Profil von Jacob Seywald

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Registriert seit dem: 08.07.2017
Geburtsdatum: * 02.08.1997 (26 Jahre)

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Meine Gedichte sind für mich wie Lesezeichen meines Lebens. Jene will ich mit euch teilen, jene will ich weiterführen, bis mein Leben mich zum Ende führt.
XIII

Freiburg im Breisgau

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Anzahl Gedichte: 268
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Gedichte gelesen: 392.128 mal
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Titel
108 Protegé《108》 22.03.19
Vorschautext:
Seit dem du sprechen kannst,
hegst du deinen Widerspruch.
Seit dem du laufen kannst,
läufst du nur im leichten Schritt.
Seit dem du hören kannst,
vernimmst du nur den tiefsten Klang.
Seit dem du riechen kannst,
riechst du nur die Freiheit
und seit du auch noch fühlen kannst,
spürst du nur die Feigheit.

Aber als ich endlich bei dir war,
...
107 Es war einmal...《107》 21.03.19
Vorschautext:
Es war einmal ein Schmetterling,
der wollte hoch, so hoch's nur ging.
Er passierte Berge, passierte Schlösser
und wurde mit der Zeit auch größer.

Mit ewig Glanz, in voller Pracht,
hat er sich auf den Weg gemacht.
Mit endlos Freude, in Glück gehüllt,
hat er sein Leben ausgefüllt.

Allein, wie könnt es jemals anders sein,
flog er im Frühling abends,
...
106 Unversiert《106》 18.03.19
Vorschautext:
Tal und Berg, wie nichtig und wert.
Fromm und skeptisch, wie Riese und Zwerg.
Maßstäbe im Großen wie im Kleinen,
ja das sind sie und wir sollen uns entscheiden.
Maßstäbe im Schlechten, sowie im Guten und Rechten, wir sollten es doch wissen, wozu wir uns verpflichten.

Es gibt solche, die der Klassik fröhnen und Neuartiges verhöhnen.
Solche, die Trends verspotten und eben jene, welche scheinbar nur arbeiten, für ihre nächsten Klamotten.

Verbissene, die nichts kennen, als den Ergeiz. Doch womöglich auch solche, die ihren Tag verpennen, ihr Talent verkennen und sich nur in Richtung Einsamkeit verrennen.

All diese, die ihr Geld um des Geldes wegen erbeuten, doch man singt auch von Leuten, die andersartige Werte kennen, für die sie Leben, für die sie brennen.
...
105 Auf einen Schlag《105》 15.03.19
Vorschautext:
Auf einen Willen hin,
kann fast alles dazu einkehren
und gleich dessen ich am Anfang bin,
nun will ich nicht mehr heimkehren.

Ein Wunsch hat etwas Surreales,
er besteht nicht aus Tatendrang.
Der Wille aber, ist beinah alles,
an ihn kommt kaum noch Skepsis ran.

Dir zum Rücken liegt ein Strand,
doch dort ruht nichts außer Horizont und Sand.
...
104 Prioritas《104》 11.03.19
Vorschautext:
Sowohl der weltumspannende Wandel,
als auch der Umschwung bei sich selbst,
er lässt sich daran verändern,
wo du Grenzen setzt und Wege öffnest.

Überall dort, wo Menschen verzichten wollen, wird etwas Nächstes geboren.
Und so auch im Menschen.
Ward er noch so sehr geschunden,
wechselt er seine Richtung,
ist Altes bald verschwunden.

Man brauch vor rein gar nichts verzagen. Das Einzige, das von Wichtigkeit zeugt, ist Neues zu wagen.
...
103 Die Kraft aus dem Inneren《103》 07.03.19
Vorschautext:
Fast schon eine Binsenweisheit,
von nicht wirklich neuer Struktur.
Aber demjenigen, dem es widerfuhr,
gerät es nie wieder in Vergessenheit.

Eingehüllt in physischer Rafinesse,
umgeben von Dunkelheit, umringt von Sorge und Stress, in dem wohnt etwas inne, völlig schwerelos, frei aller Sinne.

Kennst du ihn?
Deinen Platz in der Vergangenheit.
Spürst du ihn?
Er war nie wirklich weit.
...
102 Kein Problem《102》 06.03.19
Vorschautext:
Ein Wort, welches ein Problem in sich darstellt, dass die meisten Chancen es zu lösen, vor einen Abgrund stellt.

