Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
Anzahl Kommentare: 98
Gedichte gelesen: 1.280.590 mal
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Titel
231 Kriegstreiber 27.12.14
Vorschautext:
warum kannst du niemals weinen
hat dein Herz dir doch versagt
war dein Klagen nur im Kleinen
hast dich nie ins Licht gewagt

war dein Drohen Himmelswolken
die durch Sonnenstrahlen tot
auch wenn dir noch tausend folgen
war ihr Sterben deine Not

so die Schreie deiner Strafen
blutig kämpfend Kriegsgeschrei
...
230 dein Liebeslied 27.12.14
Vorschautext:
durch die Zweige lacht das Glück mir zu
zwitschern emsig noch im Schwalbenflug
Spatzenschnäbel einer Windeswut
trotzt feuerlustig deine Liebesglut
streichelt lustvoll meine Federbrust
berührt Sonnenstrahl in Wolkenlust
ungestillter Herzenswolkendurst
sich der liebsten Sonnenzeit bewusst
da brechen Zweige, sich Stille stört
deiner Klänge niemals ungehört
dringt dein Liebeslied, treu mir schwörend
ewig Fülle, ach wie betörend
...
229 Gratuliere Gratuliere 27.12.14
Vorschautext:
Gratuliere Gratuliere
„Geburtstagskind“ buchstabiere
hier auf dieser Glückwunschkarte
meinen Glückwunsch zu dir starte
möchte dich von Herzen drücken
dich mit bunten Blumen schmücken
langgehegten Wunsch erfüllen
dich mit höchstem Glück erfüllen
möchte dir das Beste schenken
immer wieder an dich denken
schreib ich hier jetzt aufs Papiere
Gratuliere Gratuliere
...
228 das Glück 27.12.14
Vorschautext:
drei Schritte vor
zwei Schritte zurück
den Hastigen quälen
dessen Hoffnungsschübe das Glück

fasstest du mich
und fasste ich dich
wir liebten nur Zeitraum
der Freiheit abenteuerlich



...
227 Kündigung Ihrer Domain 27.12.14
Vorschautext:
vor einiger Zeit
drei Schreiben per Mail
so muss es doch sein
Kündigung ihrer Domain
dies tut uns nicht leid
eine Reaktion
fehlte ihrerseits
löschten wir Ihre Websites
dies ist ein Paket
der Vertrag doch konkret
nur weiter besteht
so Zahlungspflicht vorausgeht
...
226 Wildrosen 27.12.14
Vorschautext:
wenn wir uns im Kreise drehen
kurze Beine schwindeln sehen
lange Nasen Zungen rollen
Wahres nicht mehr wissen wollen
muss die Hoffnung lange warten
blühend winkt im Lügengarten
wilde Disteln überwachsen
unverblümt Fußwegeachsen
mit Hilfe des Gärtners Harke
befreien wir das wirklich Starke
in dem wir Gut von Böse trennen
Wildrosen beim Namen nennen
...
225 Niederlage 27.12.14
Vorschautext:
schleierhaft wie Morgentau
verwandelte mir Blau in Grau
doch am müden Morgenlicht
lag es diesmal wirklich nicht
wie es dann so kondensierte
relativ schnell passierte
eine dicke Nebelwand
plötzlich starr dazwischen stand
füllte sich mit Wasserdampf
unser letzter Bruderkampf
gab es heftig Niederschlag
dem ich leider diesmal unterlag
...
224 die alten Geister 26.12.14
Vorschautext:
in leisem Flüstern
steht der Wald
erwachen ihm
die alten Geister bald
besingen sacht
ihr Klagelied
bei Mitternacht
sie tanzen sieht

so legen Spuren
sich in Wind
erinnern was
...
223 Glück im Herzen 25.12.14
Vorschautext:
so wie helles Sternenlicht
selig über Himmel weben
strahlt uns Hoffnungsschimmer nicht
wenn wir nie der Liebe streben
dieses Leuchten gibt viel mehr
kein Lebensmut besser könnte
treiben lichterlos und leer
dessen Herz nicht Glück vergönnte
wenn Glück im Herzen läge
zuwider kluger Weltensicht
nie einsam seiner Wege
nur heller wär das Himmelslicht
...
222 Du 25.12.14
Vorschautext:
Rotes Blut des Weins
lieblich ist wie deins
trink ich bis ins Herz
hebt mich himmelwärts
fließt betäubt mir Sinn
ewig durstig bin



