Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.665
Anzahl Kommentare: 91
Gedichte gelesen: 1.263.378 mal
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Titel
1445 Kälte
Vorschautext:
Meine kalten Finger formen
eisige Wörter ins Netz
nur Fisch ist tiefer gefroren
nach dem Frischhalte-Gesetz




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.02.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1444 Cyber Mobbing | Wer denkt an die Menschen?
Vorschautext:
freudig tobt die Cyberzeit
theoretisch unendlich

zwischen Meinungsfreiheit
Firewall und Virenschutzprogramm

wir sind digital hochvernetzt
checken, senden, speichern,
up- und downloaden

wer überleben will
muss konkurrenzfähig sein
...
1443 gottlos
Vorschautext:
hoch oben die Uhren schlagen nach alter Zeit
auf den Türmen klagen Kirchenglocken ihr Leid
sie verklingen verbittert tagtäglich im Spott
denn sie wissen dort oben gab’s nie einen Gott
ihr Läuten wird schwerer – leiser noch tickende Uhr
entdeckt am Ende doch jeder - die gottlose Spur






...
1442 mein Herzton
Vorschautext:
in diesem Lied
ist mein Herzton nicht dabei

du suchst verzweifelt
die Töne für uns zwei

doch gemeinsam
finden wir Lieblings-Refrain

so erklingt er uns
als Rendevous-Chanson

...
1441 Gute Mächte
Vorschautext:
Es schweigt kein Licht
in Dunkelheit
wo gute Mächte wohnen

Wer weise spricht
läßt Helligkeit
als Liebeslied vertonen





...
1440 Spruch | Freund & Feind
Vorschautext:
>> Wenn ein Mensch als Freund kommt und als Feind geht erleben wir nicht den Sündenfall neu, aber wir lassen uns noch einmal davon täuschen <<





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.02.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1439 hektischer Geburtstagsgruß aus dem Auto
Vorschautext:
fast hätte ich
dein Wiegenfest vergessen

denn in der Stadt
da herrschte wieder Stau

muss sicherlich
mit zum Abendessen

in die Wirtschaft
reserviert von meiner Frau

...
1438 Spruch | Erinnerungen
Vorschautext:
>> Auch Erinnerungen altern, sie sterben aber nicht, wenn wir sie aufmerksam in dankbarer Demut und gnadenvoller Freundlichkeit behandeln <<





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.02.2015)

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1437 Spruch | Echte Künstler
Vorschautext:
So sehr uns tägliches Eifern im Fleiß
wortlos im Geist,
künstlerisch verbiegt und dann überwindet

zahlt stets das Sinnen und Suchen den Preis
dessen erstaunt,
was auch Zweifler zum echten Künstler findet



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.02.2015)
...
1436 Moll
Vorschautext:
zwei ernste Gesänge
entwischen Konzert
Moll hinter Vorhänge
verklingt schmerzverzerrt

nur Cello und Geige
Publikum flucht ins Holz
verhasste Ohrfeige
Ton verlassener Stolz



...
1435 Vergebung
Vorschautext:
auch Winde vergehen
so stürmisch sie kamen
ihr Wörterverdrehen
geheuchelter Namen
an Felsen branden
wie Missglückte
im Meer versanden
was einst bedrückte

lässt Wahrheit ausweiten
befreit aller Ketten
im Spiel der Gezeiten
...
1434 Sehnsucht
Vorschautext:
hätte ich nur einen deiner Flügel
ich flöge weit in deine Ewigkeit
und hinter deinen weit entrückten Hügeln
beginge ich die neue Zeit

ich küsste dich, dein königliches Atmen
in Gottes Namen eingetaucht
und friedvoll ließe ich mich tragen
wohin dein lieblich Wind mich haucht



...
1433 Glück
Vorschautext:
weil deine Fantasie
mir Glauben schenkt
erblüht uns Harmonie
von Herz gelenkt
werden uns die Träume
zur Wunderwelt
bunte Lebensräume
wo Glück nur zählt




...
1432 Die Plage
Vorschautext:
Winde wühlen und sausen
zerflattern eisig das Korn
wo Spitzwühlmäuse hausen
doch hungriger, bläst er von vorn

Frühlingshafter die Tage
erwachen Triebe im Licht
doch leider die Wühlmausplage
verjagen die Winde nicht



...
1431 Zeiten der Not
Vorschautext:
lass uns nur nicht einsam frieren
hier in seelenloser Zeit
unbeeindruckt kalterregtem Fühlen
öffnen wir die Herzen weit
tragen so Hoffnungsflammen
in die Zukunftsräume ein
halten menschlich das zusammen
was uns immer schon vereint
Unterdrückung nie erlauben
Grenzen kennt sie leider kaum
während wir an Wahrheit glauben
stärker als ein Eichenbaum
...
1430 Todessprung
Vorschautext:
Nun frage ich
den Sternensprung
der überraschend leidenslos
aus Kaufhausfenster
unwillkürlich mutig ins Freie springt

da denk ich mir
er ist so jung
welch schlimmes Schicksal treibt ihn bloß
seh noch viel ernster
alte Frau, die diesen Tod bewinkt

...
1429 Spruch | Schlüssel der Gerechtigkeit
Vorschautext:
>> Den Schlüssel der Gerechtigkeit finden wir nicht in den Palästen von Luxus und Wohlstand, eher in den Wellblechhütten der Armenviertel und ganz sicher in den Reisetaschen von heimatlosen Nomaden <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.03.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1428 Der Geigenton
Vorschautext:
so manche Saite streicht vorbei an Herzens Wand
verliebt sich Ohr in leise Ton aus Geigers Hand
berührt bedacht in sanfter Weise Seelenland
und wieder nur bleibt Sehnsuchtswille unbekannt




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.03.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1427 Gute Nacht Reim
Vorschautext:
Schlafe süß mein liebes Kind
schlafe still im Segen
dort wo all die Götter sind
wacht dein Engel dicht daneben

Unter deiner weißen Haut
träumt dir ruhig Seele
weil der Himmel auf dich schaut
dass dir niemals etwas fehle

Schlafe tief du Mutterlieb
bist geliebtes Wesen
...
1426 Minnelied | Mein Tod in der Schlacht > Götterglaube
Vorschautext:
Im tiefen Schnee da sink ich nieder
erst nach hartem Kampf im Felde
es verklingen auch die Siegeslieder
umgeben nur von Feindes Kälte

Versinke in wolkensanften Federn
als ob mir Brust in kühlem Stillen
noch einmal Mutterliebe geben
spenden letzten Lebenswillen

Da fangen grässlich Geisterstimmen
hasserfüllte Höllenreime
...
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