Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (54 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.624
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 1.212.352 mal
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Titel
224 die alten Geister 26.12.14
Vorschautext:
in leisem Flüstern
steht der Wald
erwachen ihm
die alten Geister bald
besingen sacht
ihr Klagelied
bei Mitternacht
sie tanzen sieht

so legen Spuren
sich in Wind
erinnern was
...
223 Glück im Herzen 25.12.14
Vorschautext:
so wie helles Sternenlicht
selig über Himmel weben
strahlt uns Hoffnungsschimmer nicht
wenn wir nie der Liebe streben
dieses Leuchten gibt viel mehr
kein Lebensmut besser könnte
treiben lichterlos und leer
dessen Herz nicht Glück vergönnte
wenn Glück im Herzen läge
zuwider kluger Weltensicht
nie einsam seiner Wege
nur heller wär das Himmelslicht
...
222 Du 25.12.14
Vorschautext:
Rotes Blut des Weins
lieblich ist wie deins
trink ich bis ins Herz
hebt mich himmelwärts
fließt betäubt mir Sinn
ewig durstig bin



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 25.12.2014)

...
221 Nachts sind alle Katzen grau? 24.12.14
Vorschautext:
Es tauscht der Tag
was Nacht nicht halten kann
auf schwarze Katzen
schlägt kein Licht sich an
leuchten Graue
weiß im Mondesschein
nur die Weißen
wollen königsheller sein



© Marcel Strömer
...
220 Spruch | Die Ungewissheit 24.12.14
Vorschautext:
>> Der Ungewissheit dürfen wir ruhig trauen, denn sie ist uns gewiss <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 24.12.2014)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
219 "Vom Himmel hoch" 24.12.14
Vorschautext:
mich wundert doch
statt
„Vom Himmel hoch“
schreit
die Engelscrew
„Schließen wir den Himmel zu“
bin erstaunt
wie
schlecht gelaunt
schlägt
keiner seine Flügel auf
es tönt
...
218 Deutsche Mitternacht (Stoppt Pegida! Gedicht gegen jede Art von menschenverachtende Volksbewegung aus unserem Land) 23.12.14
Vorschautext:
Fernweh vertreiben
Stille will bleiben
stumm nur die Zeugen
Aufschrei bei Nacht

Pfiffe und Gellen
wilde Rebellen
treiben das Leiden
wie böse man lacht

flüchte oh Fremde
unsere Wende
...
217 ein Schwein 23.12.14
Vorschautext:
welch Schweineleben, rosa Schwein
vergessen einst vom Bäuerlein
denn Bauer Maxe aß nichts mehr
die Futterscheune war doch leer
die Ernte brachte er nicht heim
denn` s Bäuerlein trank lieber Wein
das ganze Jahr ging Maxemann
ins Wirtshaus dort - sein Untergang
und Trinkgelage nur in bar
alsbald sein Geld zu Ende war
die Freunde nun mit offner Hand
denn keiner mehr zur Seite stand
...
216 Laßt doch erklingen 23.12.14
Vorschautext:
laßt doch erklingen
das Rauschen der Nacht
der Fische Stimmen im Meere
tauchen wir tiefer
begründet in Liebe
ins Wasser hinab

laßt Funken springen
wie Fackeln im Wind
das Feuer bringen ins Leben
leuchten wir heller
verbunden in Freude
...
215 Wer kennt den Sinn? 23.12.14
Vorschautext:
was spricht die Welt
wer reisen muss, macht nirgends Halt
und schwerer fällt
zu tauschen Leben – jung zu alt
der Abschied ruft
uns trennt dann herzlos einsam Zeit
bald steht die Kluft
mit ihren langen Schatten breit

