner Seelenanteile
...
1330 Sprüche - Rache 25.05.19
Vorschautext:
Rache ist kein Argument



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 25.05.2019]
1329 Sprüche - Gerechtigkeit 25.05.19
Vorschautext:
Gerechtigkeit gibt's nicht im Kaugummiautomaten. Noch nie!



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 25.05.2019]
1328 Sie tun es 24.05.19
Vorschautext:
Sie tragen Eisblumen im Wanst
Sie flechten den Rosenkranz
Sie schmücken Hörner statt Geist
Sie belegen Plätze im Stau
Sie verspiegeln ihren Stolz
Sie bekränzen selbstlos ihr Haupt
Sie lieben den Schaden der anderen
Sie sind der Arglist treu auf Spur
Sie reden davon das sie bevorteilt
Sie haben viele Antworten geübt
Sie betrinken sich an Hochmut
Sie verachten die Erkenntnis
...
1327 Sprüche - Die Kunst 24.05.19
Vorschautext:
Die Kunst beantwortet nicht alle Fragen der Zeit, aber sie schafft Raum für Antworten.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 23.05.2019]
1326 Sprüche - Was wir wirklich brauchen 23.05.19
Vorschautext:
Wir brauchen keine Kriege
Wir brauchen keine Siege
Wir brauchen
vielmehr
Liebe



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 23.05.2019]
1325 Verrückte Gedanken 22.05.19
Vorschautext:
Vielleicht galten die vielen Schicksalsschläge nicht wirklich mir
Vielleicht anstelle jemand anderes trafen sie mich blind dafür
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr
Vielleicht schlafen nur die Engel nachts wie du, erst ab vier

Vielleicht besteht der Mensch doch nicht bloss aus einem "wir"
Vielleicht schreibe ich Gedankenkrebs aufs Umweltschutzpapier
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr
Vielleicht schlafen nur die Engel nachts wie du, erst ab vier

Vielleicht spiele ich Moll, drücke schwarze Tasten am Klavier
Vielleicht fasse ich in die heisse Wut, bevor ich sonst erfrier,
...
1324 Ich frage mich 22.05.19
Vorschautext:
Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht
Warum blühen so manch zarte Blumen nachts und in der Sonne nicht
Warum bekommen Leute, die am lautesten schreien viel eher recht
Wieso gilt der Gutmensch unter all den Selbsternannten als schlecht
Was, wenn es keine gerechte Götter gibt, macht das Leben dann Sinn
Wenn man die Unsterblichkeit entschlüsselt, ich längst nicht mehr bin
Warum die tausende, viel zu weite Wege, die wir täglich rastlos gehn
Warum halten wir nicht friedlich inne, still und bleiben einfach stehn
Nachts, wenn wir leise weinen, unsere Gedanken wild, wie im Kreis
Wozu dieser dunkle Moment, wenn man wirklich nichts mehr weiss
Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht
Warum blühen so manch feine Blumen nachts und in der Sonne nicht
...
1323 Sprüche - Das letzte Wort 22.05.19
Vorschautext:
Wer immer das letzte Wort haben will, sollte dieses in Liebe sprechen.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.05.2019]
1322 Die Poesie 22.05.19
Vorschautext:
Die Poesie küsst die verträumte Blume am Wegesrand, während noch blütenversunken im Geist, steigt in den Zeilen ein Hauch vom kostbaren Duft ihrer Freiheitsliebe.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.05.2019]
1321 Wunder 21.05.19
Vorschautext:
Mit zittriger Hand male ich meine Kreise in die Spirale des Lebens.
Ich begegne dabei

Osten, Süden, Westen, Norden,
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Feuer, Wasser, Luft, Erde
Morgen, Mittag, Abend, Nacht

Hinter den Spiegeln, hinter den Kreisen, hinter der Spirale,
was wird mich erwarten,

vielleicht ein Wunder?
...
1320 Selbsterkenntnis 20.05.19
Vorschautext:
Wir tanzten barfuss auf den Wolken
Sahen alle Farben um die Hüfte kreiselnd
In den Lüften hing unser Atem, mit den Winden verwoben
Die Sterne durchkämmten unser Haar
Wir tranken Licht und sprachen beglückt zur Sonne
Fühlten wie ihr Strahlen die Lücken füllte
Wie uns Wunden verheilten, der Schmerz lag besiegt
Das Wort wurde uns in Gold gegossen
Wir sangen die Engel herbei
Sie küssen unseren Hals, Stirn und Lippen
Wir hielten ihre Hände an unser Herz
In uns bebte das pure Leben
...
1319 Schattenblumen 20.05.19
Vorschautext:
Tränen beschreiben Leben
vielleicht manch falschen Schritt
dicht wie Sonne hinter Regen
Licht atmet stetig mit

