Profil von Hans Witteborg

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Pinnwand


Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
Wer mehr wissen will: witteborghans.blogspot.com

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Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.508
Anzahl Kommentare: 129
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Titel
188 Das Erbe
Vorschautext:
Das Erbe

Haben viel gelernt davon
was die Dreistigkeit angeht,*
von Münchhausen, dem Baron,
der für Lügenbolde steht.

Vermeintlich dies mit viel Geschick
wird die Menschheit heut´ verdummt
durch globale Politik –
bis der letzte Mensch verstummt.

...
187 Das Ende
Vorschautext:
Das ENDE

Ich lese in dem Buch der Toten,
das ist für Lebende verboten.
Ich seh´ wer von uns ging und geht,
ein Hauch von Moder mir entgegen weht,
der sich zur Nebelwand verdichtet.
Gibt kein Erkennen , nichts wird gesichtet.
Die Nebelwand, ein Menetekel,
verweste Leichen erzeugen Ekel.
Tot sind sie alle...entschwunden wohin?
Dem nachzugrübeln ergibt keinen Sinn.
...
186 Mein spiegelbild
Vorschautext:
Mein Spiegelbild

Ich seh in den Spiegel.
Seitenverkehrt mein Gesicht
wie ein gefälschtes Siegel
ich sah es vorher so nicht.

Rechts wird zu links, der Wahrheit nah
so hab ich das Abbild noch nie betrachtet
Erschrocken seh ich was wirklich wahr
Vergangenheitsspur mit der ich befrachtet
185 Alkohol
Vorschautext:
Alkohol

Du gehst?
Einfach so?
Nach all den Jahren!
Worte der Erklärung:
Fehlanzeige.
Gepackte Koffer,
drohend im Flur.
Das Taxi hupt.
Drehst mir den Rücken zu,
nestelst nervös herum.
...
184 Springender Punkt
Vorschautext:
Springender Punkt

Ein Punkt, der mickrig, klein und mies
stets immer stand am Ende,
was ihn auf Dauer wohl verdrieß,
der wollte eine Wende.

Am Anfang eines Satz´ zu stehen,
dacht´ er das wär ein Traum:
keiner wird ihn übersehen,
denn am End` beachtet man ihn kaum.

...
183 Geduld im Alltag
Vorschautext:
Geduld im Alltag

Da, wo er gerade steht, verharrt der Bildschirm-Cursor
unbewegt, erst wenn die „Maus“ durch dich berührt,
gehorcht er deinem Willen, wohin dieser führt!
Ohne diesen ist er nichts als ein tumber Tor.

Verwechsle dies nicht mit Geduld,
von der der Mensch im Alltag wenig zeigt
für den Sekundenzeitgewinn ist öfter er geneigt
zu der Gefährdung Anderer, welch schwere Schuld!

...
182 Wetter wie es bisher war
Vorschautext:
Wetter, wie es bisher war

Der Juni, dieses Wort an sich
erregte manche fürchterlich,
mal drückend heiß, mal bitter kalt,
Spazierengehen in den Wald:
verboten, der Sturmschäden wegen.
Tornados, welche Dächer wegfegen,
Regenfluten hier und Trockenheit mal dort
Unwillen herrscht an fast jedem Ort.
Den Petrus scheint das nicht zu stören,
er wird nicht auf Betroffene hören.
...
181 Ziemlich bissig
Vorschautext:
Äußerst bissig

Im US-Staat Louisiana
mitten auf dem Highway dort,
war Spektakel – doch kein Drama,
es betraf nur einen Ford.

Dieser wurde zwar beschädigt,
zur Anzeige gab es kein Bedarf.
Die Sache wurde schnell erledigt,
weil es ein Polizeiauto betraf.

...
180 Warte-Saal
Vorschautext:
Warte-Saal *

Im Warte-Saal der verlorenen Seelen
herrscht ein wüstes Gedränge
Eine Jede begehrt Einlass
durch das Tor der Glückseligkeit
Da wird geschubst, gestoßen, getreten.
Im Saal vor dem beghrten Raum
sorgt der allgegenwärtige Tod für Ordnung
Nur Wenigen wird Einlass gewährt
Zwei Cherubinen mit fürchterlichem
Flammenschwert verwehren den
...
179 Besinnliches
Vorschautext:
Besinnliches

Wenn des Lebens eingedenk
dem Erinnern mich hingebe
fühl ich wie kostbar das Geschenk
meines Daseins, daß ich lebe!

Neigt sich nun dem Ende zu
irdischen Verweilens
erfaßt mich nervliche Unruh,
unterdrück´ sie eilends.

