Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.665
Anzahl Kommentare: 91
Gedichte gelesen: 1.263.378 mal
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Titel
1405 Die Ewigkeit
Vorschautext:
Die Ewigkeit ist träge
begrenzt nicht Raum noch Zeit
beginnend aller freien Wege
führt sie zum Punkt der Sichtbarkeit
und sehen wir die Zeichen
ausdehnungslos
unendlich dicht konzentriert
stets wächst ihr Geist zur Größe weiter
bis sie sich unteilbar selbst verliert



...
1404 Das Glück
Vorschautext:
Glück ist wie ein Regenbogen
der vom Himmel leise schwebt
kommt es zu dir angeflogen
halt es fest
in deiner Hand
damit es gerne bei dir lebt

Öffne Mund und wage Schritte
mutig wandelst du im Glück
ruht in deiner Herzens Mitte
hoffnungsvoll
und garantiert
...
1403 Minne | Mein Himmelskind
Vorschautext:
Es kam ein kalter Minnewind
Eis stürmte übern stillen See
dass wir nicht mehr zusammen sind
klang bitter zwischen Luv und Lee

mein letzter Wunsch flog dahin
die Welt muss gehn und ich blieb stehn
du musstest mit den Wolken ziehn
sah dich am Horizont verwehn

fror Herz und Auge, weinte blind
lag dort betrübt, wuchs Fieberklee
...
1402 Früh am Morgen
Vorschautext:
Früh am Morgen weckt ihn immer
grüßt und winkt ein Sonnenstrahl
tanzt mit ihm durchs Badezimmer
der Gedanken schönste Qual
legt dann ängstlich Stirn in Falten
ausgeträumt vom Schlaf befreit
drückt ihn Zweifel, festzuhalten
ernste Fragen haben leider Zeit
warum ist das Leben endlich
welcher Weg erreicht sein Ziel
sind dem Auge nicht erkenntlich
nur das Sonnenstrahlenspiel
...
1401 Frühlingsgedicht | Das alte Lied
Vorschautext:
Sonnenstrahlen fallen nieder
Wärme weckt die grüne Lust
munter Geist treibt schwache Glieder
klopft der Frühling an die Brust
Nun vorbei die stummen Zeiten
weicht die kalte Wintersmacht
sieh wie sich die Äste weiten
Blätterrascheln jetzt erwacht
Wörterschwall aus braun Gefieder
loben Erde Wasser Luft
löblich da strömt trächtig Flieder
himmelshoch erlöster Duft
...
1400 In jedem Unglück steckt auch ein Kern Glück
Vorschautext:
>> Zwischen Glück und Unglück existiert die sogenannte Haaresbreite. Kaum erkenntlich und doch trennt sie unmissverständlich Lebensereignisse in zwei Kategorien. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieser Realitäten verwaltet die Wahrnehmung alle scheinbar zufällige Geschehnisse. Bei genauerem Hinsehen jedoch wird klar, nachdem Bedeutung und Wirkungskraft vollendet bewusst geworden, im Wesenskern verstanden und der Schicksalsvorstellung eingeordnet sind, dass genau dieser unsichtbare Zwischenraum den untrüglichen Sinn und die uneingeschränkte Macht besitzt, Wege der gegenseitig wirkenden Kräfte zu verbinden und zwischen den Gefühlsebenen mühelos zu vermitteln. <<




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.04.2015)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1399 Sprüchlein | Lieber Gott bedenke
Vorschautext:
hat es noch Platz
in deinem ewig-selig Himmelreich
doch bedenke einer Kleinigkeit
ich möchte weder knien noch liegen

denn wie ein Schatz
Brillant geschliffen zu Diamanten gleich
liebt Edelmut die Unbestechlichkeit
und lässt sich zu keiner Zeit verbiegen



...
1398 Minnegedicht | Liebliches Wort
Vorschautext:
einst trank ich aus dir
dein liebliches Wort
das führte zu mir
floss wie Wasser
zum Brunnen dort
Sinn erfüllte mich tief
sprach Sehnsucht und Lust
und während du schliefst
küsste mein Herz
dir sanft die Brust

da sprach es in dir:
...
1397 SMS-Spruch: Liebes-Comeback
Vorschautext:
Zur Liebe will ich reisen
mein Herz im Gepäck
kein Zug kann mich entgleisen
beim Liebes-Comeback

Mein Ziel nie mehr verlieren
denn das bist nur du
lass es uns nochmal probieren
hab den Mut doch dazu



...
1396 Die Suche nach einem Sinn
Vorschautext:
heute türmen sich meine Gedanken
wie aufeinander folgende Wellen
sie drohen mir,
mit gewaltigen Flanken
mich unter ihre Schlagkraft zu stellen

ich habe Angst, dass sie mich verschlucken
davor, dass ich mein Gesicht verliere
und sie achtlos
auf meinen Lebenssinn spucken
damit ich endlich kapituliere

