Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
479 Dem Auf und Nieder 30.10.13
Vorschautext:
Es geht erst auf und später Nieder.
Wir hadern nicht mit dem Geschick.
Wir sind und waren, brav und bieder.
Und das in jedem Augenblick.

Man gibt sich ungern eine Blöße.
Es fröstelt sonst die Gänsehaut.
Wir meiden Falschheit, und das Böse.
Man übt Kritik, doch niemals laut.

Ein Vorurteil nimmt uns gefangen.
Doch keiner, der dann aufbegehrt.
...
478 Das wird ausposaunt 30.10.13
Vorschautext:
Wir blühen auf, und die Gedanken
sind endlich wieder gut gelaunt.
Sie weisen uns nicht in die Schranken,
das wird natürlich ausposaunt.

Man spricht nicht mehr von Niederlagen.
Das graue Gestern wird verdrängt.
Und man wird kleine Schritte wagen.
Und was uns nervt, wird abgehängt.

Wir folgen wieder neuen Spuren.
Man lässt sich auf die Zukunft ein.
...
477 Das nimmt kein Ende 30.10.13
Vorschautext:
Wir trauern, und das nimmt kein Ende.
Wir möchten lieber lustig sein.
Es fehlen uns die Argumente.
Das Leben stellt uns oft ein Bein.

Wir stehen an der Klagemauer.
Das Herz, und unsre Seele weint.
Der Frohsinn liegt nicht auf der Lauer.
Obwohl die Sonne für uns scheint.

Das Rad des Schicksals lässt uns leiden.
Und vor der Zukunft ist uns bang.
...
476 Das dicke Ei 30.10.13
Vorschautext:
Neulich fand ich, war es gestern?
Unterhalb von Vogelnestern,
das bekannte dicke Ei,
prall gefüllt mit Allerlei.

Einen Irrsinn, ohne Schaden,
einen lang verlornen Faden,
Gift und Rache, teils verspritzt,
Ideale, aufgeschlitzt.

Freundschaftsschwüre vierter Klasse,
eine heile Untertasse,
...
475 Bitte, bitte 30.10.13
Vorschautext:
Lass dich lächelnd unterkriegen.
Lass den Sieg der Frechheit zu.
Wenn die Lügen Balken biegen,
höre hin und schweig dazu.

Lass dir deine Felle stehlen.
Schwimm nicht ängstlich hinterher.
Lass die Bosheit an dir fehlen.
Nimm es tragisch, doch nicht schwer.

Lass dem Unrecht Rechte haben,
selbst wenn dir ein Nachteil droht.
...
474 Bitte halten ... 29.10.13
Vorschautext:
Wir halten das Messer, wir halten die Gabel.
Wir halten nur selten den plappernden Schnabel.
Wir halten nicht inne, wir halten brav aus,
und halten an Ampeln und halten vorm Haus.

Wir halten sehr wenig von steinigen Wegen.
Wir halten das Mundwerk, wir halten dagegen.
Wir halten die Stellung, wir halten uns wach,
und halten statt Frieden uns Tauben im Dach.

Wir halten uns tapfer auf Festen und Feiern.
Wir halten die Fahne des Freistaates Bayern.
...
473 Auf die Pelle 29.10.13
Vorschautext:
Das Schicksal rückt mir auf die Pelle.
Es macht ihm einen Heidenspaß.
Doch das ist keine Bagatelle.
Der Bruder Frohsinn beißt ins Gras.

Ich möchte mich dagegen wehren.
Es fällt mir aber furchtbar schwer.
Es möge sich zum Teufel scheren,
und schleiche mir nicht hinterher.

Es lässt nicht locker, und wird fauchen:
Du bist für mich ein kleiner Wicht.
...
472 Auf der Lauer 29.10.13
Vorschautext:
Die Tage liegen auf der Lauer.
Doch was sie bringen, weiß man nicht.
Folgt eine Freude? Eine Trauer?
Lacht mir die Sonne ins Gesicht?

Sie werden stets Gefühle zeigen.
ob Glück, ob tiefes Tränenleid.
Sie werden uns die Meinung geigen.
Es tröstet die Gelassenheit.

Was kommt, das können wir nicht planen.
Wir haben keine Qual der Wahl.
...
471 An seinen Träumen festhalten 29.10.13
Vorschautext:
Man hält an seinen Träumen fest.
Und setzt gekonnt auf eine Karte.
Das führt zum Glück, das bringt die Pest.
Und vieles, was ich nicht erwarte.

Man treibt oft ein Gedankenspiel.
Denn man glaubt immer noch an Wunder.
Erreicht wird ein Etappenziel.
Dort geht die letzte Hoffnung unter.

Man pokert hoch, und man verliert.
Die Aussicht ist dann sehr 'bescheiden'.
...
470 Alles nimmt ein gutes Ende 29.10.13
Vorschautext:
Alles nimmt ein gutes Ende.
Bald ist jede Wut verraucht.
Und dann werden Angstzustände,
etwas, was man gar nicht braucht.

Hitzig sind die Wortgefechte,
und es schmerzt ein hohler Zahn.
Jeder pocht auf seine Rechte,
und vergöttert seinen Plan.

Doch wer möchte, kann sich retten.
Hilfe bringt die Ambulanz.
...
469 Äußerst zwiespältig 28.10.13
Vorschautext:
Wir jubeln laut, und werden singen.
Die gute Stimmung gibt noch Gas.
Selbst Fähnchen werden wir dann schwingen.
Und jeder gönnt sich diesen Spaß.

