so nicht!

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Über den Regenbogen ins Paradies gerutscht,
am Apfel der Versuchung kurz gelutscht
im See des Überflusses mich gebadet,
nicht drum gekümmert, ob es anderen schadet.

Wie sollt´ ich auch auf den Gedanken kommen?
Es lag auf meinem Weg – ich habe es genommen.
Bei aller Ethik , ich bin ich
die Anderen? Was kümmerts mich!

Ich stimme zu dem Heine Vers
und leb danach nicht kontrovers:
„Was schert mich Weib, was schert mich Kind?
... soll´n betteln gehen, wenns hungrig sind!

Informationen zum Gedicht: so nicht!

1.071 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.02.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige