Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.858
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Titel
1558 Den Samstag versüßen 28.09.22
Vorschautext:
Höchste Zeit dem Ehemann Hagen,
nach fünf gestressten Arbeitstagen,
den Samstag versüßen, dem Charmeur,
denkt sie, und geht zum Modefriseur.

Fragt wissbegierig den Hairstylist,
was denn heute so in Mode ist.
„Sehr schick ist der Pariser Hairstyl,
auch der Römerkopf ist richtig geil.“

Fest entschlossen und mit sehr viel Mut,
verlangt sie schließlich den Schnitt “Beirut“,
...
1557 Abends spazieren gehen 27.09.22
Vorschautext:
Spaziergänger sind nicht entzückt,
von dem, was abends Fenster schmückt,
zwischen den Holzrahmen und Kitt,
sehen sie Kitsch auf Schritt und Tritt.

Aus einem Zimmer leuchtet hell,
eine Nilpferdlampe furchtbar grell,
und im Fenster gleich nebenan,
hängt ein zuckender Hampelmann.

Daneben grinst ein Kürbiskopf,
auf einem alten Blumentopf,
...
1556 Die Mahnung 26.09.22
Vorschautext:
Das Finanzamt hat keine Geduld,
in der Mahnung stand – begleichen sie,
innerhalb zehn Tagen ihre Schuld -
Rechnung liegt bei, als Fotokopie.

Heinz dachte, die Leute spinnen doch,
und legte die Mahnung gleich ins Klo,
die Summe erschien ihm viel zu hoch,
drum antwortete er schriftlich so:

„Ich bin umgezogen ins Ausland,
und übern großen Teich geflogen,
...
1555 Alles lebt 25.09.22
Vorschautext:
Alles was durch die Zweige weht,
streift auch das Leben, das sich regt,
egal was man davon versteht,
Leben ist das, was sich bewegt.

Doch mit der Zeit weht alles weg,
der Wind trägt es ganz einfach fort,
auch dafür gibt es den Beleg,
den wir sehen, an jedem Ort.

Alles bewegt sich, weil es lebt,
es bleibt nicht einen Augenblick,
...
1554 Mit dir schmusen 23.09.22
Vorschautext:
Ein Teppich ist dir ausgerollt,
darfst ganz ruhig auf ihm liegen,
sein buntes Muster wird dich hold,
in die schönsten Träume wiegen.

Bleib völlig sorglos kleiner Schatz,
auf dich soll auch niemand treten,
kein Saugemaul von deinem Platz,
in tobender Gier dich jäten.

Deine Figur ist fein und weich,
gerne würd ich mit dir schmusen,
...
1553 Raum und Zeit 22.09.22
Vorschautext:
Jeder kennt Anfänge und Enden,
doch niemand kennt die Unendlichkeit,
auch Seiten kann jeder leicht wenden,
doch niemals den Raum und nie die Zeit.

Der Raum ist mit der Zeit verbunden,
beide geben Leben und Gestalt,
als Existenz von Geist umwunden,
ergibt sich daraus der Gehalt.

Ein Teil von dem ist unser Leben,
das sich schnell im Endlosen verliert,
...
1552 Wissen 21.09.22
Vorschautext:
Muss denn alles wissenschaftlich sein,
meist ist es aber das, was beschränkt,
das Wissen des Menschen ist zu klein,
wenn er nur in engem Rahmen denkt.

Wenn der Geist ganz ohne Zwänge reist,
entdeckt er viel mehr in Raum und Zeit,
auch wenn er manchmal dabei entgleist,
in die scheinbare Unmöglichkeit.

Denn keiner wird wissen, was sein kann,
der Möglichkeitsbereich ist zu groß,
...
1551 Reichtum und Armut 19.09.22
Vorschautext:
Nur wer nicht sieht des Geldes Kraft,
und stets nach diesem Mammon rafft,
der hat vergessen zu leben,
bei dem geht vieles daneben.

Dort wo´s Reiche gibt im Lande,
verläuft die Armut im Sande,
denn die Reichen unterstützen,
nie Arme, weil sie nichts nützen.

Nur bei dem das Geld vorhanden,
dem geht´s gut in allen Landen,
...
1550 Nacktschnecken 18.09.22
Vorschautext:
Nacktschnecken kriechen pitschenass,
durchs Gemüsebeet und durchs Gras,
doch diese braune Schleimspurbrut,
ahnt nicht, was oft der Gärtner tut.

Er zweigt von seinem Bier was ab,
und schüttet fix, auch nicht zu knapp,
dieses Nass in Plastikbecher,
lauert dann, auf Hopfenzecher.

Beim Brokkoli, nah der Hecke,
kommt umgehend ´ne Nacktschnecke,
...
1549 Damenbeine 17.09.22
Vorschautext:
Ein Damenbein spricht zum andern:
„Wir könnten heute doch wandern,
sauber gewaschen sind wir schon,
auch in der oberen Region.

Wir wurden beide frisch rasiert,
die Fußnägel sind rot lackiert,
das Beste ist, wir geh´n hinaus,
ich schlage vor, ins Opernhaus!“

Sie haben sich zu früh gefreut,
die junge Frau plant anders heut,
...
1548 Der Herbst malt schon 16.09.22
Vorschautext:
Der Herbst hat heute schon gemalt,
ein Bild mit traumhaften Farben,
die Sonne hat heftig gestrahlt,
hinterlies schon kleine Narben.