...
1395 dein Engel
Vorschautext:
ich weiß, ich wurde nur für dich geboren
den göttlich Auftrag zu erfüllen
ich atme tief durch alle deine Poren
um meinen Hunger nach dir zu stillen

in einer breiten Lücke zwischen Büchern
wird unsere Geschichte stehen
ich werde jede Zeile überprüfen
und treu an deiner Seite gehen

wenn Schicksalswege zu Bedrängnis führen
wenn Wörter dir am Boden liegen
...
1394 eine Zeile deiner Geschichte (alles aus Liebe)
Vorschautext:
ich hatte dich lange beobachtet
bewachte dich mit den Augen eines Engels
ich hatte nicht geruht
bevor du nicht auch deine Augen geschlossen hattest
und als ich dich schlafen sah
du mir von deinen Träume erzähltest
all deine Wünsche offen legtest
erkannte ich deutlich deine tiefsten Sehnsüchte
die große Hoffnungen trugen
erst danach wurde ich ruhig
und konnte auch friedlich einschlafen
mein erregtes Herz schlug für uns zwei
...
1393 Zeitgeistmacke
Vorschautext:
Immer mehr Handynutzer
bilden sich Telefonanrufe ein

hören lästiges Phantom-Klingeln,
in Stille geborenes Geräusch

Jeden Moment kann das Mobiltelefon
als Phantomgeräusch ins Ohr schleichen

Fluch und Segen - schrillt, klingelt und blinkt,
das Gehirn im Dauer-Alarmzustand

...
1392 Liebe fertig los
Vorschautext:
zeitlos
dein Lächeln wirkt so frei
gedankenlos
können wir zusammen sein
wortlos
in diesem Moment wir zwei
hoffnungslos
dringt Liebe in uns ein




...
1391 Lebe deinen Traum
Vorschautext:
Schlag den Funken in den Zunder
Brenne, heißer Eifer, glühe Sternenstaub
Traue nicht den vielen Wunder
Zitternd liegt so manches unterm Espenlaub

Höre nicht auf falsche Zungen
Schleuder nicht die Fackel, Wut aus deiner Faust
Atme Salz aus Meereslungen
Durch schwarzes Tuch der Wellen Haut

Deute Wort am Abendhimmel
Lass mit kühnem Blick die Wolken überschaun
...
1390 Schönheit
Vorschautext:
Schönheit ist der Moment
blinzelt unter wachsamen Augen

auf Rücken einer Welle lächelnd
erhebt Ehrenpforte und Triumpfbogen

baut strahlende Sonnentempel
beerbt Schutt und Asche

erhebt nach mühevollem Sturm
unberührt- verschollene Insel

...
1389 Scheitern
Vorschautext:
die Nacht
erkennt mein stummes Schweigen
was sie sieht verrät sie nicht
versteckt
will ich es niemand zeigen
Spur meiner Leiden im Gesicht

so führt
mein Schicksalsweg durch Zeiten
das in Schwarz und Weiß zu mir spricht
endet
vielleicht hoffnungslos im Scheitern
...
1388 Ironische Sprüche | Rede eines Unbekannten II
Vorschautext:
>> Wir fordern rückhaltslose Aufklärung mit geschlossener Meinung zu offener Ergebnislosigkeit, dem fernen Nahziel entgegensteuernd um den Zustand gespannter Erwartungslosigkeit zu erwirken und diversen Hang zur Reform der allgemeinen Mentalitätsverweigerung zu stützen, immer im Auge behaltend der Berücksichtigung des weltweiten Klimaschutzes und der Pille danach <<




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.05.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1387 Ironische Sprüche | Pegida aktiv
Vorschautext:
>> Dort ein älterer Herr in raue Wolldecke gepackt und drei Tage ohne warmes Essen, als Flüchtling getarnt im Asylbewerberwohnheim am Randgebiet der Kleinstadt, Spitzel der Pegida Bewegung <<




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.05.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1386 Ironische Sprüche | Rede eines Unbekannten I
Vorschautext:
>> Liebe Genossinnen und liebe Genossen, liebe Geniesser und Freunde des Genusses,

es kann nur noch einmal betont werden, was bereits ausführlich erläutert wurde: das Nichts ist nichts gegen die allgemeine Leere in den Köpfen der Menschen, und dennoch sei hoffnungsvoll betont, dass unter Berücksichtigung alle zu Verfügung stehende Energien auch die Leere ein fester Bestandteil unserer Demokratie ist <<





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.05.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
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