Titel | ||||
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445 | Haiku > Senryu | grenzenlos | |||
Vorschautext: Der unstete Geist schwebend, immer im Rahmen der Unmöglichkeit © Marcel Strömer (Magdeburg, den 01.03.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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444 | Die Zeit des Glücks | |||
Vorschautext: Schenke dir deiner Fantasie, den Gedanken freien Lauf, lass sie wie die Wolken hoch am Himmel ziehen! Wenn das Leben Fragen stellt halt dich fest, dass Ballast fällt, dann bestehe! Bald schon folgt dir großes Glück, so steige auf, lebe diesen Augenblick, bedenke aber, ... |
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443 | Spruch - Der Sommer | |||
Vorschautext: Der Sommer ist ein Lichtertanz in allen Farben vom Sonnenblick durchstreift - göttlich das ewig wärmende Herz Marcel Strömer Magdeburg, 29.05.2018 |
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442 | Wir Menschen | |||
Vorschautext: Auf den Plätzen, wo wir verweilen, können wir nicht bleiben. Die Lichtmomente, die wir erleben, können wir nicht festhalten. Das was wir so gerne besitzen, wird uns später zum Verlust. Wenn wir lieben, fühlen wir uns komplett, spüren den Hauch der Ewigkeit. Werden wir verlassen, sind wir das zurückgelassene leere Schneckenhaus. Wir sind im Traumland Leben. Wir sterben täglich tausend Tode und versprechen uns eine Art Wiedergeburt. Wir sind ein Traum, vielleicht der geniale und einzigartige, ... |
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441 | Sprüche - Lächeln | |||
Vorschautext: Dein Lächeln passt auf keine Briefmarke © Marcel Strömer (Magdeburg, den 26.06.2018) |
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440 | Sprüche - Der Fall | |||
Vorschautext: Wenn ich falle, lass mich bitte liegen, denn ich falle in dich © Marcel Strömer (Magdeburg, den 10.07.2018) |
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439 | Sprüche - Mein Ich | |||
Vorschautext: Wenn alle Grenzen verschwimmen wird mein Ich verschifft und die Welt geht unter © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.06.2018) |
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438 | Dem Frühling sei Dank | |||
Vorschautext: Es grüßt der junge Frühling Er ist mein treuer Freund Ich freue mich seit gestern Und freue mich auch heut Wie er aus zarter Blüte Den feinen Staub der Liebe Dank seiner Herzensgüte Zart und würdevoll Mir segnend überstreut © Marcel Strömer ... |
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437 | Sprüche - Liebe | |||
Vorschautext: Liebe ist wie eine Sonne, die auch ihre Schatten wirft © Marcel Strömer (Magdeburg, den 15.08.2018) |
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436 | Sprüche - Logik | |||
Vorschautext: An seinem Spiegelbild kann der Affe seine Läuse nicht entfernen © Marcel Strömer (Magdeburg, den 15.08.2018) |
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435 | Sprüche - Sein | |||
Vorschautext: Je besser ein Mensch sein möchte, desto schwieriger ertragbar sein Ist-Zustand © Marcel Strömer (Magdeburg, den 15.08.2018) |
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434 | Sprüche - Menschlichkeit | |||
Vorschautext: Du kannst dir kein Lächeln im Supermarkt kaufen, es ist dein Verdienst an der Menschlichkeit! © Marcel Strömer [Magdeburg, den 26.01.2021] |
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433 | Im Tanz | |||
Vorschautext: Schon nach dem ersten Beat verlor ich den Verstand der unerwartet plötzlich aus einem irren Paukenschlag entsprang, verzückt und einzigartig jener Klang, was Samstag Nacht punkt 22:00 Uhr begann. Im Freundenrausch, im Kreis, zu Rhytmus und Gesang Stirn stiess Blut ... |
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432 | das Geschenk | |||
Vorschautext: Die schönen Worte - eh sie verklingen und ihr feiner Wunsch verrauscht, sind sie denn nicht wie ein frischer Atemzug, der lieblich über Geist und Seele haucht? Ein Wort mit Tiefgang ist gleich der Wolken, unbeirrt vom Sinn zum Ziel gelenkt, weiß - im Moment, wenn der Funke überspringt: Es ist gut, dass ein Herz sich selbst verschenkt! ... |
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431 | Im Auge des Sommers | |||
Vorschautext: [Für einen besonderen Menschen] Im Auge des Sommers wie vertrocknetes Holz habe ich Feuer gefangen hast du mir deine Flamme ins Herz geschlagen Im Auge des Sommers im See schwammen wir zusammen unsere Wellen in Harmonie das Wasser, das wir sind ... |
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430 | Liebe | |||
Vorschautext: Himmelblau, schillernd bis zur Talsohle wiederkehrend - so auch die Ewigkeit unbekümmert, schmetterlingshaft, der erste Flügelschlag. In Zuversicht füllen sich aufgebrochene Herzkammern, verkünden eine neue Option: Hell erstrahlende, ungebundene, unsterbliche Liebe. ... |
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429 | Ist es Ehrfurcht? | |||
Vorschautext: Heute Lausche ich der Dunkelheit Was will sie mir wohl sagen? Ich sehe in ihr Schwarzgesicht Dort blühen vereinzelt wilde Rosen Raben krähen um die Wette Lebensmüde, schluchzende Blutbahnen In Schmerz und Einsamkeit Pechverklebtes Blut das gerinnt Angst jagt Angst Ein stiller Fluch der nicht ankommt Das Ziel nie erreichend ... |
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428 | wieder zu Staub | |||
Vorschautext: Wie das Kaninchen vor der Schlange stehe ich vor dir Ich habe Angst vor der Straße sie könnte niemals enden und vor dieser Wunde, die mich zur elendigen Stelle zieht, die mich zutiefst berührt, dass aus einem Streicheln wieder ein wachsender Riss entsteht, zwischen dir und mir Wie jetzt, wo ich im entsagten Graben liege, ... |
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427 | Mein Sommer | |||
Vorschautext: Gedankentropfen wie Regengetrommel torkeln kreiselnd in die blaue See, tauchen ab, dann wieder auf, in den Wolken hängender Spiegel Mein Herz spricht zur Sonne Die Sonne antwortet mir Mit der Stimme des eilenden Windes atmet es noch tiefer in mich hinein Bald verstehe ich ihre Stiche, die unermüdlich, oft sanft, ... |
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426 | Das Ende meines Sommers | |||
Vorschautext: Wie man eine nervige Mücke tötet mit einem Schlag hast du mich nachts bekämpft Die Nervenstränge zum Strick um meinen Hals Vor dem Sturz in die Nacktheit meiner Tiefe Nach dem Sternenküssen bohrte sich mir das Herz in den grimmigen Sommerstaub Erbarmungslos zogst du meinen Atem über die tote, schwarze Wüstenlandschaft unter mir der Sonnenuntergang Ich erinnere mich an meine Strahlenteile, die ich dir als Sternenschweif um deine Seele legte In deinem Ohr mein Kinderweinen ... |
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