Titel | ||||
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1483 | Lyrik | |||
Vorschautext: Lyrik ist mein Leben, sie hält mich geistig fit, kann mir alles geben, sie ist ein wahrer Hit. Lyrik, keine Frage, für mich ein Elixier, ohne Müh und Plage, bring ich sie zu Papier. Lyrik jede Stunde, erheitert mein Gemüt, ... |
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1482 | Ich, die Erde | |||
Vorschautext: Als Erde mach ich mir Gedanken, frag mich, wie soll es weitergeh´n, soll ich mich mit der Menschheit zanken, oder gehorsam mich nur dreh´n. Mit Füssen werde ich getreten, meine Hülle wird verpestet, wo einst noch frische Lüfte wehten, wird heut Atomkraft ausgetestet. Aus meinen Meeren, Flüssen, Seen, werden mehr und mehr Kloaken, ... |
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1481 | Hund, ja oder nein ? | |||
Vorschautext: Im Wirtshaus und davor im Garten, verzehrt der Mensch gern einen Braten, und unter ihm, an seinem Beine, liegt brav, sein Hündchen an der Leine. Manchmal sind es auch der Hunde zehn, die sich listig unterm Tisch anseh´n, es wird gebellt, gejault, auch zugepackt, und dann beschnuppert - so als Erstkontakt. Die Besitzer lächeln sich nett an, ein Gespräch entwickelt sich sodann, ... |
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1480 | Frust | |||
Vorschautext: Versunken steh ich in der Dunkelheit, das Glücksgefühl hat sich verkrochen, durch Enttäuschungen und Bitterkeit, wurde längst mein Herz zerbrochen. Fröhlichkeit hat lange schon ein Ende, vor mir liegen Frust und Einsamkeit, auch in Zukunft seh ich keine Wende, tief im Innern herrscht nur Traurigkeit. Langeweile ist jetzt mein Begleiter, Erlebtes hat mich umgeschmissen, ... |
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1479 | Das ist unsere Erde | |||
Vorschautext: Dieser strahlend schöne Garten, ein Paradies im weiten All, mit Kreaturen aller Arten, ein faszinierend edler Ball, das ist unsere Erde. Diese farbenfrohe Kugel, ein Planet voller Facetten, mit Ruhepol und Trubel, frei schwebend, ohne Ketten, ... |
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1478 | Am Fenster | |||
Vorschautext: Ich sitze einsam am Fenster, seh eine Nebelwand, und Menschen fast wie Gespenster, hastend am Straßenrand. Plötzlich erkenn ich Gesichter, nur einen Augenblick, sie strahlen heller als Lichter, erschreckt zuck ich zurück. Deutlich habe ich dich erkannt, deine Augen, den Mund, ... |
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1477 | Macht und Geld | |||
Vorschautext: Korrupte Menschen dieser Welt, kennen nur Macht und viel, viel Geld, sie lügen täglich und betrügen, machen´s auch noch mit Vergnügen, Doch was bedeuten Macht und Geld, wenn sie verlassen diese Welt, wenn Raffgier und Betrug vorbei, --- vergessen sind sie, eins, zwei, drei. |
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1476 | Herbsttag | |||
Vorschautext: Ich geh raus bei fünfzehn Grad, leichter Nebel stört mich nicht, überall auf Weg und Pfad, bunte Blätter dicht an dicht. Trauben, Beeren dunkelblau, rote Äpfel im Geäst, Gräser voller Morgentau, Gartenlauben winterfest. Laub wohin das Auge schaut, Farbenpracht in Überfluss, ... |
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1475 | Damals | |||
Vorschautext: Ich sitze im Haus allein, starre einfach vor mich hin, trinke französischen Wein, und bin kurz vor dem Wahnsinn. Äußerlich geht es mir gut, innen trage ich Trauer, sogar ein klein bisschen Wut, liegt versteckt auf der Lauer. Immer hab ich geschwiegen, das „DAMALS“ ständig verdrängt, ... |
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1474 | Der Schimmel | |||
Vorschautext: Wolkenverhangener Himmel, regendurchflutetes Land, auf der Wiese ein Schimmel, durchnässt, sein weißes Gewand. Nebelschwaden, grauweiße Front, silbern, mit Tröpfchen beladen, verschwunden der Horizont, Westwind spielt leis Serenaden. Dem Schimmel scheint es egal, lässt alles reglos geschehen, ... |
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1473 | Nicht Reichtum zählt | |||
Vorschautext: Es gibt viele Frauen, auf dieser schönen Welt, die nur auf drei Dinge schauen, die heißen: Wohlstand, Gold und Geld. Manche Frau, glaub ich gelind, könnt ohne Reichtum leben, wenn ihr der Storch zum Kind, auch würd den Vater geben. Mit wenig Geld lebt sich´s gesund, wenn Raffgier nicht mehr quält, ... |
