Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (54 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.624
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Gedichte gelesen: 1.212.350 mal
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Titel
124 „Sagapo“ 05.11.14
Vorschautext:
Nimm mein Stern an deinen Himmel
Lass ihn leuchten übers Meer
Uns die Sehnsucht Wellen brechen
Mit der Flut rauscht Glück daher

Nimm dein Schiff in meinen Hafen
Setz es dort in sichre Bucht
Trotz dem Sturm mit deinem Segel
Einsam - deine Schwäche sucht

Siehst du nicht die blaue Bande
Zwischen uns und allem stehn
...
123 Schicksalsweg 05.11.14
Vorschautext:
Ich bin doch nur
ein schlafend dunkler Stern
am Firmament
in Himmelsbahn gelenkt
gefolgt in dieser Spur
die niemand kennt

Ich frag mich oft
in trüber langer Nacht
wie weit
der schicksalhafte Weg
wohin er führt
...
122 Ich sterbe nocheinmal 05.11.14
Vorschautext:
Ich sterbe noch einmal
in deiner Süße
deinem Lichtermeer
deinen Fragen

Ich tu`s noch einmal
in meinem Bettlerkleid
meinem Lebenspech
meinen Klagen

Wir drehen noch einmal
das Schicksalsrad
...
121 Hoch 05.11.14
Vorschautext:
Steine bis hoch ins Blaue
Winden sich Hoffnungstreppen
Stufe um Stufe erklimmen
Nicht nach unten blicken
Schwache Hände am Gerüst
Das die Gefühle trägt
Schwere Füße heben
Sich über hilflose Wälder
Bäume stehen quer
Werfen Speere aus Zorn
Nadeln stechen ins Grün
Einfach weitergehn
...
120 Baue mit mir 05.11.14
Vorschautext:
Baue mit mir eine Lebensbrücke
zwischen Atem und Herzschlag
überspanne mit weiten Flügel
meine einsame Wolkenbahn
gleite hindurch blauer Bande
von dir zu unserem Himmelszelt

Baue mit mir ein Lebenshaus
Zwischen Gedanke und Wunsch
Überstehe mit festem Stand
Die Erdbeben meiner Vulkane
Halte doch mein liebes Herz
...
119 Mein Herz 05.11.14
Vorschautext:
Mein Herz liegt so an deinem
Schläft ganz ruhig in dir ein
Fühlt sich wie bei Keinem
Möchte einfach glücklich sein

Mein Herz träumt dich in Tagen
Träumt von Sonne Meer und Tanz
Uns das Schicksal dahintragen
Will vertrauen in dich ganz

Soll dein Herz das gleiche leben
Immer mit mir fröhlich sein
...
118 Die Welt ist leise geworden 04.11.14
Vorschautext:
Die Welt ist leise geworden
Unter unseren Schuhen
Knirscht der erste Schnee
Weißen Spuren folgen
Vor uns nichts als kalter Wind
So lautlos hatte ich dich nie erlebt
Fast schon ängstlich-feige still
Läufst du neben mir
Und versuchst zu reden
Deine Lippen bewegen sich kaum
nur deine rollenden Augen
- hin und her
...
117 Die Liebe 04.11.14
Vorschautext:
Warum gibt es so wenig Liebe unter den Menschen?

Die Liebe existiert auch ohne uns. Aber mit uns , wird sie vollendet.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 20.03.2006)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
116 Blindheit und geschlagene Wundmale 04.11.14
Vorschautext:
Dort hinten haben sie mich begraben
mir Steine gelegt und Laub geschichtet.
Wilde Wurzeln wuchern jetzt darüber,
stille Vögel sitzen da, suchen nach Insekten.
Menschen kommen selten vorbei,
nur eindringliche Ruhe umhüllt mich.
Keine Fülle dort - etwas Leere,
Nebelschwaden tragen Trauerkleider,
Plastiktüten tanzen im Wind.
Sonnenstrahlen huschen verstohlen übers Feld.
Nebenan verbirgt eine Ruine ihr brüchiges Gesicht.
Mauerreste mit scharfen Kanten,
...
115 Der Beugsame 04.11.14
Vorschautext:
Fremde Sonnen gezählt
Strahlengewirr

