Titel | ||||
---|---|---|---|---|
346 | Wir sind stark | |||
Vorschautext: Wir sind stark da wo unsere Schwäche ihren Ursprung hat darum müssen wir nochmals zurück in die Wunde, in den Schmerz Leidvolles in Glück verwandeln um vollends heil zu werden © Marcel Strömer [Magdeburg, den 06.04.2019] |
||||
345 | begreifen | |||
Vorschautext: Vom Himmel gefallen sind die schönsten Argumente berührend und noch viel näher Worte wie Wundersterne Wogen des Glücks so zärtlich ins Ohr gerauscht damit das Auge erwacht im Begreifen und Verstehen der Unbeschreiblichkeit uns damit das unsichere Herz tiefer und noch tiefer bedacht ... |
||||
344 | Reifen | |||
Vorschautext: Im Altern und Reifen da liegt Segen immer weiter wandelt uns das Leben spürbar in Wunder von Licht und Schatten auch in das Licht, das wir niemals hatten © Marcel Strömer [Magdeburg, den 08.04.2019] |
||||
343 | - Sommer 2018 - | |||
Vorschautext: Du warst mein Sommer ich blieb dein Kind Ich schlief so engelsrein im Schatten während deine blitzenden Augen mich eifrig durchkämmten Meine Träume - dein Garten Unter der schwebenden Bläue in der Hitze der erbarmunglosen Mittagssonne fühlte ich deinen Atem über mir flimmern schön wie Schwäne auf dem See zur Stille glitten oder auch Wildrosenherzen, die sich ergebend ... |
||||
342 | Ein Zuhause | |||
Vorschautext: Ich bin die Tür, das Licht, das ehrliche Wort das den Himmel öffnet Ist dein Schmerz, der Schock noch so groß Von Versagen würde ich nicht sprechen Viele hundert Jahre ist es her, da ich das Versprechen gab Die Wurzel der Angst befindet sich hinter dem Licht Darum fürchte dich nicht vor dem Licht, noch vor der Dunkelheit Denn beides ist in dir und ausserhalb deines Seins Hab keine Angst, denn ich bin dein, erkenne, verstehe, Verständnis und Mitgefühl sind unsere gemeinsame Wirklichkeit Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird heil, ... |
||||
341 | Das Sein | |||
Vorschautext: Du bist Viele Ich das Eine Deine Ziele Ich hab keine Du willst werden Ich muss sein Du wirst enden Ich will heim © Marcel Strömer ... |
||||
340 | Sprüche - Lachen | |||
Vorschautext: Falls ich eines Tages einmal nicht mehr lachen kann, male ich einfach Smileys. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 14.04.2019] |
||||
339 | allein | |||
Vorschautext: Ich weiss - ob ich eine arme, kleine Seele bin oder ein dunkler hungriger Gott. Solch große, schöne Worte esse ich auf! Mein Herz schlägt in Flammen, in allen Farben des Lichtes, und möchte alles verstehen: Die Helligkeit, die Oberfläche, die Tiefe Sinn und Unsin und Artverwandtes. Es möchte getroffen und zurückgeworfen sein, in blindem Verlangen und völliger Hingebung. ... |
||||
338 | Kyrie eleison | |||
Vorschautext: Kyrie eleison Siehst du mich nicht wie mein Herz verblutet wie es mir die Stille zerreist Kyrie eleison Siehst du mich nicht Sohn eines Kaufmannes der in einer fremden Familie so sehr gequält wurde und kaltblütig entehrt Kyrie eleison Siehst du mich nicht ... |
||||
337 | Das neue Licht | |||
Vorschautext: Wir warfen uns in die Tränen Schifften mit Macht in die Häfen der Metropolen Von dort hörte man uns besser schreien Unsere Augen stahlen das faule Gold der Blender So entflammt überlief es fortan die Landzungen Eilte von Mauer zu Wächter, von Gesetz zu Richter Taub waren die Ohren, nun aber mußten sie sich der Wahrheit beugen Gefaltet die Hände zum Fluch, das war unsere Faust Weil wir es satt hatten nach Gerechtigkeit zu hungern Wir gaben den Befehl zum Entern Die Pfeile flogen aus Herz- und Kreuzbogen ... |
||||
336 | Sprüche - Die Suche | |||
Vorschautext: Ein DJ ist der ewig Suchende, der dich zum grossartigen Finden einlädt! © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.04.2019] |
||||
335 | Wachet! | |||
Vorschautext: Sie suchten unter den brüchigen Steinen der Geschichte, aber Gottes Haus ist nicht von dieser Welt. In tiefer Reue versunken, so lagen Nebel und Nacht in den Straßen auf denen sie auf und ab flüchteten. Verletzt in gemeinster Weise, sie sahen die Dornen trotzdem nicht, den zuviel geführten Rosenkriege und Scheusslichem. Sie sehnten sich - wir alle, nach den ruhenden Zuständen, zum befriedeten Blick in die treueste Spiegel der inneren Seele. Doch ihre Felder waren verbrannt, ihre Schätze in dunkler See versenkt. Was die Flammengeister ins Feuer ausschütteten, blieb in den Wurzeln der Bitterkeit geschlagen. Sie haßten abgöttisch die bekreuzigten Frauen unserer Zeit und sie lästerten wie der linke Schächer am Kreuz. " So rette dich selbst und uns!" So geschah es, dass der Sohn des Engelgottes die langen, eisernen Nägel zog, das Geschlagene in Wunder taufte, die Handwurzel, die Handteller zur Heilkraft verwandelte, die Füße, die übereinander geschlagen waren aus dem Tal des Todes zog und alle Schicksalsschläge widerrief. Dann sprach der neugeborene König der Erdenkinder:" Reicht mir das innere Kind, auf dass es in Frieden seiner Bestimmung folgen kann! Wenn es aber schläft, lasst es seine Träume zu Ende führen und wachet!" © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.04.2019] |
