Profil von Jacob Seywald

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.07.2017
Geburtsdatum: * 02.08.1997 (26 Jahre)

Pinnwand


Meine Gedichte sind für mich wie Lesezeichen meines Lebens. Jene will ich mit euch teilen, jene will ich weiterführen, bis mein Leben mich zum Ende führt.
XIII

Freiburg im Breisgau

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
jacob-seywald15@web.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 266
Anzahl Kommentare: 23
Gedichte gelesen: 391.142 mal
Sortieren nach:
Titel
26 Recht behalten (N.26) 30.11.17
Vorschautext:
Ich hatte recht, mit allem was ich sah!
Sie ist das Schicksal
und sie ist mein.
Sie ist wunderbar!

Schicksal ist ein Freund,
so wie Gott es ist.
Wer das Schicksal vergisst,
verliert den Weg!

Schon seit Gedicht Nummer drei,
rief ich das Schicksal herbei.
...
25 Die Rückkehr zur Norm (N.25) 29.11.17
Vorschautext:
Einstiger Schmerz fand seinen ewigen Platz,
in den Tiefen meines Gedächtnisses.
Eingedrückt in einen sich reimenden Satz,
wurde er Teil meines ewigen Vermächtnisses.

Ich bemerke wie alles wiederkehrt
und mein Herz das, was nicht geschah,
ja all das was es noch nicht erfuhr,
schweigend begehrt.

Das Primäre muss wohl warten,
das Sekundäre sich stark bemühn.
...
24 Flamme bin ich sicherlich (N.24) 06.11.17
Vorschautext:
Woher?
Das weiß ich nicht.
Warum?
Das weiß ich nicht,
doch bin ich es sicherlich!

Nach Leidenschaft verzehr' ich mich,
ganz gleich was mir noch blüht.
Ja ich bin es sicherlich,
was ist echt und was gefühlt?

Ich mache dich zu Reichtum.
...
23 Ohne jede Bedingung (N.23) 25.10.17
Vorschautext:
Wie stell' ich mich denn an?
Kaum komme ich an,
so verschwindet er dann?

Nein das darf nicht sein,
dass kann nicht stimmen.
Mein Wille ist mein, kann ich nicht schwimmen?

Schwimm doch einmal mit,
mit, mit diesem eisigen Strom.
Aber ich schwimme dagegen,
ohne jeden Lohn.
...
22 Vertrautes Leiden (N.22) 22.10.17
Vorschautext:
Man sagt auf Regen folgt der Sonnenschein.
Aber was die Sonne sucht ist die Knospe,
welche dir der Regen doch erst brachte.
Ohne Wasser wächst dir nichts,
und ohne Sonne blüht dir nichts.
Wenn Licht auf das Nichts geworfen wird,
was soll dann auf deinen Landen noch erleuchtet werden?
Suche ruhig nach der Blume, sie wird dir gefallen.
Doch willst du sie pflücken,
und dabei zusehen wie sie in deinen Händen welkt?
Du kannst sie dir nehmen und eintopfen.
Doch ist sie dann noch zuhaus?
...
21 Konfus (N.21) 10.10.17
Vorschautext:
Im Stechschritt durch die Gasse zum Dazwischen,
in der sich Realität und das Tatsächliche
auf's Unerklärlichste vermischen.

Wahrheit und Traurigkeit scheinen blutsverwandt.
Und das, was ich Wille nenne,
reicht der Unerreichbarkeit die Hand.

Windmühlen türmen sich auf meinem Weg,
doch bekämpfe ich nur das Mich,
immer wieder, unentwegt.

...
20 Wie wirst du sein? (N.20) 02.10.17
Vorschautext:
Ein blinder Fleck ziert mein Augenlicht.
Ich höre tausend Stimmen ohne Sinn,
doch du zeigst dich nicht.

Nur ein sachter Umriss ziert mein Sichtfeld.
Habe eine wage Vermutung,
die mein Herz noch gern für sich behält.

Ein Schatten deiner selbst,
wer könntest du sein?
Unzählige Flecken wie ein einzig großer Schatten,
und ich schau nur gedankenlos hinein.
...
19 Erlösung (N.19) 16.09.17
Vorschautext:
Wenn aus Zeit Medizin wird.
Wenn aus Abstand und Ignoranz
mein Herz sein Interesse verliert.

Lange dauerte es,
bis die Maske endlich fiel,
denn sie war alles Andere,
alles Andere als subtil.

Du hast alles richtig gemacht,
und zugleich doch alles falsch.
So vieles ist süßer geworden
...
18 Was kann ich bieten? (N.18) 11.08.17
Vorschautext:
Ich könnte Dir nichts vorspielen.
Ich spiele kein Klavier.
Ich kann auch nicht singen,
sowas könnte ich Dir nicht darbringen.

Würden wir tanzen,
würd' ich Dir auf die Füße treten.
Würden wir eislaufen,
müsstest Du mir deine Hand reichen.

Wenn ich schweigen soll,
musst Du mir den Mund zukleben.
...
17 Wenn Musik sich ändert (N.17) 04.08.17
Vorschautext:
Ein junger Mensch wie ich es bin,
sucht oft in Musik den Sinn.
Ein junger Mensch wie ich es bin,
hört Musik, ob draußen oder drin.

Wenn's mir schlecht ergeht,
höre ich Musik die mich stark,
ja fast gänzlich vom Winde verweht.