Nur der Herbst malt diese Farben,
färbt die Natur gelb, rot und braun,
lauthals schreien dazu Raben,
schenken der Herbstzeit Vertrauen.

So manch ein Ast streckt sich empor,
als wollt er die Sternen greifen,
...
1547 Ein Stück Käsekuchen 15.09.22
Vorschautext:
Leckerbissen braucht man nicht missen,
muss auch nicht lange danach suchen,
für mich ist solch ein Leckerbissen,
frisch gebackener Käsekuchen.

Doch Käsekuchen mit Rosinen,
den mögen manche Leute gar nicht,
sie dreh´n sich ab, mit düst´ren Minen,
und verkünden lauthals, den Verzicht.

Ich ess´ ihn gerne mit der Gabel,
oder nehm ihn einfach in die Hand,
...
1546 Abschied von Kater Kuno 14.09.22
Vorschautext:
Kuno mein Freund, es ist jetzt Zeit,
dir einen Hinweis zu geben,
der Schatten, der herbeigeeilt,
senkt sich herab auf dein Leben.

Viel Freude hast du mir gemacht,
wolltest stets neben mir liegen,
hast Harmonie ins Haus gebracht,
mit schnurren und mit anschmiegen.

Die Couch hast du mit mir geteilt,
und zuweilen auch die Speisen,
...
1545 Gewohnheiten 12.09.22
Vorschautext:
Gewohnheiten sind wie Viren,
sie kleben fest bei Tag und Nacht,
es ist schwer, sie zu verlieren,
denn sie verfügen über Macht.

Am meisten stört an dieser Sache,
dass es furchtbar viele davon gibt,
und das trotz Gegenwehr und Rache,
der Mensch sie stets nur vor sich her schiebt.

Doch hat er sich mal überwunden,
und Laster entfernt aus dem Quartier,
...
1544 Die Fledermaus 11.09.22
Vorschautext:
Die Nacht sendet ihre Schwärze aus,
immer dunkler wird die Dunkelheit,
ihre Flügel spannt die Fledermaus,
und schwebt völlig lautlos durch die Zeit.

Faszinierend tanzt sie jede Nacht,
flattert ohne erkennbares Ziel,
hat über Insekten jede Macht,
spielt mit ihnen ihr tödliches Spiel.

Sie lässt sich auch nur schwer einfangen,
selbst wenn man sie jagt im Stall, im Haus,
...
1543 Zu viert duschen 09.09.22
Vorschautext:
Per Post ist heut der Schlauch gekommen,
hab ihn in der Dusche installiert,
drum haben wir kein Bad genommen,
sondern ausgiebig geduscht, zu viert.

Meine Frau, die sonst badet im Schaum,
sich in der Wanne dreht wie ein Aal,
beurteilte die Dusche als Traum,
und schnappte nach jedem Wasserstrahl.

Mein Kater, mit Manier des Scheuen,
der sonst nur seinen Bart eintaucht,
...
1542 Mein Kater 08.09.22
Vorschautext:
Es war vor einigen Jahren,
da tapste ein Kater zu mir,
schmutzig, mit filzigen Haaren,
spazierte er frech durch die Tür.

Er brauchte etwas ins Näpfchen,
mauzte leise und flehentlich,
verlangte nach einem Häppchen,
kam dann zu mir, ganz vorsichtig.

Seit diesem Tag wohnt er bei mir,
und ist natürlich wohlgenährt,
...
1541 Die alte Mühle 07.09.22
Vorschautext:
Kratzend, mahlend ohne Ruhe,
drehte sich der schwere Mühlstein,
daneben stand eine Truhe,
dort rutschte grobes Schrot hinein.

Über knarrend morsche Bretter,
mussten Müller Lasten tragen,
ohne Rücksicht auf das Wetter,
füllten sie die Pferdewagen.

Doch die Zeit hat sich gewandelt,
der schwere Mühlstein mahlt nicht mehr,
...
1540 Nein, damals gab´s das nicht 06.09.22
Vorschautext:
Nein, nein, damals gab es so etwas nicht,
scheußliche Tattoos auf Bauch und Rücken,
Kugeln und Ringe im ganzen Gesicht,
Schamlippen-Piercing zum Mann entzücken.

Internet-Glücksspiel und sprachloser Chat,
Horror, Mord und Todschlag haben nie frei,
junge Pärchen liegen vögelnd im Bett,
von früh bis zur Nacht, nur Angeberei.

Keine Manieren und hirnloser Slang,
Kopfhörer am Ohr und kauendes Maul,
...
1539 Erkenntnis 05.09.22
Vorschautext:
Viele starren mit spöttischem Blick,
auf dein tief herab gesenktes Haupt,
denk daran, das ist keine Comic,
oder hast du das wirklich geglaubt.

Sie folgen dir, wohin du auch rennst,
wenn sie reden, bist du einfach still,
wie lange dauert´s, bis du erkennst,
das man nur frech mit dir spielen will.

Wenn der Würfel eine Drei anzeigt,
dann rückst du brav diese Felder vor,
...
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