Herzklopfen

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Herzklopfen, von Beginn an,
ahnend, was mich erwartet
und doch nicht wissend.

Vielleicht - gierige Hände, die
unaufhaltsam nach mir greifen,
fordernde Blicke, die die Bereitschaft
in mir erwecken mich bis auf den
Seelengrund zu entkleiden.

Vielleicht – zärtliche Hände, die
meinen Körper unaufhaltsam streicheln,
haltlose Blicke, in die Süße dieser
Sinnlichkeit wir beide tauchen.

Egal wie, wo und wann – wir tauchen,
tief und weit, und wissen, wie es ist,
wenn der Moment naht, indem nicht
nur unsere Lippen einander berühren.

Bis dorthin – Herzklopfen,
wie am Anfang, wie jetzt,
vielleicht immer.

Informationen zum Gedicht: Herzklopfen

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12.02.2017
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