Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (54 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.624
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 1.212.355 mal
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Titel
164 Hallo Engel 20.11.14
Vorschautext:
Ihr Teufelsfeinde
und Schwerterschwinger
hört auf im Himmel
von Liebe zu singen

Mit Gotteszünfte
und Heilverkünden
befreit ihr uns Menschen
nicht von den Sünden

Eure Flügelschläge
und Engellehren
...
163 Selbstbetrug 20.11.14
Vorschautext:
Am Himmel
sehe ich dich fallen
du Sternwind

Deine Brückenpfeiler
von Menschlichkeit
ins Wasser stürzend
versenkst dich
immer grausamer
unter zuckenden Augen
himmlischer Beamten

...
162 Der Feuervogel 19.11.14
Vorschautext:
Segen und Unheil
bringt schnell herbei
himmlischer Falter-
steigender Pfeil,
glutrote Fächer
so fliegt er meist
über die Dächer
als Feuergeist

Ein Schicksalsbote
der Herzen bricht
viele der Tode
...
161 alle drei 18.11.14
Vorschautext:
Vater, Mutter
Vater, Kind
leider nie
zusammen sind
du - der Vater
ich - der Sohn
Mutters Segen
hab ich schon
Vaters Liebe
hab ich nicht
aber seine Gene
und Gesicht
...
160 Wünsch dir alles Gute 18.11.14
Vorschautext:
Du wirfst mir deine Netze zu
stellst mir lange Fragen
ob ich dich noch lieben tu
soll ich endlich sagen

Aber an der Angelschnur
hängt mein Herz seit Tagen
möchte wieder freier sein
frei von Angelhaken

Also spucke ich die Schnur
deiner Angelrute
...
159 Gefangenschaft 17.11.14
Vorschautext:
Immer noch grau -
dieser Morgenvogel
weckt dunkle Sympathie

Meine Flügel aber
ziehen widerwillig
mit Wolkenflug himmelwärts

Obwohl schon hoffnungsvoll
schwarz-weiße Ahnung
Schattenwände bespielt

...
158 Die große Liebe 16.11.14
Vorschautext:
küsst
schöne Lippen
glaubt
an den Himmel
wacht
über Engel
schenkt
allem Leben
liebt
nur mit Herz


...
157 Dunkle Last 16.11.14
Vorschautext:
In manchen Zeiten
trägt mich die Liebe
hinunter zum Meer
brechen die Wellen
sehnsuchtsgetrieben
all mein Bestreben
gäb ich dafür her

In manchen Nächten
brennen mir Tränen
tiefe Löcher ins Herz
Schreie verstummen
...
156 Spruch | Deine Füße 16.11.14
Vorschautext:
>> Verlasse dich nicht auf große Felsen, die dich tragen könnten, denn jeder hat seine Abgründe. Verlasse dich besser auf deine Füße, sie sind in der Lage diese zu überwinden und ihre Täler zu durchschreiten. <<

© Marcel Strömer
(Magdeburg, 16.11.2014)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
155 Spruch | Die schwarzen Messen des 20.ten Jahrhunderts 15.11.14
Vorschautext:
>> Die schwarzen Messen des 20.ten Jahrhunderts finden in Massentierzuchtbetrieben und Tierversuchsanstalten statt <<

© Marcel Strömer
(Magdeburg, 15.11.2014)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
154 Spruch | Fische zähmen 15.11.14
Vorschautext:
>> Wilde Wasser zähmen Fische zum friedfertigen Strömen ans verflossene Ufer <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 15.11.2014)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
153 Spruch | Ein lichter Moment 15.11.14
Vorschautext:
>> Ein lichter Moment, kann tausend Sonnen zum Stürzen bringen <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 15.11.2014)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
152 Bäume sprechen 15.11.14
Vorschautext:
Bäume sprechen alles aus,

gelegentlich verschweigen Blätter ihre Botschaft in der Stille, häufig begrüßen sie uns mit sanften Rascheln im Wind, aber meistens erwachsen sie uns zu Hoffnungsträgern, schöpfen Kraft aus dem Wissen der immer wiederkehrenden Erneuerung des Lebens.

Bäume sprechen das aus, was wir offenbar niemals schaffen auf ein Blatt Papier zu bringen. Sie sprechen jeden Tag von Ausgleich und Veränderung, ohne jemals ihr natürliches Gleichgewicht der Selbstverständlichkeit zu verlieren.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 15.11.2014)


...
151 Meine Liebe 15.11.14
Vorschautext:
Vor dem Schlaf
oh blüh mit Rosen
meine Liebe - schönstes Kind
Möcht dir Herz
und Seel liebkosen
wenn wir nachts alleine sind

Wie im Traum
will ich dich leben
sehnsuchtsvoller Fantasie
ist das Schicksal
auch dagegen
...
150 Rosen 15.11.14
Vorschautext:
Was Liebste bekunden
die Herzen erreicht
so tief wird empfunden
fällt Rosen nur leicht

Blühend ist ihr Sinnen
im purzelnden Glück
die Blüten gewinnen
unser Herzblatt zurück



...
149 Die nichtwissenschaftliche Kurzform von Anfang und Ende 14.11.14
Vorschautext:
am Anfang war die Zeit
ewige Stille
dann kam die Liebe
die Liebe bedurfte keiner Erklärung
es entstanden die ersten Planeten
das Planetensystem
dann die Erde
viel später entstanden die ersten Zellen
daraus formte sich neues Leben
Pflanzen wuchsen
es folgte das Tier
danach Homo Sapiens ein Ableger der Menschenaffen
...
148 Der Poet 14.11.14
Vorschautext:
Sterne sind Planeten
schwarze Löcher nicht
sind doch wir Poeten
so ein helles Licht

Ohne Sonne leben
wäre ohne Kraft
was dir Wörter geben
nur ein Poet erschafft

© Marcel Strömer
(Magdeburg, 14.11.2014)
...
147 Dunkler Tod eines Grufties 14.11.14
Vorschautext:
Warum sitzen denn alle auf meinem Grab,
wisst ihr denn nicht, dass ich schlafen mag?
Warum laufen Blutstürze über den Stein,
darf ich denn nie mit mir alleine sein?
Warum denn fühlt meine Brust kalt wie Ton,
ausgesaugt von euch, war sie doch schon?
Warum küsst mich wieder ein fremder Mund,
Kann nicht mehr lieben, seit der Todesstund!
Warum liegen meine Gebeine im Wüstensand,
damals mich dort auch die Einsamkeit fand?
Schenkt mir keine schwarzen Blumen mehr,
die Tränen versiegt, mein Herz ist so schwer.
...
146 Die Nächte 14.11.14
Vorschautext:
Die Nächte,
die langen
verstummten,
als mein Atem
versank
dort im Meer,
da große
Berge
mich zwangen,
das Eis
vieler Jahre
zu tragen
...
145 Schaut bitte niemals nicht hin 13.11.14
Vorschautext:
Schaut bitte niemals nicht hin
wenn ich gerade beim Fallen bin

Dahinein - mitten ins verschmutze Weltenmeer
unsere Wohlstandsmünder fischten es genüsslich leer
Herrliche Plastikstauden stehen jetzt unten am Grund
hungern Millionen Menschenleiber – wir uns gesund
Scheindemokratie sucht das Freisein - wie einen Wind
währenddessen weltweit erfolgreich Wirtschaftskriege sind
Geliebte Kriegsresolutionen und eifrigen Rüstungsexport
stehen wir ja gottlob nur an zweiter Stelle des Massenmord
Erlernte Profitgier aus dem Bildungswahnsinnsbetrieb
...
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