Ein Wort, sie alle zu versklaven, all jene, die eigentlich zur Lösung schreiten wollen, für sich selbst wissen, sie sollen.

Ein Wort, vor dem so mancher kapituliert, doch eigentlich gar nicht wirklich existiert.

Ein Wort, welches nur herrscht, niemals konstruktiv erscheint, welches nur schmerzt und nicht als solches gilt, wofür es steht, was es eigentlich meint.

Denn wie es wirklich heißen sollte, dass weiß der, der es sich zur Aufgabe macht, jedes Problem zur Aufgabe zu machen.

Jacob Seywald XIII
101 Die Ära des Aufbruchs《101》 25.02.19
Vorschautext:
Von nun an? Was kommt alles dran?
Was wird niedergeschrieben,
was wird möglicherweise verschwiegen?
Gibt es irgendetwas was noch fehlt,
was ist es noch, was mich qäult?

Im Laufe eines Lebens werden Sachen heilig,
mit manchen Sachen hat man's nie wirklich eilig, weil man weiß das sie wiederkehren, dich immer und immer wieder auf den rechten Weg bekehren.

Wie lange es auch dauern mag und wie lange ich suche,
so lange führe ich jeden Schritt zu Buche.
Und wo bliebe denn an allem die Lust,
...
100 99 Lieder (N.100) 19.02.19
Vorschautext:
Von Freunden für die Ewigkeit
und konfuser großer Einsamkeit,
bis hin zum Licht das ich verlor,
wollte ich doch nur empor.

Ich lernte zu warten, weil warten lohnt,
lernte Schmetterlinge kennen
und suchte nach dem, der in mir wohnt,
konnte bald wie Flammen brennen.

Ich spürte wie Musik sich ändert
und Luna's wahren Schatz.
...
99 Sturm und Drang (N.99) 15.02.19
Vorschautext:
Eben nicht nur stur genormt
und nicht nach breiter Tradition,
denn ich habe mich selbst geformt,
damals, immer schon.

Ich wusste dass da etwas ist,
von dem man eigen ganz gewiss,
das Stärkste in sich findet
und für alle Zeit mit sich verbindet.

Losgelöst von allem Greifbaren,
birgt es Freude wie Gefahren,
...
98 Ein Stuhl (N.98) 11.02.19
Vorschautext:
Hölzern steht er still und schweigt.
Aus Holz geschaffen,
kann man ihn umgreifen und umfassen.
So simpel, so leicht, ein Stuhl reicht.

Was brauch man mehr,
als eine Möglichkeit zum Sitzen,
wenn man gerädert von woandersher kommt?
Ich setze mich und ruhe prompt.

Vier starre Beine, bieten einen starken Halt,
denn zwei andre weiche Beine, werden manchmal einfach alt.
...
97 Warum träumte ich? (N.97) 05.02.19
Vorschautext:
Alles was ich davon noch weiß,
ist schon lange in Vergessenheit geraten.
Warum ich davon träumte,
kann ich nur raten.
Es fuhr mir kalt den Rücken runter.
Es war surreal, völlig klar,
doch warum es im schlafe wahr wurde,
kann ich beinah nur raten.
Weshalb es darüber hinaus kein Traum blieb,
dass ist schon wahrlich zu bedauern.
Warum solche Gedanken mich belauern?
Nun, das kann man fast erraten.
...
96 Mehr als nur Kindheit! (N.96) 17.01.19
Vorschautext:
Der Ursprung aller Freude,
von damals bis heute.
Der Quell so vieler Emotionen,
unzähligem Funkeln und tausenden Reaktionen.

Wie viel Jahre ich schon warten musste,
So viel Zeit ist schon vergangen.
Vor 14 Jahren, als ich davon wusste,
ward ich bis heute stets gefangen.

Eine Saga die von Licht und Dunkelheit singt, dir die Traurigkeit aller Realitäten nimmt, beginnt bald von Neuem an zu blühen. Vor Freude werd ich glühen.

...
95 Die falsche Tugend (N.95) 16.01.19
Vorschautext:
Des sturen Charakters freier Wille,
scheint unbarmherzig, strikt und stumpf.
Sein Standpunkt, gleichwohl durchdacht und für ihn wohlwollend.

