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| 308 | Belebend | |||
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Vorschautext: Belebend Es ist als ob man frisch gebraust, wenn Frühlingswind das Haar zerzaust dir zuweht süßen Fliederduft. Du lauscht dem Kuckuck, der da ruft: „Du sollst den Schinken jetzt anschneiden, mußt den Genuß nicht länger meiden. Hol ihn vom Deelenboden runter, dies fest und trockene Geschmackswunder“ ... |
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| 307 | Das Böse | |||
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Vorschautext: Das Böse ist ansich was Gutes, denn ohne dies, das seh´ ich recht, kann niemand sagen: Das ist schlecht. Kann niemand gut sein frohen Mutes. Das Böse, Schlechte optional läßt doch das Gute erst erkennen. Es liegt im Wesen nun einmal sonst könnte man es nicht benennen. Auch Einzel-Seelen sind dual mal böse und mal gut. ... |
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| 306 | Des Menschen Macht | |||
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Vorschautext: Des Menschen Macht Des Menschen macht gibt ´s nur beim Selbstzerstören, denn gegen Mächte der Natur versagt er kläglich. Man sieht ´s an den Naturkatastrophen täglich, von denen wir die Bilder sehen und von Toten hören. Sei es durch Stürme, Fluten, Beben, der Schutz davor ist minimal verheerend sind die Folgen und die Zahl der Katastrophen-Opfer, die nicht überleben. ... |
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| 305 | Bärtiges | |||
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Vorschautext: Bärtiges Des Mannes Zierde sei sein Bart. Wohl dem, der einen solchen hat. Auf Oberlippe spitz gedreht er manchem Mann besonders steht. Als langgezogner Backenbart finden einige Männer ihn apart Am Kinn als Ziegenbart gesoitzt ersetzt er wo sonst die Krawatte sitzt Hat man den Vollbart für sich entdeckt, fehlt ´s Zutrauen, weil man ´s Geicht ... |
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| 304 | Zeitwandlung | |||
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Vorschautext: Zeitwandlung Leben vor dem „Ich“ Vergangenheit im Vergessen weggeschwemmt von einer Nebelwand sich langsam auflösend im Nichts als hätte es sie nie gegeben Im Übergang zur Gegenwart ein seelischer Neuanfang Quelle einer erhoffenden Zukunft die bereits die Gegenwart ablöst Gegenwart ist Zukunft, ... |
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| 303 | Äffische Parabel | |||
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Vorschautext: Äffische Parabel Alle Wesen dieser Welt haben Standpunkte. Der Mensch, gedanklich getrieben, politische, religiöse, familiäre oder z.B. fan-anitsche eines Fußball-Clubs. Animalische Standpunkte sind instinktives getriebenes Revierverhalten oder an den Futterstellen, um auch hier Beispiele zu nennen. Der Standpunkt ist individuell geprägt und wird deshalb mit Vehemenz verteidigt. Nur der eigene Standpunkt zählt. Ein Austausch findet nie statt, was die Sachlage demnach erschwert. Woher ich das weiß...ich bin ich! Man kann dies auch an einer kleinen Geschichte erläutern. ... |
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| 302 | Wohin ist das alles wohin... | |||
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Vorschautext: Wohin ist das alles wohin... Golden sollt´Oktober sein, golden wie der süße Wein. Ach wie trank ich doch so gern eine Flasche Haut Sauterne, die Gesundheit ist dahin folglich gibt das keinen Sinn auch das Flirten nebenbei aus ist ´s und total vorbei , denn so ein romantisch´ Flirt hat nur bis „zum zum“ ´nen Wert. ... |
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| 301 | Machs ´s Beste draus | |||
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Vorschautext: Mach ´s Beste draus Wenn eine Taube im Geäst verdaute Nahrung fallen läßt, die just den Kopf des Menschen trifft, der gerade seine Brotzeit ißt, um auszuruhen sich niederließ, empfindet er dies äußerst mies! Ein Sprichwort sagt: Nach solchem Treffer erreicht Fortuna einen besser. Und eingedenk aus so ´ner Sicht, da ärgert ´s unsern Menschen nicht ... |
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| 300 | Sternzeichen November | |||
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Vorschautext: Sternzeichen November November hat sich als April getarnt und spielt mit uns verstecken. Doch Frühlings-Fans seien gewarnt, denn unter Laub und Steinen wird der SKORPION noch stecken |
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| 299 | Soesterr Krähen | |||
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Vorschautext: Soester Krähen Auf Bäumen und Äckern kann man sie sehen, dutzendweise die lästigen Krähen. Auch wenn Nebel aufsteigt man sie noch hört, was nicht nur die Landwirte mächtig stört. Die hätten sie alle gerne vertrieben, doch die schwarzen Vögel sind dageblieben, trotz aller Vergrämung und Nester ausräumen erscheinen sie Bauern in deren Albträumen. Die Ernte versaut, die Früchte beschissen mancher möchte sie am liebsten erschießen. ... |