von Weitem klingt
da Flut der Ebbe weichen muss
was Möwe singt
...
214 der Liebeskuss 22.12.14
Vorschautext:
die Honigküsse
sind Genüsse
die meist im Leben
wie Kleister kleben
Wunsch erfüllen
Hunger stillen
den Tag versüßen
uns Lippen grüßen
Wort verschließen
stumm genießen
den Atem schlingen
mit Zungen singen
...
213 dein kalter Stein 22.12.14
Vorschautext:
dein kalter Stein
hat uns verkühlt
lies mich allein
jetzt friert Gefühl

und schläft in Eis
tief unterm Schnee
der Frühling weiß
was ich nicht seh

so träumt mein Herz
von neuem Glück
...
212 der Freitod 22.12.14
Vorschautext:
du fragst bei Tag den Wolkenflug
was dich der Liebsten Stunde schlug?
dein Herzkristall davon zerbricht
wie Eiszapf schmilzt im Frühlingslicht
dem treuen Winde fliegst du nach
sein Wiederkehren hielt dich wach
denkst und hoffst er möge wenden
Liebesleid somit beenden
und Regentropfen schlagen
übers Herzdach sich beklagend
so tropft dir Blut, bestürzt die See
Eisblumen rot, verblühn im Schnee
...
211 meine Liebesschlaufe 22.12.14
Vorschautext:
wenn ich den Faden sehe
im Nadelkissen finde
dein Kleid im Kreuzstich nähe
rot zusammenbinde
das Fadenende führe
in unsre Hände lege
dabei nichts Spitzes spüre
mich durchs Öhr bewege
die Fadenläufe kenne
den Stoff zum Herzblatt raffe
umsäumt sie keiner trenne
dann Webverläufe straffe
...
210 Heilige Nacht 21.12.14
Vorschautext:
Welch himmliches Jubeln
zur heiligen Nacht
und heiliges Rufen
der Himmel erwacht
In gütigem Beben
gebar uns ein Herz
überwindet das Leben
vom irdischen Schmerz

So jubeln die Scharen
froh Heiliger Geist
ihr Offenbaren
...
209 Unglückliche Liebe 21.12.14
Vorschautext:
Rückblick im Spiegel
dein Rosengesicht
die Rosen als Siegel
wir fanden sie nicht

Blühten vor Zeiten
einst im Wiesenglück
Wildgräser streiften
Wind hielt uns zurück

Musst mein Herz brechen
aus geträumten Glas
...
208 Ein Gedicht zum Tod von Udo Jürgens 21.12.14
Vorschautext:
Mit schwarzweißen Tasten
du singender Charme
die Seele erfassten
deine Stimme ganz warm

Schriebst Lieder fürs Leben
mit mutigem Wort
ein singender Segen
auf großer Bühne dort

Im Rampenlicht stehen
der Chanson es kann
...
207 Spruch | Wer Träume tötet 21.12.14
Vorschautext:
Wer Träume tötet
braucht ein Versteck
für sein verlorenes Paradies
das ohne blühende Freude lebt
dessen Blumen wohnen nicht am Wegesrand

Wer Träume tötet
vergisst mit der Zeit
dass während die Ernte im Licht wächst und reift
seine Blumen bereits ohne Ehrfurcht
durch die Sichel geschnitten wurden

...
206 Feuer der Liebe 21.12.14
Vorschautext:
Feuer der Liebe mein Kind
entzündete Triebe sind
verbrennt Sehnsucht so wild
dir Liebeshunger nie stillt

Feuer des Glückes mein Sohn
wird Brennholz zu Asche schon
trägst verglühtes Herz davon
schwarzer Ruß dein Liebeslohn

Feuer der Leidenschaft hier
entflammt Seele wie Papier
...
205 Der Tod hat mir genommen 20.12.14
Vorschautext:
Der Tod hat mir genommen
in des Windes Arm – oh weh
hat meinen Blick verschwommen
damit ich dich nie wieder seh

Lies deine Fahnen fliegen
schwerer als des Sturmes Hauch
der Nebelbank entstiegen
flohst meinen Tälern auch

Ich saß so da im Flehen
Wind mit deiner Stimme sprach
...
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