Titel | ||||
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1356 | Zeit | |||
Vorschautext: Die Zeit bleibt nicht steh´n, kein Mensch hält sie auf, Gedanken verweh´n, wie Staub nach dem Lauf. Jede Zeit, sie vergeht, kehrt niemals zurück, der Wind selbst verweht, Freude, Tränen und Glück. Zeit kennt nicht Vernunft, lässt arglos verrinnen, ... |
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1355 | Schuhe | |||
Vorschautext: Auch mit den schönsten, besten und teuersten Schuhen, kann man vieles zertrampeln. © H. Rehmann |
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1354 | Im richtigen Moment | |||
Vorschautext: Der Mensch benötigt keine besondere Nase, um im richtigen Moment, den richtigen Riecher zu haben. © Horst Rehmann |
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1353 | Erdball | |||
Vorschautext: Erdball, warum stirbt dein Regenwald, und warum dehnt sich die Sahara, warum ist´s am Nordpol nicht mehr kalt, und warum ist die Luft nicht klar ? Erdball, auf deinen grünen Auen, auf denen einst die Kinder lachten, sind die Magnaten jetzt am bauen, um nach noch mehr Geld zu trachten. Erdball, wann ziehst du einen Schlussstrich, wann änderst du das schlechte Klima ? ... |
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1352 | Die Försterhochzeit | |||
Vorschautext: Nicht die “Vogelhochzeit“ von Hoffmann von Fallersleben – Nein, "Die Försterhochzeit" von Horst Rehmann Ein Förster wollte Hochzeit machen, in dem grünen Walde. Es war´n alle da, es war´n alle da, es war´n alle, alle da. Er selbst, er war der Bräutigam, ´ne Bäu´rin war die Braute. es war´n alle da, es war´n alle da, es war´n alle, alle da. Der Gerber, der Gerber, ... |
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1351 | Mein Zuhause | |||
Vorschautext: Dort wo der Bach die Auen küsst, steht mein geliebtes Elternhaus, ich hab den Ort so lang vermisst, und denk an ihn, jahrein, jahraus. Oft wünsch ich mir die Zeit zurück, die mein Leben so sehr prägte, in dem zu meinem Kindheitsglück, sehr viel Gutes sich bewegte. Die Tage voller Sonnenschein, Eltern die mir Liebe schenkten, ... |
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1350 | Mein Rentnerdasein | |||
Vorschautext: Jetzt, seitdem ich Rentner bin, genieße ich die Freizeit, überall zieht es mich hin, keine Fahrt ist mir zu weit. Bin kein Kind von Traurigkeit, hab Frohsinn fest gepachtet, jede Art von Grimmigkeit, wird abseitig verfrachtet. Trübsal blasen will ich nicht, will nicht rasten, will nicht ruh´n, ... |
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1349 | Frauen --- Männer | |||
Vorschautext: Frauen Schön wär doch des Mannes Leben, gäb es die bösen Frauen nicht, nur die Guten müßt´ es geben, mit Herz und fröhlichem Gesicht. Nichts macht man einer Bösen recht, nichts passt ihr in den Kragen, der Mann bleibt immer nur ihr Knecht, stets muss er ja und Amen sagen. ... |
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1348 | Nur ein Kinderweihnachtswunsch ? | |||
Vorschautext: Ein Kind blickt abends in die Ferne, betrachtet all die gold´nen Sterne, streicht sich besinnlich über´s Haar und denkt, es wär so wunderbar, wenn sich mein Weihnachtswunsch erfüllt, und sich als notwendig enthüllt. Wenn unter Menschen dieser Erde, stets Eintracht nur und Friede wäre, wenn Straßenkinder ein Zuhause hätten, schlafen könnten, in gepflegten Betten, wenn die Gebrechlichen gesunden, ... |
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1347 | Musik | |||
Vorschautext: Musik, ich muss Dir heute sagen, Du bist etwas, das mir gefällt, das, was in dunklen Tagen, mein Seelenleben stets erhellt. Musik, Du gibst mir wirklich viel, ziehst mich gekonnt in Deinen Bann, bei mir erwacht ein Wohlgefühl, wenn ich Dich still genießen kann. ... |
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1346 | Ich, der Wind | |||