||||
334 | Der Ausverkauf | |||
Vorschautext: Auf Schritt und Tritt wird verfolgt mich mein Echogedanke Die armseligen Momente im Lichtspiel verglühen seither schneller und schneller Motten tragen eifrig ihre Sehnsucht zu Staub so auch die Verschwendung der Menschheit Das blinde Ansammeln irdischer Besitztümer versteinert von Miene bis ins verschleppte Muschelkalk dient der Durchsetzung des materiellen Rechts Auf allem haften die Paragraphen sie jubilieren und bleiben jedoch dem Kampf fern In den Komfortzonen tauschen sie fremdes Blut ... |
||||
333 | Das Ende | |||
Vorschautext: Hinter dem Akazienrain verglüht dir dein Sturm zum Funken du erzählst dir nochmals die Einschlaflektüre wiegst die Augenblicke beim Fallen folgst den Vorboten um sie zu bremsen du schweigst zur Melodie die Stille verweilt überall du hörst deine innere Stimme klagen Bitte atme noch ein Stück damit wir gemeinsam die Himmel fühlen Niemand fällt dir ins Wort auch kein warmer Regen da ... |
||||
332 | Frühling | |||
Vorschautext: Erwach du Herz jetzt aus dem Drang Niemand kann dich aus dem Schlaf bezwingen horch der erste zarte Vogelsang wird bald auch in deiner Brust erklingen Strahlend kündig Neues an Winde regen Knospen vorzutreiben weise auf den Wiesen dann mit dem Lichte farbig sich zu kleiden Frühling ach du Wunderwerk hier und dort, sei überall beizeiten ... |
||||
331 | Die letzten Tage der Freiheit | |||
Vorschautext: Was habe ich geliebt gewärmt und geradezu befeuert wie sehr nah am Herzen getragen fühlte die Blutzuckungen in den Bahnen die das Leben beschreiten In der Allmacht verfangen konnten sie dicht bis zur Sonne gelangen an das Zentrum der Selbstverwirklichung wie Schmetterlinge unabhängig dem Alltag trotzend so empfing ich die allergrösste Ehre ... |
||||
330 | Ewigkeit | |||
Vorschautext: Zeig mir das heilsam lieblich weisende Licht Zeig mir das Nichts aus einer anderen Sicht Gib mir die Schwere die am Leichten zerbricht Die Ewigkeit die aus deinem Tiefsten spricht © Marcel Strömer [Magdeburg, den 19.04.2019] [Karfreitag] |
||||
329 | Hoffnung | |||
Vorschautext: Ich warte auf ein Wunder das der Stunde Null Licht ins Dunkel Bringt Wasser herbei das mich durchdringt Zelle um Zelle wie Tränen des Heils die sich in Liebe verschenken Ich warte und bitte auf göttliche Lichtzeichen die Veränderung ... |
||||
328 | Ich bin | |||
Vorschautext: Ich bin ein Lichtstrahl der sich manchmal verirrt hinter den Schattenseiten des Mondes an den Sternenvölker vorbei in die Flucht vor dem Nichts Auf der Suche nach immer mehr halte mich hoffnungslos in den schwarzen Löchern versteckt die des Schöpfers weissen Mantelsaum bedecken Atme Sternenstaub und Gütezauber Oft erwache ich dann wieder ergeben in großer Gnade im gefühlten Bewusstsein der Liebe Ich bin - ja ich bin ... |
||||
327 | Einfach Glück | |||
Vorschautext: Sind es einzelne Fragmente die heraustreten, aus der Perspekte unseres Erdendaseins, die Glück beschreiben, die Erfüllung von Zielen und Träumen? Die Tür zum Glücklichsein öffnet der, der uneingeschränkt in seine innere Mitte zielt und den tieferen Sinn des Zusammenspiels von Frieden, Gesundheit und Selbstbestimmung gefunden hat, eingebunden im sozialen Erleben mit Mensch,Tier, Natur und Umwelt. So lernt der Mensch immer und immer wieder den Raum aufs Neue zu entdecken, den seine Seele, sein Herz mit Glück erfüllt. Jedesmal scheinen neue Möglichkeiten geschaffen zu sein, im Wandel der Zeit dank gesammelten Erkenntnissen und Lebenserfahrungen die zur Bereicherung an Vielschichtigkeit und Differenziertheit der einzelnen Lebensaspekte geradezu reformierend heraufbeschwören. Es gibt tagtäglich endlose Möglichkeiten, das Glück zu spüren. Dank Macht der Gedanken wirkt eine magische Kraft und regt die Chancen auf folgende positive Erlebnisse, die das eigene Leben bereichern und verschönern. Insofern sind wir unseres Glückes Schmied, der das Schicksal fest in beiden Händen hält. Wir greifen nach dem Sonnenlicht, nach Zauberblitz, Glückstern, Hochgefühl und Segen. Ja es ist eine Wonne dies leibhaftig zu erleben, zu teilen und sich daran erinnern in schlechten Zeiten. Den Moment des Glücklichseins zu spüren ist für jeden Menschen irgendwann greifbar und erhellt die finsteren Momente, in denen wir uns nach Glück und Liebe sehnen. So sei Mensch! Mensch hast du Glück! © Marcel Strömer [Magdeburg, den 25.04.2019] |
||||