Titel | ||||
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1405 | Die Ewigkeit | |||
Vorschautext: Die Ewigkeit ist träge begrenzt nicht Raum noch Zeit beginnend aller freien Wege führt sie zum Punkt der Sichtbarkeit und sehen wir die Zeichen ausdehnungslos unendlich dicht konzentriert stets wächst ihr Geist zur Größe weiter bis sie sich unteilbar selbst verliert ... |
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1404 | Das Glück | |||
Vorschautext: Glück ist wie ein Regenbogen der vom Himmel leise schwebt kommt es zu dir angeflogen halt es fest in deiner Hand damit es gerne bei dir lebt Öffne Mund und wage Schritte mutig wandelst du im Glück ruht in deiner Herzens Mitte hoffnungsvoll und garantiert ... |
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1403 | Minne | Mein Himmelskind | |||
Vorschautext: Es kam ein kalter Minnewind Eis stürmte übern stillen See dass wir nicht mehr zusammen sind klang bitter zwischen Luv und Lee mein letzter Wunsch flog dahin die Welt muss gehn und ich blieb stehn du musstest mit den Wolken ziehn sah dich am Horizont verwehn fror Herz und Auge, weinte blind lag dort betrübt, wuchs Fieberklee ... |
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1402 | Früh am Morgen | |||
Vorschautext: Früh am Morgen weckt ihn immer grüßt und winkt ein Sonnenstrahl tanzt mit ihm durchs Badezimmer der Gedanken schönste Qual legt dann ängstlich Stirn in Falten ausgeträumt vom Schlaf befreit drückt ihn Zweifel, festzuhalten ernste Fragen haben leider Zeit warum ist das Leben endlich welcher Weg erreicht sein Ziel sind dem Auge nicht erkenntlich nur das Sonnenstrahlenspiel ... |
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1401 | Frühlingsgedicht | Das alte Lied | |||
Vorschautext: Sonnenstrahlen fallen nieder Wärme weckt die grüne Lust munter Geist treibt schwache Glieder klopft der Frühling an die Brust Nun vorbei die stummen Zeiten weicht die kalte Wintersmacht sieh wie sich die Äste weiten Blätterrascheln jetzt erwacht Wörterschwall aus braun Gefieder loben Erde Wasser Luft löblich da strömt trächtig Flieder himmelshoch erlöster Duft ... |
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1400 | In jedem Unglück steckt auch ein Kern Glück | |||
Vorschautext: >> Zwischen Glück und Unglück existiert die sogenannte Haaresbreite. Kaum erkenntlich und doch trennt sie unmissverständlich Lebensereignisse in zwei Kategorien. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieser Realitäten verwaltet die Wahrnehmung alle scheinbar zufällige Geschehnisse. Bei genauerem Hinsehen jedoch wird klar, nachdem Bedeutung und Wirkungskraft vollendet bewusst geworden, im Wesenskern verstanden und der Schicksalsvorstellung eingeordnet sind, dass genau dieser unsichtbare Zwischenraum den untrüglichen Sinn und die uneingeschränkte Macht besitzt, Wege der gegenseitig wirkenden Kräfte zu verbinden und zwischen den Gefühlsebenen mühelos zu vermitteln. << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 04.04.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1399 | Sprüchlein | Lieber Gott bedenke | |||
Vorschautext: hat es noch Platz in deinem ewig-selig Himmelreich doch bedenke einer Kleinigkeit ich möchte weder knien noch liegen denn wie ein Schatz Brillant geschliffen zu Diamanten gleich liebt Edelmut die Unbestechlichkeit und lässt sich zu keiner Zeit verbiegen ... |
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1398 | Minnegedicht | Liebliches Wort | |||
Vorschautext: einst trank ich aus dir dein liebliches Wort das führte zu mir floss wie Wasser zum Brunnen dort Sinn erfüllte mich tief sprach Sehnsucht und Lust und während du schliefst küsste mein Herz dir sanft die Brust da sprach es in dir: ... |
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1397 | SMS-Spruch: Liebes-Comeback | |||
Vorschautext: Zur Liebe will ich reisen mein Herz im Gepäck kein Zug kann mich entgleisen beim Liebes-Comeback Mein Ziel nie mehr verlieren denn das bist nur du lass es uns nochmal probieren hab den Mut doch dazu ... |
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1396 | Die Suche nach einem Sinn | |||
Vorschautext: heute türmen sich meine Gedanken wie aufeinander folgende Wellen sie drohen mir, mit gewaltigen Flanken mich unter ihre Schlagkraft zu stellen ich habe Angst, dass sie mich verschlucken davor, dass ich mein Gesicht verliere und sie achtlos auf meinen Lebenssinn spucken damit ich endlich kapituliere ... |