Unter dunklen Tannen gehaust
Wolkengebettet

Aus einem Adlerhorst gespäht
Horizontenschau

Wundervolle Stunden gezählt
Einsamkeit

...
114 Zum Geburtstag | Aber, Mensch versteh zu leben... 03.11.14
Vorschautext:
Aber, Mensch versteh zu leben...

Sieh, wie die Jahre ziehen
wie die Stunden fliehen
und dein Leben sich bewegt
Wie die Wellen trieben
die im Fallen siegen
nur der Wind sie legt

Schau, das wilde Treiben
niemals wirst du bleiben
denn dein Weg führt immerfort
...
113 Angst vor Enttäuschung 03.11.14
Vorschautext:
Meine Ohren
liegen draußen
auf der Straße

und

mein Herz
wartet sehnsüchtig
auf dich

was

...
112 Spruch | Die Liebe 03.11.14
Vorschautext:
Die Liebe ist wie eine Oase in der Wüste.
Sie ist grün und voller Hoffnung.
Darum, grabe ihr nicht das Wasser ab,
und tausche sie nicht gegen eine Fata Morgana.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 11.06.2007)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
111 Verwandlung 03.11.14
Vorschautext:
meine Träume

sind verlorene Kinder
untergetaucht
unter dunklen Wellen
wo keiner hausen mag

ich hatte sie nicht beachtet
und plötzlich
verschwanden sie
wurden mir fremd
sie kannten keine Liebe mehr
...
110 Heimatlos 03.11.14
Vorschautext:
Schatten unter Füßen
Unberührtes Land
unschuldig

Kalte Schultern
Forsche Blicke
vorwurfsvoller

Blätter,
die nicht wiegen
Kein Grün das satt
Verlustliebe
...
109 Leidensgenosse 03.11.14
Vorschautext:
Ich möchte,
daß du durch deine Verzweiflung gehst,
hin zu dir selbst.

Im Schutze der Nacht
gehe ich durch meine Finsternis,
im Schutz deiner Liebe,
vervollständige ich mich.




...
108 Was bin ich voller Wunden 03.11.14
Vorschautext:
Ach was bin ich voller Wunden
so tief im Schmerz getaucht
Mir scheint die letzten Stunden
die mir das Leben nur erlaubt
immerfort die Sinne raubt

Wie hast du mich bloß gefunden
Auf dieser dunklen Bahn
Zähl meine Sonnenstunden
mir niemand nehmen kann
und selig sie dir angetan

...
107 Musik 03.11.14
Vorschautext:
Musik ist das niemals verklingende Wissen
unseres Unterbewusstseins.

Töne sprechen alles aus,
vor allem die Sprachlosigkeit.

Klänge füllen die unbelegten Plätze -
angenehme wie auch unangenehme.

Musik spricht in Bildern,
gestaltet Wahrnehmung und Phantasie.

...
106 Die verlorenen Jahre 03.11.14
Vorschautext:
Schau nicht zurück
nach deinen Schuhen
die du verloren hattest
in der Eile, der Hast
als es um dein Leben ging

Lass einfach los
die scharfe Schnur
die dein Herz zerschnitten,
und gefangen hielt
als du lieben wolltest

...
105 Kein Ziel 03.11.14
Vorschautext:
Diese Welt ist voller Lüge
Und Kälte
Und sie ist stumm
Und schweigt als Zeuge
Niemand gibt mehr
Als er nimmt
Und darum ist es still
Um die geworden
Die Hungern
Nach Liebe,
Nahrung und Gerechtigkeit.
Die Kälte regt sich eisig
...
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