Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (82 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.959
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Titel
1599 Nein, so nicht 25.11.22
Vorschautext:
Ich habe gute Manieren,
sage auch klar was ich denke,
lass mich nicht manipulieren,
halte gar nichts von Gezänke.

Doch du sagst mir in einem fort,
ich würde niemals Ruhe geben,
hätt ständig auch das letzte Wort,
würde stets in Argwohn leben.

Das hasse ich, so wie die Pest,
du willst nur, dass ich nicht rede,
...
1598 WM in Katar 23.11.22
Vorschautext:
(Nicht "Die Schlümpfe")

Sagt einmal wo kommt ihr denn her ?
(Aus ganz Deutschland, bitte sehr !)
Und was wollt ihr in Katar ?
(Fußball spielen, ist doch klar !)
Meint ihr nicht, dass ihr euch blamiert ?
(Nein, wir haben gut trainiert !)
Warum trefft ihr dann nicht das Tor ?
(Es steh´n meist zehn Mann davor !)
Fehlt euch nicht manchmal doch die Kraft ?
(Nein, wir trinken Milch und Saft !)
...
1597 Schlimmer geht´s nimmer 22.11.22
Vorschautext:
Die blöd´ste Sendung im TV
ist sicherlich nicht “Robin Hood“,
nein, nein, es ist “Bauer sucht Frau“,
von der Sponsor Kette “Fast Food“.

Man sieht gut beleibte Weiber,
die beknackte Bauern necken,
und mit arg dummen Geseiber,
deren Begehrlichkeit wecken.

Doch die Bauern gleichermaßen,
sind meistens auch etwas verrückt,
...
1596 Arbeitslos 21.11.22
Vorschautext:
Sieben Uhr morgens, raus aus dem Bette,
Frühstücken und dann ´ne Zigarette,
ein heißes Bad wird um Acht genossen,
und danach werden Blumen gegossen,
die Zeitung von vorn bis hinten studiert,
einige Telefonnummern notiert.

Um Neun im PC das Konto besucht,
und geschaut, ob die Stütze schon gebucht,
ab Elf werden Anrufe getätigt,
und einige Aufträge bestätigt,
für Zwölf Uhr wird bei Meier avisiert,
...
1595 Wenn eines Tages 15.11.22
Vorschautext:
Drück deine Lippen zusammen,
sag kein unüberlegtes Wort,
meide unnötige Schrammen,
bleibe stets im korrekten Hort.

Sag nichts gegen Terroristen,
sonst gibt´s staatlichen Gegenwind,
du stehst als rechts auf den Listen,
und bist ein falschgelenktes Kind.

Dulde böse Übergriffe,
trete sie platt, deine Kultur,
...
1594 Ärztliche Diagnose 14.11.22
Vorschautext:
Vorsorge muss sein, laut Krankenkasse,
und obwohl ich Arztbesuche hasse,
plagt mich im Moment ein kleines Problem,
ein Juckreiz, oder vielleicht ein Ekzem,
möglich ist auch eine Infektion,
ich brauch ärztliche Konsultation.

Äußerst schnell hab ich einen Arzttermin,
man nimmt Blut von mir und ein Glas Urin:
Das Blut ist rot“, meint der Arzt, „das ist gut,
es muss nicht einmal in ein Institut.“,
Dann greift er zitternd zum Glas mit Urin,
...
1593 Es rennt ein Gedanke 13.11.22
Vorschautext:
In meinen Kopf rennt ein Gedanke,
der hinaus will in die weite Welt,
doch es blockiert ihn eine Schranke,
die sich vor dem Ausgang hingestellt.

Ich durchforste blitzschnell meinen Kopf,
um ihm den Weg ins Licht zu weisen,
dann kann er vom Mund als freier Tropf,
hinein in meine Finger reisen.

Um sich auf Papier ausdrücken,
und zu zeigen, dass er existent,
...
1592 Menschliche Waffen 12.11.22
Vorschautext:
Die allerschlimmste Waffe ist das Schweigen,
es fordert die Herrschaft, zeigt enorme Macht,
und es wird allen Opponenten zeigen,
wer nach der sinnlosen Schlacht, das Sagen hat.

Die Sturheit aber, hat die stärksten Nerven,
sie verhandelt nicht, bleibt einfach starr und stumm,
an ihr lässt sich kein eins´ges Messer schärfen,
jeder Spieß und jeder Speer wird an ihr krumm.

Es gilt, den harten Panzer aufzubrechen,
solang der Wind noch milde ihn umweht,
...
1591 Naiver Ehemann 11.11.22
Vorschautext:
Kurt, der vom Dienst noch leicht benommen,
ist heute früher heimgekommen,
wird von seiner Frau umsorgt, gehegt
und am Küchentisch dann sattgepflegt.

Er gähnt, sagt: „Ich will mit Dir ins Bett.“
Die Gattin meint: „Das geht aber net,
ich muss erst das Bett frisch überzieh´n,
leg Dich noch kurz auf dem Sofa hin!“

Dort wacht er frühmorgens wieder auf,
nimmt seinen Mantel, setzt den Hut auf,
...
1590 Ist es wirklich so ? 10.11.22
Vorschautext:
Weshalb, warum führen Menschen Krieg,
wollen sie Blut, Boden und den Sieg,
oder die Ehre vom Vaterland,
neu erstellen, wegen alter Schand.

Was treibt viele Menschen in den Sport,
und zwingt sie zur Leistung, immerfort,
wer ist diese heimliche Gewalt,
die lautlos mit einer Peitsche knallt.

