Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
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Titel
151 Meine Liebe 15.11.14
Vorschautext:
Vor dem Schlaf
oh blüh mit Rosen
meine Liebe - schönstes Kind
Möcht dir Herz
und Seel liebkosen
wenn wir nachts alleine sind

Wie im Traum
will ich dich leben
sehnsuchtsvoller Fantasie
ist das Schicksal
auch dagegen
...
150 Rosen 15.11.14
Vorschautext:
Was Liebste bekunden
die Herzen erreicht
so tief wird empfunden
fällt Rosen nur leicht

Blühend ist ihr Sinnen
im purzelnden Glück
die Blüten gewinnen
unser Herzblatt zurück



...
149 Die nichtwissenschaftliche Kurzform von Anfang und Ende 14.11.14
Vorschautext:
am Anfang war die Zeit
ewige Stille
dann kam die Liebe
die Liebe bedurfte keiner Erklärung
es entstanden die ersten Planeten
das Planetensystem
dann die Erde
viel später entstanden die ersten Zellen
daraus formte sich neues Leben
Pflanzen wuchsen
es folgte das Tier
danach Homo Sapiens ein Ableger der Menschenaffen
...
148 Der Poet 14.11.14
Vorschautext:
Sterne sind Planeten
schwarze Löcher nicht
sind doch wir Poeten
so ein helles Licht

Ohne Sonne leben
wäre ohne Kraft
was dir Wörter geben
nur ein Poet erschafft

© Marcel Strömer
(Magdeburg, 14.11.2014)
...
147 Dunkler Tod eines Grufties 14.11.14
Vorschautext:
Warum sitzen denn alle auf meinem Grab,
wisst ihr denn nicht, dass ich schlafen mag?
Warum laufen Blutstürze über den Stein,
darf ich denn nie mit mir alleine sein?
Warum denn fühlt meine Brust kalt wie Ton,
ausgesaugt von euch, war sie doch schon?
Warum küsst mich wieder ein fremder Mund,
Kann nicht mehr lieben, seit der Todesstund!
Warum liegen meine Gebeine im Wüstensand,
damals mich dort auch die Einsamkeit fand?
Schenkt mir keine schwarzen Blumen mehr,
die Tränen versiegt, mein Herz ist so schwer.
...
146 Die Nächte 14.11.14
Vorschautext:
Die Nächte,
die langen
verstummten,
als mein Atem
versank
dort im Meer,
da große
Berge
mich zwangen,
das Eis
vieler Jahre
zu tragen
...
145 Schaut bitte niemals nicht hin 13.11.14
Vorschautext:
Schaut bitte niemals nicht hin
wenn ich gerade beim Fallen bin

Dahinein - mitten ins verschmutze Weltenmeer
unsere Wohlstandsmünder fischten es genüsslich leer
Herrliche Plastikstauden stehen jetzt unten am Grund
hungern Millionen Menschenleiber – wir uns gesund
Scheindemokratie sucht das Freisein - wie einen Wind
währenddessen weltweit erfolgreich Wirtschaftskriege sind
Geliebte Kriegsresolutionen und eifrigen Rüstungsexport
stehen wir ja gottlob nur an zweiter Stelle des Massenmord
Erlernte Profitgier aus dem Bildungswahnsinnsbetrieb
...
144 Bitter-süße Liebe 13.11.14
Vorschautext:
Ich ströme
glücklich
durch die Liebe
wie ein Goldfisch
durch den Teich,
Flossenschläge
meiner Triebe
sind der Herzens
liebsten
Herzschlag
gleich.

...
143 Perlen der Nacht 12.11.14
Vorschautext:
Träume -
Perlen der Nacht
wandern zum geheimen Ort,
fließender Farbenpracht.
Welt der feinen Sinne
leuchten hoffnungsschimmernd
Firmamente ab

Symbole treffen Mystik,
Reflexionen der Gedanken
altgedienter Tage,
knüpfen Muster
...
142 Gute Nacht 12.11.14
Vorschautext:
Gute Nacht mein liebes Boot
für heute streich ich meine Segel,
wird auch morgen noch das Abendrot,
mir seine schönste Seite geben.