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 25.12.2014)

...
221 Nachts sind alle Katzen grau? 24.12.14
Vorschautext:
Es tauscht der Tag
was Nacht nicht halten kann
auf schwarze Katzen
schlägt kein Licht sich an
leuchten Graue
weiß im Mondesschein
nur die Weißen
wollen königsheller sein



© Marcel Strömer
...
220 Spruch | Die Ungewissheit 24.12.14
Vorschautext:
>> Der Ungewissheit dürfen wir ruhig trauen, denn sie ist uns gewiss <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 24.12.2014)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
219 "Vom Himmel hoch" 24.12.14
Vorschautext:
mich wundert doch
statt
„Vom Himmel hoch“
schreit
die Engelscrew
„Schließen wir den Himmel zu“
bin erstaunt
wie
schlecht gelaunt
schlägt
keiner seine Flügel auf
es tönt
...
218 Deutsche Mitternacht (Stoppt Pegida! Gedicht gegen jede Art von menschenverachtende Volksbewegung aus unserem Land) 23.12.14
Vorschautext:
Fernweh vertreiben
Stille will bleiben
stumm nur die Zeugen
Aufschrei bei Nacht

Pfiffe und Gellen
wilde Rebellen
treiben das Leiden
wie böse man lacht

flüchte oh Fremde
unsere Wende
...
217 ein Schwein 23.12.14
Vorschautext:
welch Schweineleben, rosa Schwein
vergessen einst vom Bäuerlein
denn Bauer Maxe aß nichts mehr
die Futterscheune war doch leer
die Ernte brachte er nicht heim
denn` s Bäuerlein trank lieber Wein
das ganze Jahr ging Maxemann
ins Wirtshaus dort - sein Untergang
und Trinkgelage nur in bar
alsbald sein Geld zu Ende war
die Freunde nun mit offner Hand
denn keiner mehr zur Seite stand
...
216 Laßt doch erklingen 23.12.14
Vorschautext:
laßt doch erklingen
das Rauschen der Nacht
der Fische Stimmen im Meere
tauchen wir tiefer
begründet in Liebe
ins Wasser hinab

laßt Funken springen
wie Fackeln im Wind
das Feuer bringen ins Leben
leuchten wir heller
verbunden in Freude
...
215 Wer kennt den Sinn? 23.12.14
Vorschautext:
was spricht die Welt
wer reisen muss, macht nirgends Halt
und schwerer fällt
zu tauschen Leben – jung zu alt
der Abschied ruft
uns trennt dann herzlos einsam Zeit
bald steht die Kluft
mit ihren langen Schatten breit

von Weitem klingt
da Flut der Ebbe weichen muss
was Möwe singt
...
214 der Liebeskuss 22.12.14
Vorschautext:
die Honigküsse
sind Genüsse
die meist im Leben
wie Kleister kleben
Wunsch erfüllen
Hunger stillen
den Tag versüßen
uns Lippen grüßen
Wort verschließen
stumm genießen
den Atem schlingen
mit Zungen singen
...
213 dein kalter Stein 22.12.14
Vorschautext:
dein kalter Stein
hat uns verkühlt
lies mich allein
jetzt friert Gefühl

und schläft in Eis
tief unterm Schnee
der Frühling weiß
was ich nicht seh

so träumt mein Herz
von neuem Glück
...
212 der Freitod 22.12.14
Vorschautext:
du fragst bei Tag den Wolkenflug
was dich der Liebsten Stunde schlug?
dein Herzkristall davon zerbricht
wie Eiszapf schmilzt im Frühlingslicht
dem treuen Winde fliegst du nach
sein Wiederkehren hielt dich wach
denkst und hoffst er möge wenden
Liebesleid somit beenden
und Regentropfen schlagen
übers Herzdach sich beklagend
so tropft dir Blut, bestürzt die See
Eisblumen rot, verblühn im Schnee
...
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