Denn keiner möchte nur versauern,
auch wenn es manchmal dreizehn schlägt.
Wir werden höchstens, kurz bedauern.
Damit man nicht die Nerven sägt.

Die Last der Trübsal, schwer zu tragen.
Sie sieht es ein, lässt uns im Stich.
...
468 Wohlgesinnt 28.10.13
Vorschautext:
Du bist mir immer wohl gesinnt.
Auf deine Hilfe kann ich bauen.
Sind meine Augen tränenblind,
dann kann ich mich dir anvertrauen.

Du nimmst mir ganz bestimmt nichts krumm.
Du lotst mich aus den Schwierigkeiten.
Das Ungerade biegst du um.
Und zwar in allen Krisenzeiten.

Ich falle, doch du hilfst mir auf.
Du kennst mich gut, auch meine Schwächen.
...
467 Wir sind nicht klug 28.10.13
Vorschautext:
Wir sind nicht klug, und ganz bestimmt nicht weise.
Und keiner Dummheit bieten wir die Stirn.
Gedanklich ziehen wir nur kleine Kreise.
Das liegt allein an unsrem Spatzenhirn.

Die Vorurteile sind uns sehr geläufig.
Und selbst dem dümmsten Schwindel wird geglaubt.
Wir sind, und das geschieht auch leider häufig,
viel dümmer als die Polizei erlaubt.

Wir haben nur sehr wenig auf dem Kasten.
Doch Sprüche klopfen, das ist unser Ding.
...
466 Wir kennen Höhen als auch Tiefen 28.10.13
Vorschautext:
Wir kennen Höhen als auch Tiefen,
die Gipfel und das Jammertal,
den Sieger und die 'ferner liefen',
die erste und die zweite Wahl.

Wir kennen Träumer, Realisten,
den Guru und den Missionar,
die Waffen- und die Spielzeugkisten,
den Sarg und auch den Traualtar.

Wir kennen Dornen als auch Rosen,
den Wink des Himmels und das Pech,
...
465 Wie immer du es nennst 28.10.13
Vorschautext:
Bewahre dir dein Gottvertrauen,
und wie man es auch nennen mag.
Denn darauf kannst du immer bauen,
am ersten und am letzten Tag.

Du kannst dich immer dadurch retten.
Und glaube felsenfest daran.
Nicht immer helfen Schmerztabletten.
Ich wünsche, du begreifst es dann.

Geh stets gelassen deiner Wege.
Und unbekannt ist oft das Ziel.
...
464 Wer gibt mir die Sprache 28.10.13
Vorschautext:
Wer gibt mir die Sprache, das Wort, den Verstand?
Wie heißt dieser Jemand Unbekannt?
Wo führt er mich hin? Wo komme ich her?
Das Wasser dreht Mühlen und fließt ins Meer.

Wer schenkt mir am Abend erholsamen Schlaf?
Wer fürchtet weder Raubtier noch Schaf?
Wer lässt mir die Freiheit, zu sein wie ich bin?
Das Wasser fließt endlos vor sich hin.

Wer teilt meine Zweifel und trägt mich ein Stück?
Wer nimmt mich am Arm und führt mich zurück?
...
463 Wenn es schief geht 28.10.13
Vorschautext:
Selbst wenn was schiefgeht, will ich lachen,
ich bin ein Mensch, kein Automat.
Wie einfach ist das Fehlermachen.
Und ständig bin ich nicht auf Draht.

Nichts soll mich aus der Fassung bringen.
Kein Wortgefecht, kein scheeler Blick.
Nichts soll mich in die Knie zwingen.
Nicht einmal die Pauschalkritik.

Hält einer 'ne Gardinenpredigt
und zielt dabei speziell auf mich.
...
462 Was du für mich bist 28.10.13
Vorschautext:
Du bist die Sonne und das Licht.
Die ersten Schritte, und das Ende.
Die große Freiheit, und die Pflicht.
Der Lauf des Schicksals, und die Wende.

Du bist das Alpha und das O.
Das Gestern, Heute und das Morgen.
Die Sicherheit, das Risiko.
Das Kontra gegen Alltagssorgen.

Du bist ein Bach, die hohe See.
Du bist der Sturm, du bist die Stille.
...
461 Was blüht uns morgen 27.10.13
Vorschautext:
Was wird mir morgen blühen?
Vielleicht ein lieber Brief,
Erfolg in dem Bemühen,
in Dur ein Leitmotiv.

Ein herrliches Erlebnis,
das Lächeln einer Fee,
ein stimmiges Ergebnis,
die Schlittenfahrt im Schnee.

Das Märchen von Frau Holle,
ein gut erzählter Witz,
...
460 Verschlungen sind die Wege 27.10.13
Vorschautext:
Verschlungen sind oft deine Wege.
Und deine Mühlen klappern nicht.
Du kennst das Schöne, und das Schräge.
Du schenkst uns Mut und Zuversicht.

Wir können aus den Wegen wählen.
Du lässt uns immer freie Wahl.
Und werden wir ein Ziel verfehlen,
Dann ist das sicher kein Skandal.

Wir müssen immer neu entscheiden,
denn es ist nichts vorherbestimmt.
...
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