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| 298 | Liebschaften | |||
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Vorschautext: Liebschaften So manchcr achtet nicht auf Moral: erst einmal nicht, dann ein weiteres Mal, bis er auf den Geschmack gekommen und sich dann mehr noch vorgenommen. Man fühlt sich dabei gar nicht schuldig, wenn man seinem Triebe huldigt. Kann nichts dafür, mein Kampf umsonst, ich hoffe, dass du mich verschonst. Entschuldigung....leicht hergesagt. Nicht kümmert was am Partner nagt. ... |
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| 297 | Das täuscht | |||
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Vorschautext: Das täuscht! Strahlend wieder Sonnenschein, der dem Gemüt Leben einhaucht. Man erwacht mit Glücklichsein, genau was für den Tag man braucht! Blätter, die sonst braun und trocken, erglühen npch in prächtig Rot, bleiben auf den Bäumen hocken, Künden nicht vonHZerstes Tod ... |
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| 296 | Erinnerst du dich? | |||
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Vorschautext: Erinnerst du dich? Weißt du noch? Gefragt wird es im traurigen Ton, traurig leis wird die Vergangenheit beschworen. Man hat ein Traumbild sich erkoren, längst Gewesenes erhebt man auf den Thron. Das aber ist des Alters Last, an Zukunft nicht zu glauben, das nebelhafte Trugbild schön zu reden, als wäre das bereits das ganze Leben und vorwärts denken alle Illusionen raubt! ... |
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| 295 | Leda | |||
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Vorschautext: Leda In Gestalt von einem Schwan nähert sich Zeus der Leda an. Meint ein schöner Schwan im Bett fände wohl die Leda nett. Sein Instinkt gibt ihm auch recht, Leda findet ´s gar nicht schlecht. Leidenschaft, die schnell entfacht, wenn man hitz´ge „Liebe“ macht. So bei leda, die auch hier findet Lust an solchem Tier. Das erweckt in ihr die Triebe ... |
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| 294 | Am Fenster | |||
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Vorschautext: Am Fenster (Zum Volkstrauertag) Dämmerung. Von ferne ziehet Schwarzes auf, die ersten Tropfen schlieren an der Scheibe. sie zeichnen ihre Spur wie Tränenlauf, zum Fenster geht ihr Blick hinaus und trock´ne Lippen formen: bleibe! Vergeblich bitten – nur der Blicke Gruß. Es krampft sich das verlassene Herz. Die Augen feucht, sie kämpft mit ihrem Tränenfluss, ... |
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| 293 | Hinter der Stirn | |||
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Vorschautext: Hinter der Stirn Nichts verändert die Welt so sehr wie das, was hinter den Stirnen geschieht. Sind die Gedanken auch, wenn sie noch so leer, irgend etwas passiert damit! Ob Gutes, Schlechtes, wer will das sagen? Die Gedanken sind frei hinter Stirnen versteckt. Fragt man wen, was jemand gerade denkt , kann die Antwort Lüge sein, die die Wahrheit verdeckt ... |
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| 292 | Rivalen | |||
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Vorschautext: Rivalen Vom Waldrand her bedrohlich Röhren, die Hirrsche zeigen Kampfbereitschaft an, sie lassen sich durch gar nichts stören, lassen keinen Gegner an die Kühe ran. Man hört das Krachen der Geweihe, der Platzhirsch hakelt den Gegner nieder. Recht unbeteiligt stehen die Kühe in der Reihe Der Gegner aber erholt sich wieder! ... |
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| 291 | Fantastisches nur | |||
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Vorschautext: Fantastisches nur Jetzt wo die Wolken das Blau verdecken, steigt meine Fantasie ganz hoch empor, pflückt eine große Wolke hinter der die Sonne sich wollt verstecken, ich hol mir die Sonne nun hervor. Planze die Strahlen in mein Gesicht mir ein, das gleizet und funkelt in meinem Gesicht so freundlich erweckt es der sonnige Schein. So hab´ ichs gewollt, mehr wollte ich nicht. ... |
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| 290 | Herbstlicher Wandel | |||
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Vorschautext: Herbstlicher Wandel Die Blätter tanzen ihren Totentanz. Der kalte Wind treibt sie voran, ein fröstelnd Wirbel, der sodann Ermüdete zur Erde sinken läßt - ein Ende trocken ohne Glanz Am Baum rüttelt der Windgebraus wo krampfhaft sich noch Blätter halten, doch wird er Herbst auch hier des Amtes walten und bläst dem letzten Blatt das Leben aus! ... |
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| 289 | Wanderer | |||
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Vorschautext: Wanderer Die Wanderer sind patente Leute. Sie wollen immer draußen sein, bei Regen, Schnee und Sonnenschein, einsam oder in der Meute! Wandern ist gesund, macht Lust mit Rucksack und mit Wanderstab geht´ s auf die Berge und bergab und bei Erschöpfung heit ´s du mußt! ... |
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