Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
579 Ein Wink des Schicksals
Vorschautext:
Ein Wink des Schicksals wird mich führen
in ein mir unbekanntes Land.
Die Habgier wird dort nicht regieren,
zum Nächsten ist man tolerant.

In vielen Sprachen wird man denken.
Man hat genug und will nicht mehr.
Nur reinen Wein wird man sich schenken,
den Rest zieht man aus dem Verkehr.

Dort hilft der Fachmann einem Laien,
er fordert einen fairen Lohn.
...
578 Man ist geschafft
Vorschautext:
Man schmort dahin im eignen Saft.
Die Affenhitze ist der Grund.
Rund um die Uhr ist man geschafft,
und jeder Hund ein armer Hund.

Man ist nur noch bedingt agil,
die Hitzewelle setzt uns matt.
Sie hat dabei ein leichtes Spiel,
denn schon am Morgen ist man platt.

Gerädert kriecht man aus dem Bett
und das hält an bis nachts um zehn.
...
577 Geschmiedet und geplant
Vorschautext:
Es wird geschmiedet und geplant.
Das Kleinste zieht man in Betracht.
Es wird sogar vorher geahnt,
an äußerst vieles wird gedacht.

Die Zukunft nimmt man ins Gebet
und folgert einen schlauen Schluss,
der zieht uns an wie ein Magnet,
dem unser Pulsschlag folgen muss.

Zum Glücksgriff wird ein schlaues Buch,
denn Lösungen hat es parat,
...
576 Keine Seltenheit
Vorschautext:
Von seinen Fehlern Abstand halten,
ein Traum, der uns nur selten glückt,
sie werden sich erneut entfalten
und werden nie im Keim erstickt.

Man kann sie nicht ad acta legen,
denn sie sind ungeheuer dreist.
Man kann sie nicht dazubewegen,
das geht uns manchmal auf den Geist.

Sie halten uns bewusst zum Narren,
das ist ihr angestrebtes Ziel.
...
575 Ausgeschlafen
Vorschautext:
Nun hat der Sonntag ausgeschlafen,
man köpft ein abgeschrecktes Ei,
und Frieden herrscht im Ehehafen
bei Milchkaffee und Müslibrei.

Die Glocken lassen von sich hören,
zum Himmel steigt ihr Dankgebet,
und keiner wird sie dabei stören,
weil das im Grunde gar nicht geht.

Man wird nicht duschen sondern wannen.
Ein Sonntag nimmt sich dafür Zeit.
...
574 Das Neue
Vorschautext:
Es fasziniert mich stets das Neue,
denn es verleiht mir wieder Schwung,
und weil ich mich daran erfreue,
herrscht grenzenlos Begeisterung.

Ich suche gern den Kern der Sache
und nicht den Schnick-Schnack drum herum.
Und weil ich mir Gedanken mache,
bin ich weit mehr als Publikum.

Von vielem bin ich ganz begeistert,
denn es ist echt der Rede wert,
...
573 Schwächen haben
Vorschautext:
Wohl jeder hat so seine Schwächen,
worauf man sich verlassen kann.
Man weiß genau, das wird sich rächen,
doch man kämpft nicht dagegen an.

Man duldet seine schlechten Seiten,
die man natürlich gut versteckt.
Sich selber Fehler anzukreiden,
ist etwas, das uns gar nicht schmeckt.

Erkennt ein Dritter unsre Mängel,
dann wird gekontert rigoros,
...
572 Der Wecker schweigt
Vorschautext:
Am Sonntagmorgen schweigt der Wecker,
und man pflegt später aufzustehn.
Die Lust auf Brötchen geht zum Bäcker,
man schaut zur Uhr, es ist fast zehn.

Ein Frühstück wird man zelebrieren,
bei dem auch Milch und Honig fließt.
Und der Genuss wird uns verführen,
so dass man immer mehr genießt.

Ein voller Bauch ist furchtbar träge
vom Großhirn bis zum kleinen Zeh.
...
571 Das Gegenteil tritt ein
Vorschautext:
Sehr häufig wird man sich blamieren.
Man träumt vom Glück, doch es gibt Streit,
das geht uns mächtig an die Nieren,
und hinterher tut es uns leid.

Man hat ein Ziel und stellt die Weichen
und jedes Mittel ist erlaubt.
Man wird es dennoch nicht erreichen,
denn es kommt anders als man glaubt.

Zum Guten soll sich alles wenden,
man hofft und bangt, dass das gelingt.
...
570 Mitunter das Verkehrte
Vorschautext:
Mitunter macht man das Verkehrte,
was man sich später übel nimmt.
Die Dummheit setzt auf falsche Pferde,
so dass die Richtung nicht mehr stimmt.

Man könnte sich den Arsch versohlen,
denn man schlägt über einen Strang,
und Fehler wird man wiederholen,
nicht ewig aber lebenslang.

