Titel | ||||
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11 | Die Zeit | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Die Zeit fließt nicht Sie hat keine Geschwindigkeit Trotzdem misst Du sie Schnell oder langsam Und wir sagen Die Zeit verstreicht und kehrt nicht wieder Wenn nichts vergänge, gäbe es keine vergangene Zeit Wenn nichts käme, keine zukünftige Zeit Und wenn nichts wäre, keine gegenwärtige Zeit Die Zeit fließt nicht Sie hat keine Geschwindigkeit ... |
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10 | Ungeliebt | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Weißt Du wie es ist Wenn Dein armes Herz verliert Wie es schmerzt und sticht Wenn es in zwei Teile bricht Wie die Liebesflamme zischt und von Tränen dann erlischt Weißt Du wie es ist Wenn die Erde nicht mehr trägt Keine warme Hand Dich hält Wenn dein Stern vom Himmel fällt Wie er in der Tiefe dann zerschellt ... |
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9 | Dein Herz | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Wollte nur deine kalte Hand halten... Als du sie wegnahmst spürte ich – es war dein Herz © Marcel Strömer (Magdeburg, 2006) ... |
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8 | Ich liebe Dich | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Die Liebe brennt mir dunkle Schatten in die Haut Hat die großen Lügen, keines meiner Worte je geglaubt Frisst sich weiter durch die roten Wasser fort Stillt mir Brust und Nabel, füllt den leeren Ort Sticht in meine wunden Narben tiefster Schmerz Umfasst den Seelenkelch und quält mein Herz Ruft tausend Fremdgestalten mit tausendfachen Schrei die Sklavenkette der Gefangenschaft bricht jäh entzwei Oh bittersüsse teure Liebe gebe auf, verschone mich Verschwinde bitte, oh komme wieder – ich liebe Dich ... |
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7 | Schenkt mir Sterne | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Schenkt mir Sterne, möchte wieder Licht und Leuchte sein, nur pflanzt keine schwarze Rosen mehr im dämmrigen Abendland. Will keinen Hass und keine Heimat, denn wohin ich mich beugte zum Gebet fand ich nur Ahnungslose. Längst entsage ich dir, die du fallende Sonnenstürme im Taufbecken der Tränenmeere verglühtest. Kenne das Zerbersten deiner entronnenen Träume. Viele meiner Fehlgeburten im Nebel ... |
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6 | Goldene Momente | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Wir zählen diesen hellen Strahl der immer nur in besondrer Stund erblickt dein altes, finster Seelental erhellt wie Gold dein Wesensgrund Da leuchtet, glänzt empor dein Stern aus tiefstem Erdenboden wohl entsandt was Himmelsphäre zeigt nur fern ganz nah wie Feuerbrunst entbrannt Hochoben steht der goldene Moment die himmlisch Lieder aus der Brust ... |
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5 | Minne-Gedicht: Abschiedsstrauß | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Hab all meine Sehnsucht getragen In die schwere, tiefe Spur Niemals wollte dies Los je wagen Als ich von deinem Leid erfuhr Meinen Weg sollte mich zu dir führen Abermals dir Hindernisse ich ertrag Küssen liebkos wollt ich deine Wunden An jedem dunklen Sommertag Also ritt ich los durch dunkle Wälder Hoch die Berge einsam grüner Pfad Kalte Täler Schluchten trockne Felder Halb verhungert, als ich vor dich trat ... |
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4 | Mein Sonnenlicht | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Bei Gott bin ich geborgen Kind und friedlich still vertrau ich auf ein Morgen horch- was er mir sagen will Bekehre mich zum Frieden zur Liebe in die Welt hab mich dafür entschieden die er zusammenhält Im Danken da liegt Segen der Seele tiefer Sinn ... |
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3 | Guten Morgen-Gedicht | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Ich habe die Nacht durchgemacht Ich habe im Leben viel durchgemacht Nun warte ich auf die Sonne Nun warte ich auf Dich Du gehst mit mir den neuen Weg Du gehst mir nicht aus dem Sinn © Marcel Strömer (Magdeburg, 26.03.2014) ... |
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2 | Liebe auf den ersten Ton | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Die Liebe ist der erste Ton, wenn alles still ist schwingt sie schon sie bringt uns Glück und Freude Die Liebe ist der volle Klang und mit ihm hoffst du daß sie ewig halten kann und weiter in das Morgen ... |
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1 | Schöne Heimat | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Die schöne Heimat, die mal war die bunten Lebensgassen, ihr Duft verflog sich - Jahr um Jahr entliebt liegt sie verlassen. Entfernt vom Baum, der Ehre reicht, mit Stolz die Hoffnungskrone hebet, so fern ihr Herz - die Seele weicht, kein Blatt vom Wind sich reget. So floh ich weit von Wurzelwerk, verzweigten Ästen, die mich leben, ach Wiesenfeld, hoch blüh zum Berg, gib mir doch Vaters Muttersegen. ... |
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