Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (54 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.624
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Gedichte gelesen: 1.211.558 mal
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Titel
1324 Ich frage mich 22.05.19
Vorschautext:
Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht
Warum blühen so manch zarte Blumen nachts und in der Sonne nicht
Warum bekommen Leute, die am lautesten schreien viel eher recht
Wieso gilt der Gutmensch unter all den Selbsternannten als schlecht
Was, wenn es keine gerechte Götter gibt, macht das Leben dann Sinn
Wenn man die Unsterblichkeit entschlüsselt, ich längst nicht mehr bin
Warum die tausende, viel zu weite Wege, die wir täglich rastlos gehn
Warum halten wir nicht friedlich inne, still und bleiben einfach stehn
Nachts, wenn wir leise weinen, unsere Gedanken wild, wie im Kreis
Wozu dieser dunkle Moment, wenn man wirklich nichts mehr weiss
Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht
Warum blühen so manch feine Blumen nachts und in der Sonne nicht
...
1323 Sprüche - Das letzte Wort 22.05.19
Vorschautext:
Wer immer das letzte Wort haben will, sollte dieses in Liebe sprechen.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.05.2019]
1322 Die Poesie 22.05.19
Vorschautext:
Die Poesie küsst die verträumte Blume am Wegesrand, während noch blütenversunken im Geist, steigt in den Zeilen ein Hauch vom kostbaren Duft ihrer Freiheitsliebe.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.05.2019]
1321 Wunder 21.05.19
Vorschautext:
Mit zittriger Hand male ich meine Kreise in die Spirale des Lebens.
Ich begegne dabei

Osten, Süden, Westen, Norden,
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Feuer, Wasser, Luft, Erde
Morgen, Mittag, Abend, Nacht

Hinter den Spiegeln, hinter den Kreisen, hinter der Spirale,
was wird mich erwarten,

vielleicht ein Wunder?
...
1320 Selbsterkenntnis 20.05.19
Vorschautext:
Wir tanzten barfuss auf den Wolken
Sahen alle Farben um die Hüfte kreiselnd
In den Lüften hing unser Atem, mit den Winden verwoben
Die Sterne durchkämmten unser Haar
Wir tranken Licht und sprachen beglückt zur Sonne
Fühlten wie ihr Strahlen die Lücken füllte
Wie uns Wunden verheilten, der Schmerz lag besiegt
Das Wort wurde uns in Gold gegossen
Wir sangen die Engel herbei
Sie küssen unseren Hals, Stirn und Lippen
Wir hielten ihre Hände an unser Herz
In uns bebte das pure Leben
...
1319 Schattenblumen 20.05.19
Vorschautext:
Tränen beschreiben Leben
vielleicht manch falschen Schritt
dicht wie Sonne hinter Regen
Licht atmet stetig mit

Ein Wunsch ersucht zu blühen
hoffnungsvoll im Blick
Schattenblumen werfen trübe
ihr Licht der Nacht zurück



...
1318 Lustige Sprüche - Das Leben 19.05.19
Vorschautext:
Das Leben ist dumm, aber wir sind dümmer



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 19.05.2019]
1317 Lustige Sprüche - Sonnenkinder 19.05.19
Vorschautext:
Sonnenkinder gehen mit der Sonne schlafen



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 19.05.2019]
1316 meistens 18.05.19
Vorschautext:
Oft dringt es unerwartet plötzlich
hervor aus unmöglichen Stellen
So begründet Tiefsinn
sprudelnd aus alten Quellen
Die neue Botschaft schlägt Augen auf
erwachte Neugier zu Meeresblau
abermals Augen zu, Tränen zu Menschentau

Kühl liegt die Zukunft noch schlafend im Fluss
weil sie stets im Zyklus weiter strömen muss
- doch das Herz klammert
Seht im Schnabel der Turteltauben das Stroh
...
1315 Die einzigartige Suche 16.05.19
Vorschautext:
An der tiefsten Stelle des Ozeans hab ich meine geheimen Schätze vergraben, in Liebe versenkt, hindurch jahrtausendjahrealter Bedrängnisse, Windungen und Engpässe begleitet, letztendlich um geborgen, sicher und beschützt zu sein.

Weil Gefühle, wie eben auch reinstes Gold, eines Tages zu Staub zerfallen müssen und durch die Fugen der Zeit rieseln würden, so ist uns allen dennoch gewiss, am Tag der Entdeckung könnte sich eine Woge des Glücks erheben und es den Wellen des Ozeans gleichtun. Im ewigen Spiel von Ebbe und Flut, sich seiner selbst bedingungslos hinzugeben, das wäre ein Traum, dann finge das Leben tatsächlich von neu an.