...
178 Gefiederte Snger
Vorschautext:
Gefiederte Sänger

Gefiederte Freunde, die zwitschern so lieblich
besonders am Morgen in der Früh
durch das offene Fenster dringt ihr Gesang nur für mich
auf andere Gedanken käme ich nie!

Das ist ein Gesang, der wie Zwiegespräch kllngt,
das ist so unterhaltsam fröhlich,
wenn ein Vogel dem anderen den Morgengruß singt
das ist erfrischend freundlich für mich.

...
177 Gutes kommt...hoffentlich
Vorschautext:
Gutes Kommt..hoffentlich

Glockentöne will ich hören,
lichte Höhen will ich sehen,
will, daß Klänge mich betören,
Welt mit leuchtend´ Augen sehen.

Kann die Trübnis nicht ertragen,
Lebensfreude schenkt mir ein,
will ein lustig Tänzchen wagen,
einmal ausgelassen sein!

...
176 Frauenlob
Vorschautext:
Frauenlob

Als ein kostbares Gefäß, als ein zerbrechlich Gral,
so nimm sie hin Geliebte, Frau und Mutter.
sie ist der Lebensquell und Hüterin zumal,
als eine Perle glänzend in Perlmutter.

Mit Zartheit ihrer Fürsorge und Liebe
hüllt sie die Herzen und Gemüter ein
ihr Schöngeist weckt die wohligsten Gefühle
der Sehnsucht ihr stets nah zu sein.

...
175 Lebensgefahr
Vorschautext:
Lebensgefahr
Das Leben ist ein Risiko,
stets ist der Tod an seiner Seite,
im Sprachgebrauch man aneinander
reihte:
Lebens ..Gefahr, das sagt man so.

Doch ist das Leben die Gefahr?
Das läßt sich nicht erschließen.
Leben heißt, das Dasein zu genießen.
Der Tod ist ´s der unwandelbar.

...
174 Phantasten
Vorschautext:
Phantasten

Ach, ich liebe die Phantasten,
die in anderen Welten rasten,
um erneut sich zu bewegen
auf des Geistes engen Stegen.
Halten die Balance so lange
wie sie bleiben bei der Stange,
die das Gleichgewicht erzeugt.
Weh, wenn sich die Seite beugt
die Balance verloren geht
man dann nicht mehr gerade steht.
...
173 Sommerhitze
Vorschautext:
Sommerhitze

Es schmilzt dahin des Spaßes Lust,
die Hitze ist ein Höllenfluch,
herbei gesehnt , erzeugt sie trotzdem Frust
im Übermaß hat man davon genug!

In der Region betroffen ist ein Jeder,
ob Tier, ob Pflanze, Landwirt , Dichter,
dem die Tinte trocknet an der Feder.
Man sieht nur mürrische müde Gesichter

...
172 Trockenheit
Vorschautext:
Trockenheit

Die Blätterdächer der Bäume sich verneigen.
Sie freuen sich über die unerwartete Brise.
So wollen sie ihre Dankbarkeit zeigen
erlöst von der dörrenden Hitze wie diese.

Kein Regentropfen nässte ihr Blatt,
der Boden staubtrocken schon seit langer Zeit,
die Pflanzenwelt zeigt sich ermüdet und matt
es gibt keine Hoffnung, dass sie vom Durst befreit.

...
171 Flugbild
Vorschautext:
Flugbild

Lautlos, mächtige Schwingen ausgebreitet,
fliegt - nein schwebt er heran,
der Storch, noch nicht zum Landen vorbereitet,
den Körper gestreckt, man sieht es daran.

Gestreckt Beine und Schnabel, so kann er es wagen
in Linie zu bleiben fast ohne Luftwiderstand.
Nur die Flügel steuern ohne zu schlagen,
so daß Adebar die beste Thermik fand.

...
170 Künstlerpech
Vorschautext:
Künstlerpech

Mit Kohle, Kreide, Farbe, Spachtel,
dem Künstler fällt stets etwas ein.
Er kramt in seiner Utensilienschachtel,
um mutig kreativ zu sein.

Auf Leinwand, Papier oder Holz,
entsteht so, was als Kunst man nennt
der Künstler ist darauf sehr stolz
und er signiert, dass man erkennt:

...
169 Heuschrecke
Vorschautext:
Heuschrecke

Ein Grashüpfer einst auf dem Heuboden saß
und dort sein Trockenfutter fraß.
Da er den Heuboden nicht verließ,
er ab sofort HEUschrecke hieß
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