Ihr seit zu dünn, ihr seit viel zu dick,
seit selbst schuld an eurem Mißgeschick,
...
1589 Gemeinschaftswohl 09.11.22
Vorschautext:
Warum gehen wir noch wählen,
weshalb muss man Stimmen zählen,
wenn am End die Wahlzettelei,
püriert wird zu Bananenbrei.

Ist dann alles grob versalzen,
und vorbei das Zungenschnalzen,
wird schnell gemixt ein Dreifachmus,
genannt, Parteizusammenschluss.

Nebenbei vergibt noch Brüssel,
neue Regeln für die Schüssel,
...
1588 Täglich das Geschwafel 08.11.22
Vorschautext:
Tagtäglich das Beste im TV,
ist auf keinen Fall, die Tagesschau,
gespannt verfolg ich das Geschwafel,
und muss dann hören, wie die Tafel,
als Top-Thema hochgedudelt wird,
und die dicke Frau im bunten Shirt,
erklärt, dass jeden Tag, immer mehr,
schräge Typen kommen, von weit her,
die an der Tafel jedes Essen,
schlimmer wie Kannibalen fressen.

Bei mir dreh´n sich die Nackenhaare,
...
1587 Nicht nur diskutieren 07.11.22
Vorschautext:
Wenn wir ständig nur diskutieren,
und alles aufarbeiten wollen,
dann werden wir die Lust verlieren,
und bald vergessen, was wir sollen.

Denn wer laufend seinen Schnabel wetzt,
der vergisst auch bald schon die Arbeit,
und wenn er dann doch zur Arbeit hetzt,
wird der Lohn gekürzt und es gibt Streit.

Wer immer nur redet, kann nichts tun,
und wer sich nur streitet, hat kein Ziel,
...
1586 Er ist ein Genie 06.11.22
Vorschautext:
Professor Grübel ist als Genie,
und als Erfinder weltweit bekannt,
sein Patent bei der Kernenergie,
wird überall, Nussknacker genannt,
denn an dem Kraftaufwand gemessen,
ist der Kern leicht und fix zu essen.

Seine meistgeschätzte Erfindung,
ist gewiss der Linsenapparat,
der im Falle einer Erblindung,
einem Auge schnell und adäquat,
Bilder mit großer Schärfe spendet,
...
1585 Auswahl per Internet 05.11.22
Vorschautext:
Im Internet eine Frau auswählen,
und sich möglichst bald mit ihr vermählen,
die Sache findet Klaus interessant,
ist auf die Heiratswilligen gespannt.

Die Elsbeth ist dreiundsechzig Jahre,
hat glänzend junge und wunderbare,
dunkelbraune Augen, deren Strahlen,
ein Paradies für die Zukunft malen.

Paula ist mit ihren siebzig Jahren,
und mit ihren burschikosen Haaren,
...
1584 Krieg 03.11.22
Vorschautext:
Einen Krieg kann man nicht verlieren,
sondern immer nur die Menschlichkeit,
Menschen verhungern und erfrieren,
sie sterben trotz Hilfsmöglichkeit.

Einen Krieg kann man nicht verlieren,
man verliert nur leider den Verstand,
Menschen die Frieden propagieren,
haben meist schon Waffen in der Hand.

Einen Krieg kann man nicht verlieren,
jedoch zerstören was verbindet,
...
1583 Du erwärmst mein Herz 02.11.22
Vorschautext:
Ganz egal wie kurz die Nacht auch ist,
wie übel mich die Träume plagen,
ich weiß, dass du früh morgens da bist,
und entgegen nimmst, meine Klagen.

Meine schlechte Laune stört dich nicht,
du erwärmst mein Herz, das hab ich gern,
bringst schnell ein Lachen in mein Gesicht,
bist ein traumhaft schöner Augenstern.

Ich könnte nicht leben ohne dich,
würde die Tage nicht bestehen,
...
1582 Lehn Dich zurück 01.11.22
Vorschautext:
Wenn alle Deine kleinen Schwächen
sich langsam aber sicher rächen,
dann schwillt die Leber, streikt die Galle,
und auch die Puste ist fast alle.

Doch trotz Alter, Weh und Zipperlein
willst Du keineswegs ein Faulpelz sein,
Du hast in Dir stets das Verlangen,
noch etwas Neues anzufangen.

Nach geraumer Zeit wird jedoch klar,
dass Dein Neubeginn nur Irrtum war.
...
1581 Der Alltag 30.10.22
Vorschautext:
„Na, wie geht´s?“ Was soll man immer sagen.
„So wie auch an all den andren Tagen.“
Alles was man macht ist längst Routine,
auch die künstlich aufgesetzte Miene.

Der Alltag ist, ohne Wenn und Aber,
ein Theaterstück mit viel Gelaber,
heut ein Drama, morgen Komödie,
und manches mal ist´s, ´ne Tragödie.

Seit zig Jahren schon sind die Kulissen,
teilweise verblaßt und arg verschlissen,
...
1580 Lacht nicht 28.10.22
Vorschautext:
Aus Osten dröhnen laute Kriegsschreie,
zu uns, den guten Freunden im Westen,
wir leben in Saus und Braus, als Freie,
unsere Regenten sind die Besten.

Die Jugend hat stets sichere Ziele,
das Volk wird generell nicht überwacht,
von armen Menschen gibt es nicht viele,
der kleine Mann hat hier im Land die Macht.

Des Rentners Einkünfte sind zu loben,
auch das Gehalt vom Pflegepersonal,
...
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