Titel | ||||
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1445 | Kälte | |||
Vorschautext: Meine kalten Finger formen eisige Wörter ins Netz nur Fisch ist tiefer gefroren nach dem Frischhalte-Gesetz © Marcel Strömer (Magdeburg, den 23.02.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1444 | Cyber Mobbing | Wer denkt an die Menschen? | |||
Vorschautext: freudig tobt die Cyberzeit theoretisch unendlich zwischen Meinungsfreiheit Firewall und Virenschutzprogramm wir sind digital hochvernetzt checken, senden, speichern, up- und downloaden wer überleben will muss konkurrenzfähig sein ... |
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1443 | gottlos | |||
Vorschautext: hoch oben die Uhren schlagen nach alter Zeit auf den Türmen klagen Kirchenglocken ihr Leid sie verklingen verbittert tagtäglich im Spott denn sie wissen dort oben gab’s nie einen Gott ihr Läuten wird schwerer – leiser noch tickende Uhr entdeckt am Ende doch jeder - die gottlose Spur ... |
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1442 | mein Herzton | |||
Vorschautext: in diesem Lied ist mein Herzton nicht dabei du suchst verzweifelt die Töne für uns zwei doch gemeinsam finden wir Lieblings-Refrain so erklingt er uns als Rendevous-Chanson ... |
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1441 | Gute Mächte | |||
Vorschautext: Es schweigt kein Licht in Dunkelheit wo gute Mächte wohnen Wer weise spricht läßt Helligkeit als Liebeslied vertonen ... |
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1440 | Spruch | Freund & Feind | |||
Vorschautext: >> Wenn ein Mensch als Freund kommt und als Feind geht erleben wir nicht den Sündenfall neu, aber wir lassen uns noch einmal davon täuschen << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.02.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1439 | hektischer Geburtstagsgruß aus dem Auto | |||
Vorschautext: fast hätte ich dein Wiegenfest vergessen denn in der Stadt da herrschte wieder Stau muss sicherlich mit zum Abendessen in die Wirtschaft reserviert von meiner Frau ... |
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1438 | Spruch | Erinnerungen | |||
Vorschautext: >> Auch Erinnerungen altern, sie sterben aber nicht, wenn wir sie aufmerksam in dankbarer Demut und gnadenvoller Freundlichkeit behandeln << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.02.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1437 | Spruch | Echte Künstler | |||
Vorschautext: So sehr uns tägliches Eifern im Fleiß wortlos im Geist, künstlerisch verbiegt und dann überwindet zahlt stets das Sinnen und Suchen den Preis dessen erstaunt, was auch Zweifler zum echten Künstler findet © Marcel Strömer (Magdeburg, den 27.02.2015) ... |
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1436 | Moll | |||
Vorschautext: zwei ernste Gesänge entwischen Konzert Moll hinter Vorhänge verklingt schmerzverzerrt nur Cello und Geige Publikum flucht ins Holz verhasste Ohrfeige Ton verlassener Stolz ... |
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1435 | Vergebung | |||
Vorschautext: auch Winde vergehen so stürmisch sie kamen ihr Wörterverdrehen geheuchelter Namen an Felsen branden wie Missglückte im Meer versanden was einst bedrückte lässt Wahrheit ausweiten befreit aller Ketten im Spiel der Gezeiten ... |
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1434 | Sehnsucht | |||
Vorschautext: hätte ich nur einen deiner Flügel ich flöge weit in deine Ewigkeit und hinter deinen weit entrückten Hügeln beginge ich die neue Zeit ich küsste dich, dein königliches Atmen in Gottes Namen eingetaucht und friedvoll ließe ich mich tragen wohin dein lieblich Wind mich haucht ... |
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1433 | Glück | |||
Vorschautext: weil deine Fantasie mir Glauben schenkt erblüht uns Harmonie von Herz gelenkt werden uns die Träume zur Wunderwelt bunte Lebensräume wo Glück nur zählt ... |
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1432 | Die Plage | |||
Vorschautext: Winde wühlen und sausen zerflattern eisig das Korn wo Spitzwühlmäuse hausen doch hungriger, bläst er von vorn Frühlingshafter die Tage erwachen Triebe im Licht doch leider die Wühlmausplage verjagen die Winde nicht ... |
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1431 | Zeiten der Not | |||
Vorschautext: lass uns nur nicht einsam frieren hier in seelenloser Zeit unbeeindruckt kalterregtem Fühlen öffnen wir die Herzen weit tragen so Hoffnungsflammen in die Zukunftsräume ein halten menschlich das zusammen was uns immer schon vereint Unterdrückung nie erlauben Grenzen kennt sie leider kaum während wir an Wahrheit glauben stärker als ein Eichenbaum ... |
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1430 | Todessprung | |||
Vorschautext: Nun frage ich den Sternensprung der überraschend leidenslos aus Kaufhausfenster unwillkürlich mutig ins Freie springt da denk ich mir er ist so jung welch schlimmes Schicksal treibt ihn bloß seh noch viel ernster alte Frau, die diesen Tod bewinkt ... |
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1429 | Spruch | Schlüssel der Gerechtigkeit | |||
Vorschautext: >> Den Schlüssel der Gerechtigkeit finden wir nicht in den Palästen von Luxus und Wohlstand, eher in den Wellblechhütten der Armenviertel und ganz sicher in den Reisetaschen von heimatlosen Nomaden << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 04.03.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1428 | Der Geigenton | |||
Vorschautext: so manche Saite streicht vorbei an Herzens Wand verliebt sich Ohr in leise Ton aus Geigers Hand berührt bedacht in sanfter Weise Seelenland und wieder nur bleibt Sehnsuchtswille unbekannt © Marcel Strömer (Magdeburg, den 04.03.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1427 | Gute Nacht Reim | |||
Vorschautext: Schlafe süß mein liebes Kind schlafe still im Segen dort wo all die Götter sind wacht dein Engel dicht daneben Unter deiner weißen Haut träumt dir ruhig Seele weil der Himmel auf dich schaut dass dir niemals etwas fehle Schlafe tief du Mutterlieb bist geliebtes Wesen ... |
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1426 | Minnelied | Mein Tod in der Schlacht > Götterglaube | |||
Vorschautext: Im tiefen Schnee da sink ich nieder erst nach hartem Kampf im Felde es verklingen auch die Siegeslieder umgeben nur von Feindes Kälte Versinke in wolkensanften Federn als ob mir Brust in kühlem Stillen noch einmal Mutterliebe geben spenden letzten Lebenswillen Da fangen grässlich Geisterstimmen hasserfüllte Höllenreime ... |
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