Doch muss er nunmal damit leben,
sein Dasein mit Menschen zu verbringen, welche im rarsten Falle, nicht dagegen stimmen.

Ein Wesen, welches ein halbes Leben lang nur knickte, sich für andere nur bückte, dem sei es doch wohl gegönnt, seine Haltung auszuleben.

Doch wenn ein jener Mensch trotz offensichtlichem Unrecht verharrt, in seinem Willen, dem wird am nächsten Tage eine Entschuldigung aus den Lippen quillen. Hoffentlich.

Man brauch nicht zu glauben durch bloße Sturheit im Recht für sich selbst zu leben. Eigene Gefühle des Rechts für sich selbst, sollten keine Rolle spielen.
...
94 Der Mann aus der Hafenstadt (N.94) 13.01.19
Vorschautext:
Zwei Menschen so verschieden,
zwei Leben, im Stillstand verblieben.
Dein Herz ist stärker als meins,
lass Dir von keinem sagen Du hättest keins.

Ich kann nur leicht erahnen,
in was für Haut Du steckst,
doch ich werd Dich jetzt ermahnen,
auf das Du dich nie wieder versteckst.

Mein geliebter Mensch den ich nie wirklich kannte,
der vor so vielen Problemen einfach wegrannte,
...
93 Was mich nicht mehr rührt (N.93) 12.01.19
Vorschautext:
Ein Herz, das bis zum Hals mir schlägt,
ist das, was sich nicht mehr regt.
Der Traum, der vom Träumerischen her
wahr wird und dann lebt, gibt's nicht mehr.
Wie eine Lampe, die noch ein letztes Mal stark brennt, danach nie wieder,
so fühl’ ich mich, bis hin in alle Glieder.

Ich vermisse meine Impulsivität
und verabscheue die jetzige Realität.
Als sei ich aus einem Jahre langen Schlaf erwacht, während einer endlos langen Nacht.

Mein Herz war mal konzentrisch unterwegs, heute nicht mal mehr exzentrisch, unentwegt auf müder Bahn ohne wirklichen Weg.
...
92 Der, der nach Stärke sucht (N.92) 05.01.19
Vorschautext:
Obwohl Nostalgie auf's stärkste ruft,
wenn ich mich auf jene Abende entsinne,
so ist es doch der, der in sich Stärke schuf,
welcher größer will im Sinne.

Vielleicht bin ich nicht mehr fit genug,
mich Richtung Nacht noch zu entfalten,
viel mehr bin ich zu müd genug,
um das alles jetzt noch einzuhalten.

Schaut mich an... Ich bin älter geworden.
Und ich dachte, man könne nie zu alt für solche Dinge werden.
...
91 Oh wie mich das Leben ruft (N.91) 01.01.19
Vorschautext:
Nichts im Leben scheint geschenkt,
wird das Eine mir gegeben,
scheint das Zweite abgelenkt.
Und steh ich auch mit Seele
Hand in Hand auf höchster Pforte,
so fehlt mir doch mein Körper,
ohne jede Worte.

Mit so viel Stolz und Stärke,
trug er mich durch die Zeit,
mit so viel Schwung, so schnell
und mit der Zeit so weit.
...
90 Wie Du mich liebst (N.90) 25.12.18
Vorschautext:
Wie Du mich kennenlerntest,
war kein vertrauter Pfad.
Und heute kenn ich nichts Entferntes,
was ich an Dir nicht lieben mag.

Wie du mich einstmals zu Dir riefst,
war kein Ruf den ich schon kannte.
Doch als Du erstmals bei mir schliefst,
gab es nichts, was nicht entflammte.

Wie Du mich immer wieder liest,
wie ein Buch, welches ich für Dich wohl bin
...
89 2019 (N.89) 22.12.18
Vorschautext:
Was will ich machen, wenn es zwölf schlagen wird,
von da an, was will ich schaffen?
Was soll besser werden, wenn alle jubeln und mir im Arm liegen,
seit je her, was war gut?
Was kann nur noch schlimmer werden,
wenn der Himmel sich krell erhellt,
von nun an, was kann mir gestohlen bleiben?
Was kann ich noch aus mir machen, wenn von nah und fern der Donner grollt,
ab dem Moment, wo will ich dann hin?
Was bin ich und was werde ich sein,
wenn schon wieder ein Neues ruft,
von dem Neuen an, wer will ich sein?
...
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