Manch schlauer Mensch gräbt sich durch das Gestein auf der Suche nach kostbaren Opalen und Diamanten. Ich aber habe mein Wertvollstes was ich je besitzen könnte dies Mutter Erde gleichgetan. In der Tiefe den Schatz eingegraben, dem Suchenden zu überlassen, den irdischen Begehren weit entfernt, der einzigen Kraft die sinnend suchet und findet, dem wachen Bewusstsein der Sehnsucht zu Füssen gelegt.

Selbst wenn daraus die Gefahr scheinbar entsteht, dass Einsamkeit und Unzulänglichkeit der menschlichen Begierde für sehr lange Zeit als undurchdringlicher Schleier aus Wehmut und unerklärbarer Angst, vehemment den Weg zu versperren wüsste, wie eine schützende Mutterbrust sich dem saugenden Kinde liebevoll entgegenstreckt, um zu verhindern, dass vorgeträumte Wünsche, ähnlich des goldbräunlichen Wüstensandes vertrockneter Dünenbänke leise in die Leere der Dunkelheit zu rieseln versuchen erhoffte.

Wehe denen, die Zeit und Leben vergeuden und sich niemals auf diese einzigartige Suche begeben.



...
1314 Mein Licht 14.05.19
Vorschautext:
Aus dem inneren Auge der Herzensgüte
scheint das Licht meiner glühenden Sonne
Ohne Angst vor dem eignen Ende steigt es auf die Brücke
der reinsten Vorstellungskraft Phantasie,
erhebt die glücklichsten Stunden des Lebens,
die Himmel und Erde liebevoll miteinander verbindet

Gewiss, in der Absicht erkennt es eine tiefere Glut,
erwidert geduldig Hoffnung und Sehnsucht
Was am wertvollsten erscheint
wird über Täler und Berge des Seins gestreift
So weit auch die Wege, so hoch die Fahrt,
...
1313 Sprüche - Kampf der Seelen 13.05.19
Vorschautext:
Im Kampf der Seelen herrscht ein heftiges Gerangel zwischen Menschenliebe und nicht enden wollender Unmenschlichkeit.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.05.2019]
1312 Sprüche - Gerechtigkeit 13.05.19
Vorschautext:
Gerechtigkeit duldet keinen faulen Kompromiss.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.05.2019]
1311 Sprüche - Umarmung 12.05.19
Vorschautext:
Die Erdumarmung besteht aus Mensch, Tier, Pflanze und anderer Lebewesen Herz.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 12.05.2019]
1310 Lieben 09.05.19
Vorschautext:
Am Anfang war das Wort
Da fanden sich Taten
Es folgten Erinnerung
und Andenken
und mit ihnen
kam der Schmerz der Erkenntnis

Seit jeher
ist der Mensch versucht
diesen Kreislauf
für immer
zu durchbrechen
...
1309 Wir Menschen 09.05.19
Vorschautext:
Wir wissen nicht genau
warum wir geboren wurden
Das Licht unserer Seelen
wie Schattenfugen zwischen
Durchbrüche entlanggeschleift
So gekrochen aus dem Schoss
der zärtlichste Erden Kuss
entsprungen aus Mutterlenden


Wir kamen zu leuchten
oder aber um schwarze Boten
...
1308 Himmel auf 09.05.19
Vorschautext:
[Ein Gedicht für Petty Lynn]

Ich reiss dir den Himmel auf
von nun an gewiss, fällt kaum noch Regen
dass du nicht mehr zu leiden brauchst
wirst du dich ins neue Land bewegen

Ich dreh dir die Seiten um
blätter bitte nicht mehr zurück alter Wege
du wirst jetzt viel mehr eignes Tun
muss ein neues Handeln her, Mensch nun lebe

...
1307 sicher 08.05.19
Vorschautext:
Und wenn mich tausend starke Blitze schlagen
schaurig mich der Höllenschlund verführt
Wenn hinter mir wild die bösen Geister jagen
meine Seele sich im Todeslabyirinth verirrt

bin ich mir ganz sicher,
weiss ich,
da sind

liebevolle Flügelwesen die mich sicher tragen
unsterbliche groß ist ihre Liebe
die mein Erdenherz im tiefsten Punkt berührt
...
1306 unendlich 08.05.19
Vorschautext:
Deine Seele singet immer in bunter Freude. Wenn du gehst schimmert sie weiter in allen erdenklichen Regenbogenfarben. Über den Tod hinaus - wir sind unendlich, aus göttlichem Licht geformt.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 08.05.2019]
1305 Wir lagen im Gras 06.05.19
Vorschautext:
Wir lagen im Gras
und summten ein Lied
und wussten nicht was
mit uns jetzt geschieht

Wir sahen uns an
dann küsste uns wund
wie neugeboren kam
jedes Wort aus dem Mund

Wir lagen im Gras
und schliefen ganz tief
...
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