Wer klug ist, bleibt bei seinem Leisten,
denn Gründe gäbe es genug.
...
569 Die Menschheit
Vorschautext:
Die Menschheit geht sich an den Kragen,
dem Nächsten nimmt sie etwas krumm.
Sie möchte sich nicht gut vertragen
mit einem Individuum.

Es geht um Äcker, Weideflächen,
und manchmal um die Religion.
Geplant wird oft ein Staatsverbrechen,
bewährt ist diese Tradition.

Die Gegner möchte man vernichten,
man ist dabei nicht zimperlich,
...
568 Auf die Schippe
Vorschautext:
Ein Virus nimmt mich auf die Schippe
und treibt es ausgesprochen wild.
Geangelt wurde eine Grippe,
wohl jeder kennt das Krankheitsbild.

Ich möchte ihn zum Teufel jagen.
Er wehrt sich heftig, setzt sich fest.
Ich fühle mich jetzt angeschlagen,
und hasse ihn wie eine Pest.

Ich kann ihm nicht das Handwerk legen
und hätte ihn am liebsten los.
...
567 Ich wünsche dir
Vorschautext:
Ich wünsche dir das Glück auf Erden,
den Blütenduft im Monat Mai,
am besten keinerlei Beschwerden,
und täglich einen Jubelschrei.

Ich wünsche dir für jeden Morgen
schon heute einen schönen Tag,
und halte Abstand von den Sorgen,
und jedem schweren Schicksalsschag.

Ich wünsche dir vergnügte Stunden,
mal unverhofft und mal geplant.
...
566 Man war sich einig
Vorschautext:
Man war sich einig lange Zeit
und war sich äußerst gut gesonnen.
Es kam zu einem Meinungsstreit,
ein Grabenkrieg hat dann begonnen.

Den andren hat man schlecht gemacht.
Die Wahrheit musste drunter leiden,
man hat sich Fieses ausgedacht,
um es dem andren anzukreiden.

Die Lage hat sich zugespitzt,
dem Gegner ging man an den Kragen.
...
565 Bock und Mist
Vorschautext:
Man hatte sich fast in den Haaren,
unüberbrückbar schien der Zwist,
doch beiderseits hat man erfahren,
im Grunde ist das 'Bock und Mist'.

Man lag sich heftig in der Wolle.
Die Dummheit wurde ganz konkret.
Jetzt spielt sie nur die 'zweite' Rolle,
zum Himmel steigt ein Dankgebet.

Das Kriegsbeil wurde dann begraben,
man macht nicht mehr Gebrauch davon.
...
564 Man möchte hoch hinaus
Vorschautext:
Man setzt oft viel auf eine Karte
und möchte immer hoch hinaus,
doch was ich mir davon erwarte,
das schlägt dem Fass den Boden aus.

Man träumt von wundervollen Dingen,
die man nur ungern ziehen lässt,
jedoch es lässt sich nichts erzwingen,
das stellt man kühl und sachlich fest.

Mit seinem Lorbeer wird man prahlen
und viel versprechend klingt das Lied,
...
563 Kein Seelenheil
Vorschautext:
Die Sorgen haben Hausverbot,
mit ihnen ist kein Staat zu machen,
ich sehe viel zu häufig rot,
und es vergeht mir glatt das Lachen.

Sie bringen mir kein Seelenheil,
in mir kann keine Sonne scheinen.
Sie bringen mir das Gegenteil,
und Tränen fangen an zu weinen.

Sie sind auch Gift für mein Gemüt,
weil sie an meinen Nerven zehren.
...
562 Im Palmengarten
Vorschautext:
Palmenhaine und Kakteen.
Südseefrüchte, Inselflair.
Kleine Füchse sind zu sehen,
und man träumt vom weiten Meer.

Blätter von Bananenstauden,
kunterbunt der Papagei,
und man lauscht den Vogellauten,
und man fragt sich, was wohl sei.

Keine Hektik, kein Getümmel.
Die Bereiche, die sind grün,
...
561 Man strengt sich an
Vorschautext:
Den Karren kriegt man oft nicht flott.
Man strengt sich an, es will nicht glücken,
dann steckt man fest im Alltagstrott,
und das ist kein Rosinen picken.

Die Trägheit möchte hoch hinaus.
Es will ihr aber nicht gelingen.
Verstrickt ist sie im Schneckenhaus,
das wird uns auf die Palme bringen.

Verlockend hört sich manches an,
und wahres Glück scheint uns verheißen,
...
560 Du nimmst nichts tragisch
Vorschautext:
Von Kopf bis Fuß bist du gesund.
Du nimmst nichts tragisch, nimmst nichts schwer.
Zum Weinen gibt es keinen Grund,
du bist zufrieden, willst nicht mehr.

Du liebst mal innig und mal heiß,
mal schließt du einen Kompromiss,
das hält dich fern vom Teufelskreis
und auch von jeder Finsternis.

Meist kriegst du deinen Karren flott,
und davon bis du angetan.
...
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