Ein Wunsch ersucht zu blühen
hoffnungsvoll im Blick
Schattenblumen werfen trübe
ihr Licht der Nacht zurück



...
1318 Lustige Sprüche - Das Leben 19.05.19
Vorschautext:
Das Leben ist dumm, aber wir sind dümmer



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 19.05.2019]
1317 Lustige Sprüche - Sonnenkinder 19.05.19
Vorschautext:
Sonnenkinder gehen mit der Sonne schlafen



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 19.05.2019]
1316 meistens 18.05.19
Vorschautext:
Oft dringt es unerwartet plötzlich
hervor aus unmöglichen Stellen
So begründet Tiefsinn
sprudelnd aus alten Quellen
Die neue Botschaft schlägt Augen auf
erwachte Neugier zu Meeresblau
abermals Augen zu, Tränen zu Menschentau

Kühl liegt die Zukunft noch schlafend im Fluss
weil sie stets im Zyklus weiter strömen muss
- doch das Herz klammert
Seht im Schnabel der Turteltauben das Stroh
...
1315 Die einzigartige Suche 16.05.19
Vorschautext:
An der tiefsten Stelle des Ozeans hab ich meine geheimen Schätze vergraben, in Liebe versenkt, hindurch jahrtausendjahrealter Bedrängnisse, Windungen und Engpässe begleitet, letztendlich um geborgen, sicher und beschützt zu sein.

Weil Gefühle, wie eben auch reinstes Gold, eines Tages zu Staub zerfallen müssen und durch die Fugen der Zeit rieseln würden, so ist uns allen dennoch gewiss, am Tag der Entdeckung könnte sich eine Woge des Glücks erheben und es den Wellen des Ozeans gleichtun. Im ewigen Spiel von Ebbe und Flut, sich seiner selbst bedingungslos hinzugeben, das wäre ein Traum, dann finge das Leben tatsächlich von neu an.

Manch schlauer Mensch gräbt sich durch das Gestein auf der Suche nach kostbaren Opalen und Diamanten. Ich aber habe mein Wertvollstes was ich je besitzen könnte dies Mutter Erde gleichgetan. In der Tiefe den Schatz eingegraben, dem Suchenden zu überlassen, den irdischen Begehren weit entfernt, der einzigen Kraft die sinnend suchet und findet, dem wachen Bewusstsein der Sehnsucht zu Füssen gelegt.

Selbst wenn daraus die Gefahr scheinbar entsteht, dass Einsamkeit und Unzulänglichkeit der menschlichen Begierde für sehr lange Zeit als undurchdringlicher Schleier aus Wehmut und unerklärbarer Angst, vehemment den Weg zu versperren wüsste, wie eine schützende Mutterbrust sich dem saugenden Kinde liebevoll entgegenstreckt, um zu verhindern, dass vorgeträumte Wünsche, ähnlich des goldbräunlichen Wüstensandes vertrockneter Dünenbänke leise in die Leere der Dunkelheit zu rieseln versuchen erhoffte.

Wehe denen, die Zeit und Leben vergeuden und sich niemals auf diese einzigartige Suche begeben.



...
1314 Mein Licht 14.05.19
Vorschautext:
Aus dem inneren Auge der Herzensgüte
scheint das Licht meiner glühenden Sonne
Ohne Angst vor dem eignen Ende steigt es auf die Brücke
der reinsten Vorstellungskraft Phantasie,
erhebt die glücklichsten Stunden des Lebens,
die Himmel und Erde liebevoll miteinander verbindet

Gewiss, in der Absicht erkennt es eine tiefere Glut,
erwidert geduldig Hoffnung und Sehnsucht
Was am wertvollsten erscheint
wird über Täler und Berge des Seins gestreift
So weit auch die Wege, so hoch die Fahrt,
...
1313 Sprüche - Kampf der Seelen 13.05.19
Vorschautext:
Im Kampf der Seelen herrscht ein heftiges Gerangel zwischen Menschenliebe und nicht enden wollender Unmenschlichkeit.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.05.2019]
1312 Sprüche - Gerechtigkeit 13.05.19
Vorschautext:
Gerechtigkeit duldet keinen faulen Kompromiss.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.05.2019]
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