Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.665
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Titel
445 Haiku > Senryu | grenzenlos
Vorschautext:
Der unstete Geist
schwebend, immer im Rahmen
der Unmöglichkeit



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 01.03.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
444 Die Zeit des Glücks
Vorschautext:
Schenke dir
deiner Fantasie,
den Gedanken freien Lauf,
lass sie wie die Wolken
hoch am Himmel ziehen!
Wenn das Leben Fragen stellt
halt dich fest, dass Ballast fällt,
dann bestehe!
Bald schon folgt dir großes Glück,
so steige auf,
lebe diesen Augenblick,
bedenke aber,
...
443 Spruch - Der Sommer
Vorschautext:
Der Sommer ist ein Lichtertanz in allen Farben vom Sonnenblick durchstreift - göttlich das ewig wärmende Herz


Marcel Strömer
Magdeburg, 29.05.2018
442 Wir Menschen
Vorschautext:
Auf den Plätzen, wo wir verweilen, können wir nicht bleiben.
Die Lichtmomente, die wir erleben, können wir nicht festhalten.
Das was wir so gerne besitzen, wird uns später zum Verlust.
Wenn wir lieben, fühlen wir uns komplett, spüren den Hauch der Ewigkeit.
Werden wir verlassen, sind wir das zurückgelassene leere Schneckenhaus.

Wir sind im Traumland Leben.
Wir sterben täglich tausend Tode
und versprechen uns eine Art Wiedergeburt.

Wir sind ein Traum,
vielleicht der geniale und einzigartige,
...
441 Sprüche - Lächeln
Vorschautext:
Dein Lächeln passt auf keine Briefmarke


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.06.2018)
440 Sprüche - Der Fall
Vorschautext:
Wenn ich falle, lass mich bitte liegen, denn ich falle in dich


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.07.2018)
439 Sprüche - Mein Ich
Vorschautext:
Wenn alle Grenzen verschwimmen wird mein Ich verschifft und die Welt geht unter

© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.06.2018)
438 Dem Frühling sei Dank
Vorschautext:
Es grüßt der junge Frühling
Er ist mein treuer Freund
Ich freue mich seit gestern
Und freue mich auch heut
Wie er aus zarter Blüte
Den feinen Staub der Liebe
Dank seiner Herzensgüte
Zart und würdevoll
Mir segnend überstreut


© Marcel Strömer
...
437 Sprüche - Liebe
Vorschautext:
Liebe ist wie eine Sonne, die auch ihre Schatten wirft


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 15.08.2018)
436 Sprüche - Logik
Vorschautext:
An seinem Spiegelbild kann der Affe seine Läuse nicht entfernen

© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 15.08.2018)
435 Sprüche - Sein
Vorschautext:
Je besser ein Mensch sein möchte, desto schwieriger ertragbar sein Ist-Zustand


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 15.08.2018)
434 Sprüche - Menschlichkeit
Vorschautext:
Du kannst dir kein Lächeln im Supermarkt kaufen, es ist dein Verdienst an der Menschlichkeit!


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 26.01.2021]
433 Im Tanz
Vorschautext:
Schon nach dem ersten Beat
verlor ich den Verstand
der unerwartet plötzlich
aus einem irren Paukenschlag entsprang,
verzückt und einzigartig
jener Klang,
was Samstag Nacht
punkt 22:00 Uhr begann.

Im Freundenrausch, im Kreis,
zu Rhytmus und Gesang
Stirn stiess Blut
...
432 das Geschenk
Vorschautext:
Die schönen Worte -
eh sie verklingen
und ihr feiner Wunsch verrauscht,
sind sie denn nicht wie ein frischer Atemzug,
der lieblich über Geist und Seele haucht?

Ein Wort mit Tiefgang
ist gleich der Wolken,
unbeirrt vom Sinn zum Ziel gelenkt,
weiß - im Moment, wenn der Funke überspringt:
Es ist gut, dass ein Herz sich selbst verschenkt!

...
431 Im Auge des Sommers
Vorschautext:
[Für einen besonderen Menschen]

Im Auge des Sommers
wie vertrocknetes Holz
habe ich Feuer gefangen
hast du mir deine Flamme
ins Herz geschlagen

Im Auge des Sommers
im See schwammen wir zusammen
unsere Wellen in Harmonie
das Wasser, das wir sind
...
430 Liebe
Vorschautext:
Himmelblau,
schillernd bis zur Talsohle
wiederkehrend - so auch die Ewigkeit
unbekümmert, schmetterlingshaft,
der erste Flügelschlag.
In Zuversicht füllen sich
aufgebrochene Herzkammern,
verkünden eine neue Option:
Hell erstrahlende, ungebundene,
unsterbliche Liebe.


...
429 Ist es Ehrfurcht?
Vorschautext:
Heute
Lausche ich der Dunkelheit
Was will sie mir wohl sagen?
Ich sehe in ihr Schwarzgesicht
Dort blühen vereinzelt wilde Rosen
Raben krähen um die Wette
Lebensmüde, schluchzende Blutbahnen
In Schmerz und Einsamkeit
Pechverklebtes Blut das gerinnt
Angst jagt Angst
Ein stiller Fluch der nicht ankommt
Das Ziel nie erreichend
...
428 wieder zu Staub
Vorschautext:
Wie das Kaninchen vor der Schlange
stehe ich vor dir
Ich habe Angst vor der Straße
sie könnte niemals enden
und vor dieser Wunde, die mich
zur elendigen Stelle zieht,
die mich zutiefst berührt,
dass aus einem Streicheln
wieder ein wachsender Riss entsteht,
zwischen dir und mir
Wie jetzt,
wo ich im entsagten Graben liege,
...
427 Mein Sommer
Vorschautext:
Gedankentropfen wie Regengetrommel
torkeln kreiselnd in die blaue See,
tauchen ab, dann wieder auf,
in den Wolken hängender Spiegel

Mein Herz spricht zur Sonne
Die Sonne antwortet mir
Mit der Stimme des eilenden Windes
atmet es noch tiefer in mich hinein

Bald verstehe ich ihre Stiche,
die unermüdlich, oft sanft,
...
426 Das Ende meines Sommers
Vorschautext:
Wie man eine nervige Mücke tötet
mit einem Schlag hast du mich nachts bekämpft
Die Nervenstränge zum Strick um meinen Hals
Vor dem Sturz in die Nacktheit meiner Tiefe
Nach dem Sternenküssen bohrte sich mir das Herz
in den grimmigen Sommerstaub
Erbarmungslos zogst du meinen Atem
über die tote, schwarze Wüstenlandschaft
unter mir der Sonnenuntergang
Ich erinnere mich an meine Strahlenteile,
die ich dir als Sternenschweif um deine Seele legte
In deinem Ohr mein Kinderweinen
...
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