Vorschautext: Grüne Wiesen werden betoniert, sogar Wege hat man asphaltiert, begradigt sind auch viele Bäche, der Mensch zahlt dafür bald die Zeche. Aus Geldgier schändet man Natur, betreibt den Raubbau an ihr pur, verpestet wird die reine Luft, man riecht kaum noch der Blume Duft. Das Meer ist längst ein Abfalleimer, um Meerbewohner schert sich keiner, ... |
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1345 | Der Schreiberling | |||
Vorschautext: Er ist ein dreister Schreiberling, oft genannt auch, Schmierfink, weil kess er seine Feder führt und deftig in Gedichten rührt. Man hält schon über ihn Gericht, meint, er wäre nicht ganz dicht, Satire in so frecher Art, sei überzogen und nicht smart. Solche Reime zu verfassen, das sollte man doch lassen, ... |
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1344 | Neubeginn | |||
Vorschautext: Rühr nicht in Vergangenheit, denk nicht an die Zeit zurück, als noch herrschte Traurigkeit, die dich jahrelang bedrückt. Diese Zeit ist heut vorbei, neues Leben ist erwacht, alle Wege liegen frei, eine bess´re Zukunft lacht. Erkenne neu die Liebe, lass ins Herz den Sonnenschein, ... |
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1343 | Stellenangebot | |||
Vorschautext: Solch ein Stellenangebot, oder in ähnlicher Form, ist in unseren Zeitungen schon Standart. Es werden Dinge verlangt, bei denen man nur noch den Kopf schütteln kann. *** Zum sofortigen Eintritt suchen wir: Qualifizierten, dynamischen Herrn, mit Vorkenntnissen vom Arbeitstier, sowie charakterlich einwandfreiem Kern. Wir bieten: Überdurchschnittlichen Stundenlohn, Weihnachtsgeld und dreizehntes Gehalt, ... |
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1342 | Halbgott in Weiß | |||
Vorschautext: Wenn ein Chirurg zum Messer greift, entweicht von ihm der Alltagsfrust, wenn er durch den OP-Saal streift, erwacht in ihm die Schnibbellust. Das Bauchfell schlitzt er auf, geschickt, betrachtet den Zwölffingerdarm, im Nu ist ein Stück abgezwickt, dem Assistenzarzt wird´s ganz warm. Der Chirurg lässt sich nicht stören, vernäht die Wunde einwandfrei, ... |
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1341 | Zivilcourage | |||
Vorschautext: Manchmal stellt man sich die Frage, wo sind die Helden uns´rer Zeit, wer zeigt noch Zivilcourage, wenn jemand laut um Hilfe schreit. Da wird ein Mann brutal erschlagen, nur weil er Kinder helfen will, Passanten stehen da, - versagen, wenden sich ab und bleiben still. Tagtäglich neue Aggressionen, die Medien sind voll davon, ... |
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1340 | Vollkommenheit | |||
Vorschautext: Ständige Vollkommenheit, Geld, Gold, im Reichtum leben, Glück für alle Ewigkeit, was kann es schön´res geben. Menschen träumen gern davon, die Jungen wie die Alten, ihnen fehlt nur die Option, dies Unding freizuschalten. Klüger wär Zufriedenheit, sich seinem Schicksal fügen, ... |
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1339 | Neulich | |||
Vorschautext: Neulich traf ich nah der Szene, Nachmittags so gegen Drei, eine Frau, ´ne dunkle Schöne, - strahlte wie ein Tag im Mai. Wir setzten uns in ein Cafe, tranken Tee und aßen Torte, sie lächelte wie eine Fee, sagte wunderschöne Worte. Ihre Augen sprachen Bände, glitzerten so hell wie Sterne, ... |
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1338 | Tollpatsch, Trottel, oder beides | |||
Vorschautext: Du bist ein Tollpatsch erster Klasse, zerdrückst beim Trinken Glas und Tasse, beim Essen fliegt dein Teller runter, es lässt dich kalt, du lachst nur munter. Deine Füße legst du auf den Tisch, mitten in die große Dose Fisch, die Tunke macht die Hose dreckig, egal, die war schon vorher fleckig. Gehst du zur Arbeit in den Garten, zerbrichst du gleich den neuen Spaten, ... |
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1337 | Im Märzen der Bauer | |||
Vorschautext: Im Märzen der Bauer, kein Rösslein einspannt, er setzt voller Power, Pflug und Traktor instand. Pflügt rasch seinen Acker, das fällt ihm nicht schwer, er macht es ganz wacker, braucht Pferde nicht mehr. Maschinen sind wichtig, die fressen kein Heu, ... |
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