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1472 | November | |||
Vorschautext: Nass die Wiese, grau das Land, kalt der Wind, welk das Blatt, kahl die Ranke an der Wand, dichter Nebel, Regen satt. So sieht der November aus, trist und ohne Sonnenstrahlen, überall, vor jedem Haus, kalte, leere Blumenschalen. Selbst der helle Mond, er blickt, nur selten durch das Wolkenmeer, ... |
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1471 | Falsche Zitze | |||
Vorschautext: Mit einer Tüte aus Papier, geht ein junger Mann zum Metzger, ein Kuheuter ist sein Begehr, für seinen Hund mit Namen Fletscher. Doch auf dem Weg zur Strassenbahn, zerfetzt ihm das Behältnis, sehr peinlich ist´s dem jungen Mann, hat kaum dafür Verständnis. Das Euter schiebt er in die Hose, die viel zu eng für dieses Ding, ... |
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1470 | Wahre Größe | |||
Vorschautext: Sehr Großes beherbergt diese Welt, dazu zählt auch das große Geld; Firmenbosse zeigen täglich Größe, groß wirken manch Kartoffelköße; groß bezeichnet man auch Berge, es gibt auch große Gartenzwerge; große Politiker regieren Länder, die Meere haben große Ränder; groß ist auch der Erdenball, riesengroß sogar das All. Doch das Größte, das es wirklich gibt, ... |
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1469 | Nur Hypothesen ? | |||
Vorschautext: Verse, Reime, Weltgeschichten, Limericks und Aphorismen, vielfach Gutes sie berichten, mit eigenwilligen Charismen. Lustig, traurig, sentimental, pfiffig und geschmacklos frech, gelegentlich auch sehr brutal, geschrieben wird sogar viel “Blech“. Dichter, Poeten und Autoren, sie sind da wie eh und je, ... |
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1468 | Winter | |||
Vorschautext: Der Winter zeigt jetzt Tag und Nacht, seine Stärke, seine Macht, überall im ganzen Land, beweist er seine Oberhand. Die Natur lässt er erstarren, um lange zu verharren, bis März will er regieren, und mit Kälte triumphieren. Gnadenlos und klirrend kalt, geht er vorwärts ohne Halt, ... |
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1467 | Innehalten | |||
Vorschautext: Nur für Sekunden innehalten, still sein unterm Himmelszelt, an Werte denken, die einst galten, nicht an kaltes, seelenloses Geld. Einen Moment lang innehalten, an arme Menschen denken, an all die Kranken und die Alten, etwas Herzlichkeit verschenken. Innehalten, einen Augenblick, durchatmen, die Welt genießen, ... |
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1466 | Experiment 3 in 1 | |||
Vorschautext: Wohl als erster Gedicht-Autor habe ich drei Gedichte in Einem geschrieben. Dieses Gedicht ist zunächst ganz normal von links nach rechts zu lesen, dann liest man die Zeilen jeweils nur bis zum Komma und zu guter Letzt liest man nur die Zeilen nach dem Komma, somit hat man drei eigenständige Gedichte gelesen. Experiment --- 3 in 1 Hab jeden Tag so meine Macken, schon früh am Morgen fängt es an, es schmerzen Bein und Pobacken, ich laufe wie ein alter Mann, auch im Rücken sticht und beißt es, am rechten Fuß zuckt jeder Zeh, kein Zahn verträgt was Kaltes, sogar die Arme tun mir weh, ... |
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1465 | Lebensweg | |||
Vorschautext: Lebensweg oft hart und steinig, auf der Strecke kein Versteck, auch Gelehrte sind sich einig, niemand kehrt die Steine weg. Selbst muss man für Ordnung sorgen, jeder ist sein Lebens Schmied, manches Leid liegt tief verborgen, das im Voraus keiner sieht. Auch Glück kreuzt oft den langen Weg, man muss es schnell erhaschen, ... |
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1464 | Ab 50 | |||
Vorschautext: Irgendwann bei Frau und Mann, fangen die Wehwehchen an, so mit Fünfzig geht es los, Fältchen werden plötzlich groß, es knackt in den Gelenken, man tut sich schwer beim Denken, im Kopf schrumpft manche Zelle, es schmerzen Knie und Elle, Zähne blinken aus dem Glas, auch die Haut wird langsam blass, selbst die Haare werden grau, Fuß und Fingernägel rau, ... |
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