Profil von Bernd Tunn

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Registriert seit dem: 19.04.2015
Geburtsdatum: * 07.03.1944 (81 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.005
Anzahl Kommentare: 120
Gedichte gelesen: 152.315 mal
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Titel
885 Muss ja mit !
Vorschautext:
Möchte mal raus
mit weniger Gefühl.
Ohne Gedanken
an,s eigene Gestühl.

Muss nicht sein
am Bug zu stehen.
Ein Spaziergang
läßt auch verwehen.

Mal ohne Wünsche.
Nur ich allein.
...
884 Ein Hauch von Noten !
Vorschautext:
Liegt schwer nieder.
Wohl letzter Gang.
Sieht mich an.
Bin arg bang`

Spiele ihr was.
Steigere mich rein.
Sie lächelt nur.
"Melodie ist mein"

Bin tief berührt
wie sie geht.
...
883 Das ganze Drama...
Vorschautext:
Nerven rauh von Situationen
lassen in dir Kämpfe wohnen.
Abwehr da oft sehr schwach,
hat den Körper lahm gemacht.

Psyche windet sich in Ketten.
Kann sich nicht alleine retten.
Die Wechselspiele der Gefühle
beeinflußen die Gedankenmühle.

Persönlichkeit stark erbebt
wenn Schicksal die Hand erhebt.
...
882 Als einzigste Habe...
Vorschautext:
Bist ohne Hoffnung.
Nichts nach Belieben.
Als einzigste Habe
eine Tasche geblieben.

Schicksal schlug zu.
So vieles zerronnen.
Drüber erkrankt.
Nichts mehr gewonnen.

Kauerst zusammen.
Fühlst dich leer.
...
881 Ort der Stille !
Vorschautext:
Ort der Stille
täuscht Friede vor.
Doch etwas lauert
wie nie zuvor.

Tückische Menschen
Minen versteckt.
Hassende Verirrte
das ausgeheckt.

Leute des Friedens
mit moralischer Last.
...
880 Weißt du wieviel Sternlein stehen..
Vorschautext:
Sie hat es gesungen
in stillen Stunden.
Hat so gesalbt
manche der Wunden.

Ein Lied des Trostes
für Kinder gemacht.
Von Mutter geliebt
wenn sie sie bewacht.

Ihre sanfte Stimme
betonte so sehr:
...
879 Zeit!
Vorschautext:
Aufkommender Wind wehte durch die graue Dämmerung. Baumkronen bewegten sich im aufgezwungenen Rhythmus mit.
Hin und wieder schaffte der Himmel, seine blaue Farbe trotz stürmischer Widerstände zum Blinzeln zu bringen.
Aus dem nahe gelegenen Dorf bellte ein Hund.
Es wirkte alles normal.
Doch dann brach es los...
Der Wind der sich immer mehr zum Orkan aufbaute, drückte eine bedrohliche Atmosphäre vor sich her.
Er fraß sich eine Schneise durch Wald und Flur und lehrte Menschen und Tieren Demut.
Nach einer gefühlten Zeit entwich der Wüterich! Einfach so.
Die Schreie der Menschen und die Laute der Tiere verloren sich in eine seltsame Stille.
Alles wirkte wie eine Warnung...
© Bernd Tunn-Tetje
Bernd Tunn - Tetje
878 An der Küste...
Vorschautext:
Schwarze Wolken eilig fliegen.
An der Küste Wetter siegen.

Kleine Stadt ganz ohne Wehr,
versinkt zerstört in das Meer.

Ebbe weist auf die Ruinen.
Traurig sind Bewohnermienen.
.
Bernd Tunn - Tetje

Bernd Tunn - Tetje
877 An der Tür...
Vorschautext:
In der Tür Hallo gesagt.
Eigenes wird nun vertagt.

Drinks genossen, Kerzen loh.
In der Zeit auch richtig froh.

Mit gefühlt was selbst erlebt.
Auch geredet wie man webt.

Nächstes Treffen angefragt.
Dankbar lächelnd Tschüss gesagt.

...
876 Stille...
Vorschautext:
Wie verloren steht sie da.
Nur die Nacht ist ihr nah.

Stille füllt die Einsamkeit.
Will nun gehen aus dem Leid.

Keiner da der mit ihr ringt.
Helfend nach dem Leben winkt.

Bernd Tunn - Tetje
875 Irgendwann...
Vorschautext:
Hemmung stirbt langsam ab.
Doch der Körper ist auf Trapp.

Kleine Pillen machen das.
Tiefe Ruhe ohne Maß.

Irgendwann die Wirkung geht.
Was er selber nicht versteht.

Hohe Dosis hilft kaum noch.
In dem Zustand wächst das Joch.

...
874 Ungehalten...
Vorschautext:
Ungehalten...

Will mal wieder ernsthaft beten.
Auch mal raus aus Lebensfeten.

Will mich dem Gebet verdingen.
Alltag fesselt mich mit Dingen.

Gebetszeit mir grad` ungehalten.
Will ja noch so viel gestalten.

Bernd Tunn - Tetje
873 Die Meute!
Vorschautext:
Die Meute...

Feuer flackert an der Küste.
Piraten harren mit Gelüste.

Schiffe folgen diesem Licht.
Ausguck meldet Land in Sicht.

Riffe fordern schlimmen Tod.
Schiff zerschellt bei großer Not.

Treibholz wird so gute Beute.
...
872 Fenster auf!
Vorschautext:
Lebt verdunkelt.
Gemüt versperrt.
Kann nicht raus.
Blick verzerrt.

Einmal nur.
Wieder mal.
Blockiertes Denken.
Ernste Qual.

Fenster auf.
Nach langer Zeit.
...
871 Hier!
Vorschautext:
Hier!

An dieser Stätte will sie liegen.
Für andere ist es fast gediegen.

Will verblichen Wolken sehen.
Ahnen wenn die Winde wehen.

Auch ein Kreuz ist ihre Wahl.
Christus ist ihr nicht egal.

Bernd Tunn Tetje
870 Oma!
Vorschautext:
Hände in meine.
Sind sehr rau.
Jahre der Arbeit.
Waren nie lau.

Falten belegt
das alte Gesicht.
Die müden Augen
kaum in Pflicht.

Manchmal blitzt es
in ihnen noch.
...
869 Telefon...
Vorschautext:
Summt störend.
Siehst es liegen.
Vibriert dazu.
Fast gediegen.

Wenig Mut
es zu nehmen.
Sperrt in Dir.
Musst dich schämen.

War mal was
mit der Person.
...
868 Rauher Blick !
Vorschautext:
Ziehende Wolken
bewachen den See.
In deinem Innern
unruhig das Weh.

Will wohl hinaus
mit Wolken treiben.
Durch deine Ängste
muss es bleiben.

Eine herbe Brise
weht dich kühl.
...
867 Lager...
Vorschautext:
Abgeführt...
Panische Gesichter.
Gezielte Schläge
brutaler Richter.

Kritisch geäußert
über das System.
Wollten nur eines:
Wandlungen seh`n.

Viehwagen voll.
Mussten da rein.
...
866 Schwesterchen und Brüderchen!
Vorschautext:
Fass doch an
meinen Leib.
Fühle ihn strampeln.
Bald ist es soweit.

Ein tiefes Erlebnis
Bewegungen zu sehen
und die Geräusche
als Herzton verstehen.

Habe Geduld,
bald ist er da.
...
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