Titel | ||||
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28 | Oh Maienzeit | |||
Vorschautext: Oh Maienzeit Der Frühling bügelt sich sein Maienkleid nach einem Jahr im Schrank ist es nicht knitterfrei geblieben. Die Farben sind jedoch so frisch wie wir es lieben So liegt es für das Maifest also schon bereit. Ja, Frühling kleide dich so farbenfroh wie` s geht das triste Einerlei ging mit dem April einher Wir mögen doch ein wechselvolles Farbenmeer, wenn wogend es im Maienwinde steht! ... |
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27 | Fortschritt? | |||
Vorschautext: Fortschritt ? Verwaist waren die Straßen wo es munteres Treiben gab, die Händler vor ihren Läden saßen herrschte Stille wie an einem Grab Die angst ging um. Der Scharze Tod schlich sich mit den Ratten ein, brachte mit sich Elend, Hungersnot. Ein Jeder starb für sich allein ... |
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26 | Grünt doch | |||
Vorschautext: Grünt doch Man höre und Staune auch kann man es sehen das Gras wächst und am Zaune sieht man es büschelweise wehen Trotz Trockenheit immer noch grün kämpft es sich tapfer voran würde man vertrocknete Halme ziehen hätte´man die grünste Wiese dann! ... |
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25 | Gedankenlos ? | |||
Vorschautext: Gedankenlos? Sie gehören mir, nur mir ganz allein, die Gedanken sind mein verborgenes Eigentum. Sie können mal gut und mal böse sein gleichwohl gereichen sie mir nicht zum Ruhm Nur eines können sie nicht: verschwinden. Gedanken setzen sich fest im Gehirn können das Drinnensein nicht überwinden, es bleibt das Verborgene hinter der Stirn ... |
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24 | Schuppen | |||
Vorschautext: Schuppen Beim Fisch sind Schuppen unerlässlich, mal schillern bunt sie, mal sind sie hässlich. Wie immer so ein Fisch ausschaut, es ist naturgegebene Haut! Anders die Schuppen in den Haaren, die immer schon sehr lästig waren, besonders auf dem Zwirn, dem blauen, sind unansehlich sie zu schauen ... |
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23 | Solange der Kopf noch drauf ist... | |||
Vorschautext: Solange der Kopf noch drauf ist..... In Nürnberg auf dem Henkersteg ging den vermutlich letzten Weg der Delinquent, der in der Stadt verurteilt für die böse Tat. Da sprach er seinen Henker an: du tötest gern, du böser Mann und tust dies völlig unbedarft, wirst aber dafür nicht bestraft. Du tust dies ohne jede Reue fast jede Woche wohl aufs Neue! Es fragt sich, wer ist hier denn schlecht? ... |
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22 | Anläßlich 75 Jahre Welkrieg 2 Ende | |||
Vorschautext: (Schlachten in der Geschichte oder die ewige Unvernunft) Das soll der Menschheitstraum– das Fliegen – vor allen andren Träumen sein ?? Befreit die Menschheit von den Kriegen, daskönnt der Traum der Träume sein! Es waren doch die grossen Schlachten, die eine Blutspur hinterliessen, die jene Änderungen brachten, die Trauer, Tod, Verderben hiessen! ... |
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21 | Schutz des Anonymen | |||
Vorschautext: Der Schutz des Anonymen Es trat zum Delinquenten der Henker leis heran. „Ich tu ´s nicht gern“, so sprach er den Unglücklichen an. „Tut es dir leid, das grausige Vollstrecken: warum trittst du nicht offen auf, musst dein Gesicht verstecken“? Der Henker sprach: „ so ist es Pflicht, ... |
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20 | Vatertag (Satire) | |||
Vorschautext: Vatertag (Satire) An jenen Inhalts schweren Tagen, an denen „Mann“ mit Bollerwagen, „Kreissäge“ und Spazierstock lärmt, derweil das „Frauchen“ abgehärmt voll Trübsal so zu Hause kauert, wütend auf die Rückkehr lauert: die Zeiten sind wohl überholt. Er säuft – doch sie jedoch belohnt sich sicher unterdessen. ... |
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19 | Ausgegossen | |||
Vorschautext: Pfingsten das liebliche Fest war gekommen... dichtete Goethe in der Fabel vom Reineke Fuchs. Ich bin nicht Goethe. Also mein Gedicht ist anders! Ausgegossen Pfingsten ist Apostelfest und vom Kirchenjahr der Rest*** Der Heilige Geist wurd´ausgegossen und derselbe hat beschlossen, ... |
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18 | Erbeermund | |||