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1395 | dein Engel | |||
Vorschautext: ich weiß, ich wurde nur für dich geboren den göttlich Auftrag zu erfüllen ich atme tief durch alle deine Poren um meinen Hunger nach dir zu stillen in einer breiten Lücke zwischen Büchern wird unsere Geschichte stehen ich werde jede Zeile überprüfen und treu an deiner Seite gehen wenn Schicksalswege zu Bedrängnis führen wenn Wörter dir am Boden liegen ... |
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1394 | eine Zeile deiner Geschichte (alles aus Liebe) | |||
Vorschautext: ich hatte dich lange beobachtet bewachte dich mit den Augen eines Engels ich hatte nicht geruht bevor du nicht auch deine Augen geschlossen hattest und als ich dich schlafen sah du mir von deinen Träume erzähltest all deine Wünsche offen legtest erkannte ich deutlich deine tiefsten Sehnsüchte die große Hoffnungen trugen erst danach wurde ich ruhig und konnte auch friedlich einschlafen mein erregtes Herz schlug für uns zwei ... |
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1393 | Zeitgeistmacke | |||
Vorschautext: Immer mehr Handynutzer bilden sich Telefonanrufe ein hören lästiges Phantom-Klingeln, in Stille geborenes Geräusch Jeden Moment kann das Mobiltelefon als Phantomgeräusch ins Ohr schleichen Fluch und Segen - schrillt, klingelt und blinkt, das Gehirn im Dauer-Alarmzustand ... |
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1392 | Liebe fertig los | |||
Vorschautext: zeitlos dein Lächeln wirkt so frei gedankenlos können wir zusammen sein wortlos in diesem Moment wir zwei hoffnungslos dringt Liebe in uns ein ... |
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1391 | Lebe deinen Traum | |||
Vorschautext: Schlag den Funken in den Zunder Brenne, heißer Eifer, glühe Sternenstaub Traue nicht den vielen Wunder Zitternd liegt so manches unterm Espenlaub Höre nicht auf falsche Zungen Schleuder nicht die Fackel, Wut aus deiner Faust Atme Salz aus Meereslungen Durch schwarzes Tuch der Wellen Haut Deute Wort am Abendhimmel Lass mit kühnem Blick die Wolken überschaun ... |
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1390 | Schönheit | |||
Vorschautext: Schönheit ist der Moment blinzelt unter wachsamen Augen auf Rücken einer Welle lächelnd erhebt Ehrenpforte und Triumpfbogen baut strahlende Sonnentempel beerbt Schutt und Asche erhebt nach mühevollem Sturm unberührt- verschollene Insel ... |
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1389 | Scheitern | |||
Vorschautext: die Nacht erkennt mein stummes Schweigen was sie sieht verrät sie nicht versteckt will ich es niemand zeigen Spur meiner Leiden im Gesicht so führt mein Schicksalsweg durch Zeiten das in Schwarz und Weiß zu mir spricht endet vielleicht hoffnungslos im Scheitern ... |
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1388 | Ironische Sprüche | Rede eines Unbekannten II | |||
Vorschautext: >> Wir fordern rückhaltslose Aufklärung mit geschlossener Meinung zu offener Ergebnislosigkeit, dem fernen Nahziel entgegensteuernd um den Zustand gespannter Erwartungslosigkeit zu erwirken und diversen Hang zur Reform der allgemeinen Mentalitätsverweigerung zu stützen, immer im Auge behaltend der Berücksichtigung des weltweiten Klimaschutzes und der Pille danach << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.05.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1387 | Ironische Sprüche | Pegida aktiv | |||
Vorschautext: >> Dort ein älterer Herr in raue Wolldecke gepackt und drei Tage ohne warmes Essen, als Flüchtling getarnt im Asylbewerberwohnheim am Randgebiet der Kleinstadt, Spitzel der Pegida Bewegung << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 26.05.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1386 | Ironische Sprüche | Rede eines Unbekannten I | |||
Vorschautext: >> Liebe Genossinnen und liebe Genossen, liebe Geniesser und Freunde des Genusses, es kann nur noch einmal betont werden, was bereits ausführlich erläutert wurde: das Nichts ist nichts gegen die allgemeine Leere in den Köpfen der Menschen, und dennoch sei hoffnungsvoll betont, dass unter Berücksichtigung alle zu Verfügung stehende Energien auch die Leere ein fester Bestandteil unserer Demokratie ist << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 26.05.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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