Gute Nacht, du schwarzes Meer
bist des Tages auf und ab.
Wellen formen ist dein Werk,
meines schläft sich in die Nacht.


© Marcel Strömer
...
141 "Liebe für alles" 12.11.14
Vorschautext:
Gestern Nacht
stand der Himmel offen
weit über mir
Sterne fielen in mein Haar
und brachten mein Herz
zum lächeln

Niemand
konnte wissen
daß ich meinen Namen
verloren hatte
und jetzt wiederfand
...
140 Wirst du dich fragen? 12.11.14
Vorschautext:
Wer kann schon sagen:
"Meine Wege führen direkt ans Ziel",
Wer kann schon sagen:
"Mein Herz blieb unberührt",
bei dem Gedanken an meine Kindheit,
bei dem Gedanken an meine Ehe?

Sovieles ist geschehen,
was für unmöglich gehalten wurde,
Träume zerplatzten wie Seifenblasen,
und oft gab es keinen Trost.

...
139 Und für was? 12.11.14
Vorschautext:
Zerbrechen, Zerbrechen
vom vielen Erstechen,
die scharfen Klingen,
mein Herz durchdringen.

Meine tausend Tränen
in Winde gehoben
verstummt mir die Klage,
als Last die ich trage.

Zerbrechen, Zerbrechen
bis zum Erbrechen,
...
138 Oh dunkle Nacht 10.11.14
Vorschautext:
Oh dunkle Nacht

- du blinde Gier
suchst schwarz
Unendlichkeit in dir.
Verlierst dich ganz
im inneren Beben,
lässt tausendfach
dir Tode leben.
Gibst keinem-
keiner Unachtsamkeit nach,
verzehrest stetig
...
137 In dunklen Zeiten 10.11.14
Vorschautext:
In dunklen Zeiten
beachten wir wieder den Himmel,
freuen uns über die Sterne,
die uns den Weg leuchten.
Manchmal reicht ein kleiner Funke,
der dann all unsere Hoffnung trägt
und das große Feuer anzündet,
das unser Herz neu erhellt und wärmt.
Leidenschaft und Sehnsucht belebt,
letztendlich wieder Lebenssinn
unserem Erdendasein gibt.

...
136 Hm Liebe? 09.11.14
Vorschautext:
Gestern noch ein kleiner Funke,
heute schon Feuer und Flamme!
Morgen ein großflächiger Waldbrand
und dann: Nichts als Asche?



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 09.11.2014)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
135 Außenseiter 09.11.14
Vorschautext:
Nicht innen
draußen-
musst du hausen

Mittendrin
Herz-Enge-
Machtgedränge

Weit hinten
alleine
Trennungssteine

...
134 DDR 08.11.14
Vorschautext:
Dunkel deine Straßen
oft böse ist dein Blick
auch an Sonnentagen
entgleitet dir das Glück

Wolkenflug aus Osten
atmest du und Staub
Wendezeiten wussten
von deinem Seelenraub

Niemals wirst du schweigen
die Elbe träumt vom Meer
...
133 Wenn ich von dir geh 07.11.14
Vorschautext:
Draußen regnet es –
Draußen stürmt mein Meer
Tränen sind die Sterne
Fallen immer mehr
Ach es rauscht und weht
Mein Sturm, nie ruht die See
Welle stöhnt um Welle
Wenn ich von dir geh
Die Welt hat mir verraten
Ihre Pläne, ihre Bahn
Will nicht mit ihr gehen
Diesem wilden Wahn
...
132 Göttliche Liebe 06.11.14
Vorschautext:
Oh ferne Himmel
ihr weiten
durchwandert die Zeiten
wie weit muss ich reisen
zu finden
das himmlische Leuchten
der Sternenreigen
und Sternenglut

Ach liebe Engel
ihr Weisen
so zeigt uns die Zeichen
...
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