Vorschautext: Erdbeermund (eine Satire besonderer Art) Seit einem Jahr wohne ich im Haus meiner Freundin mit ihr zusammen. Das Haus war ein alter Bauernhof, den ihr Vater als Gutshof hat restaurieren lassen und ihr zum Geschenk gemacht. Das war doppelt so teuer als wenn er die Bude abgerissen und hätte neu bauen lassen, aber Väter und Töchter! Meine Freundin kommt aus einem vornehmen Elternhaus. Das zeigt schon ihr Name: Eleonore Freiin von und zur Heidemühle. Sie ist eine Klasse Frau mit toller Figur und einem ausgewähltem Lebensstil mit exquisitem Geschmack, Das gilt auch für die Gute Küche, sie ist eine Gourmetin (sagt man wohl heute so) und hier beginnt die eigentliche Geschichte, bevor ihr auf die Idee kommt euch zu fragen, warum dieses tolle Weib ausgerechnet mich zum Freund und Liebhaber erwählt hat! Es ist der Beginn der Erdbeerzeit.Eleonore liebt diese herrlichen Früchte. Also macht sie sich auf zum nächsten Bio-Hofladen (Bio muss es sein), um Erdbeeren zu kaufen. ... |
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17 | Heimwerken | |||
Vorschautext: Heimwerken Wie lange kann man auf Handwerker warten? Kommt auf den Fall an, wirst du sagen Es gibt Defekte daran sollte man sich selbst nicht wagen, bei Strom und Wasser hast du schlechte Karten! Nur reizt es, eigene Fähigkeiten zu probieren. Die Axt im Haus...der Dichter sagt es schon im „Wilhelm Tell“ jedoch mit Äxten läßt sich wenig reparieren, da kommt man an die eigenen Grenzen schnell! ... |
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16 | Laß dir Zeit | |||
Vorschautext: Laß dir Zeit Tag für Tag raubst du mir ein Stück vom Leben Jeden Tag senst du ein Stückchen davon ab. Durch dein fleischloses Grinsen soll ich erbeben und mich fürchten vor dem dunklen Grab Wohl weiß ich, dass ich dir verfallen, Gevatter Hein, doch wich ich deiner scharfen Sense bisher aus bevor du mit knöchrigen Händen gräbst mich ein, lebe ich mich noch einmal richtig aus! ... |
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15 | Spiegelbild | |||
Vorschautext: Spiegelbild Traurige, melancholische Gedanken bringen mein Gemüt ins Wanken, quälen mit der Frage mich I C H wer ist das eigentlich? Verwirren dadurch mein Gehirn zwingen hinter meiner Stirn im Seelenspiegel zu einer Betrachtung. Seh´mich mit doppelter Verachtung als Spiegelbild von meinem Sein. Fassade war ´s der schöne Schein. ... |
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14 | Hallo wach | |||
Vorschautext: Hallo wach Wachträume - ach, bunte Seifenblasen, man sollte sie in Ruhe lassen. Sie bergen in sich Unzufriedenheit. Ruhelos ist man den jetzigen Zustand leid, hängt ohne Tätigkeit den Träumen nach, nichts ändert sich. Der Mensch ist schwach, wiegt sich auf unsicheren Schäumen, gefährlich ist es , wach zu träumen. Da nichts geschieht, entsteht nur Neid und Zweifel an Gerechtigkeit. ... |
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13 | Handschriftlich | |||
Vorschautext: Handschriftlich @xalT€ - die Zeichen bilden kein richtiges Wort. Text sollten sie bilden, stehen ohne Sinn und doch steckt recht viel Mühe drin, denn die Führung der Schreibhand ist fort! Kann auch nur unzulänglich unterschreiben kaum leserlich die Signatur so ist das Ergebnis Gekritzel nur. Handschriftliche Texte laß ich bleiben. ... |
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12 | Glück | |||
Vorschautext: Glück Glück ist ein Hauch, der dich täglich berührt für den Augenblick auch ins Elysium dich führt. Glück ist der Sonnenstrahl, der beim Erwachen dich küsst, es überläßt dir die Wahl wie den Tag du begrüßt. ... |
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11 | Trübe | |||
Vorschautext: Trübe Der Himmel dunkelt zusehens ein Graue Wolken überdecken Blau Ein Abbild aus dem Leben könnt ´es sein Nach blauen Stunden überwiegt das Grau Dies ist die Farbe trüber Stimmung es ziehen Gewitterwolken auf Freude, Lust und Lebensschwung gebremst durch Grieselgrau in ihrem Lauf ... |
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10 | Gerücht | |||
Vorschautext: Gerücht Vermutung, so daher gesagt, nicht recherchiert, nicht nachgefragt, aus Klatschsucht oder Langeweile verbreitet ´s sich mit Windeseile von Mund zu Mund, von Ohr zu Ohr, stets etwas anders als zuvor. So macht es bald von Stund zu Stunde als Rufmord seine schlimme Runde und jeder gute Leumund wird ... |
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9 | Ein Schuß - Blödsinn | |||
Vorschautext: Ein Schuß Blödsinn Der Schuss – ein Wort so ausdrucksvoll, wenn andres es bedeuten soll. Der hat ´nen Schuss sagt man so hin und meint damit verwirrten Sinn. Ein Schuss ist Teil der Webekunst, doch Schussligkeit den Tag verhunzt. Ein Blattschuss geht nicht in den Baum, er ist des Jägers schönster Traum. Der hat den Schuss noch nicht gehört, sagt man wenn einer ständig stört. ... |
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