Doch wenn's mir gut ergeht,
hör ich dasselbe,
auch wenn's kein Mensch versteht.
...
16 Leb wohl mein Engel (N.16) 02.08.17
Vorschautext:
So wie Du aus dem Nichts kamst,
so gehst Du auch wieder.
Ich schreibe dies noch einmal nieder,
und danach so Gott es will,
so Gott es will danach nie wieder.

Ich fand Dich auf einer Blumenwiese.
Entzückt von dieser warmen Liebesbrise,
rannte ich gar durch ein Kornfeld weiter
und habe es erst jetzt erkannt.
Du hast mich verbannt,
habe erst jetzt erkannt, dass ich scheiter.
...
15 Kein einziger Keim (N.9) 02.08.17
Vorschautext:
Ein Loch ist nun entstanden.
Fast schon größer ist es,
ja fast schon größer als mein Herz selbst.

Ich warte darauf das es sich schließt,
warte darauf das es sich mir erschließt.
Das Verständnis für alles was fühlen kann,
für alles was lebt und liebt.

In diesem Loch gibt es nichts das lebt,
es gibt nichts das fühlt
und es gibt auch nichts das liebt.
...
14 Nur ein halbes Jahr (N.7) 30.07.17
Vorschautext:
Ich schaue zurück
und realisiere Stück für Stück,
dass das Glück in der Zukunft mir leise zuruft.
Kein fremdes Geräusch mit Nichten,
eher vertraut wie der Ruf einer Mutter.

Ich schaue zurück, auf nur ein halbes Jahr
und kann mit Stolz verkünden
es war wunderbar.
Sonderbar wunderbar.
Keinesfalls nur schlecht sondern wunderbar.

...
13 Schicksalspfad (N.3) 30.07.17
Vorschautext:
Wie oft stellt man dem Schicksal Fragen?
Fragen der Unwissenheit.
Wo führst du mich hin?
Wie können wir es nur wagen?

Es liegt nicht in seiner Bestimmung
uns diese Fragen abzunehmen.
Viel mehr uns zu überraschen ist es,
was das Schicksal begehrt.

Oh mein unwissender kleiner Junge,
versuche nicht es einzuholen,
...
12 Angst vor weißem Papier (N.15) 29.07.17
Vorschautext:
Mein Leben fühlt sich an, als gäbe es nicht's mehr zu sagen.
Keiner würde es jemals wagen,
ja keiner würde mich jemals nochmal fragen:
"Was gibt es denn zu klagen?"

Denn ich habe alles gesagt,
habe jeden nach seiner Meinung gefragt.
Ich bin dessen müde geworden,
ich fühle mich hier nicht geborgen.

Bei ihr fühlte ich mich anders,
sogar noch heute.
...
11 Lasst uns schweigen und warten (N.14) 29.07.17
Vorschautext:
Wer zu schnell Fragen stellt
und sich zu schnell mit Fragen quält,
bekommt viel zu schnell,
viel zu schnell die falschen Antworten.

Wer glaubt er wird betrogen,
betrogen und angelogen,
der soll warten und mit Schweigen entgegen kommen.
Bis er es nicht mehr übersieht.

Wenn sich das Wahre ergibt
und man es nicht mehr übersehen kann,
...
10 Dunkelheit (N.2) 19.07.17
Vorschautext:
Ist sie das was mich am Leben hält,
oder das was mich am meisten quält?
Sie soll verschwinden,
doch darf auch gerne bleiben.

Sie ist mein jetziger Antrieb,
doch sie treibt das Böse in mir heran.
Komm ruhig näher an mich ran,
doch bleib mir bloß vom Leib.

Schau dich doch mal an,
was machst Du bloß aus mir?
...
9 Die Ära des Lichts (N.1) 19.07.17
Vorschautext:
Sicherlich mit voller Absicht brachtest Du mich auf Wolke acht,
aber wie könnte ich es Dir verdenken?
Wo ich doch süchtiger und süchtiger werde, ohne Bedacht,
ohne Bedacht Dir versuche immer und immer mehr zu schenken.

Stets verschenkte ich mit einem Geschenk ein Stück meines Herzens.
Mein ganzes Herz sollte Dir gehören, es sollte bei Dir bleiben.
Doch was bei Dir blieb waren nur Beweise des Schmerzens,
Des Schmerzens meines Herzens. Hörtest Du es jemals leiden?

Tatsächlich höre ich es immer noch leiden.
Es lebte von Deinen Blicken und Deinen Küssen.
...
8 Mit Gott an meiner Hand (N.13) 18.07.17
Vorschautext:
Für meinen neuen Freund...

Dies bring ich dir dar,
für dich der du bist
der du bist immer da,
denn du bist wunderbar.

Ich schreibe dies nicht in Unwissenheit,
ich schreibe es aus tiefster Verlässlichkeit.
Aus den tiefsten Strahlen meines Herzen,
denn sie strahlen heller als alle Kerzen.

...
7 Vertraut wie Asche und Asphalt (N.10) 18.07.17
Vorschautext:
Manchmal wünscht man sich Asche
und so manches Mal Asphalt.
Manchmal sucht man nach Vergangenem
und manchmal einfach Halt.

Riechst du ihn den Duft?.
Asphalt zu meinen Füßen
und Asche in der Luft.

Manchmal sucht man im Vergangenen,
nach einer Fuhre Glück.
Manchmal findet man das Glück
...
Anzeige