Titel | ||||
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885 | Muss ja mit ! | |||
Vorschautext: Möchte mal raus mit weniger Gefühl. Ohne Gedanken an,s eigene Gestühl. Muss nicht sein am Bug zu stehen. Ein Spaziergang läßt auch verwehen. Mal ohne Wünsche. Nur ich allein. ... |
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884 | Ein Hauch von Noten ! | |||
Vorschautext: Liegt schwer nieder. Wohl letzter Gang. Sieht mich an. Bin arg bang` Spiele ihr was. Steigere mich rein. Sie lächelt nur. "Melodie ist mein" Bin tief berührt wie sie geht. ... |
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883 | Das ganze Drama... | |||
Vorschautext: Nerven rauh von Situationen lassen in dir Kämpfe wohnen. Abwehr da oft sehr schwach, hat den Körper lahm gemacht. Psyche windet sich in Ketten. Kann sich nicht alleine retten. Die Wechselspiele der Gefühle beeinflußen die Gedankenmühle. Persönlichkeit stark erbebt wenn Schicksal die Hand erhebt. ... |
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882 | Als einzigste Habe... | |||
Vorschautext: Bist ohne Hoffnung. Nichts nach Belieben. Als einzigste Habe eine Tasche geblieben. Schicksal schlug zu. So vieles zerronnen. Drüber erkrankt. Nichts mehr gewonnen. Kauerst zusammen. Fühlst dich leer. ... |
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881 | Ort der Stille ! | |||
Vorschautext: Ort der Stille täuscht Friede vor. Doch etwas lauert wie nie zuvor. Tückische Menschen Minen versteckt. Hassende Verirrte das ausgeheckt. Leute des Friedens mit moralischer Last. ... |
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880 | Weißt du wieviel Sternlein stehen.. | |||
Vorschautext: Sie hat es gesungen in stillen Stunden. Hat so gesalbt manche der Wunden. Ein Lied des Trostes für Kinder gemacht. Von Mutter geliebt wenn sie sie bewacht. Ihre sanfte Stimme betonte so sehr: ... |
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879 | Zeit! | |||
Vorschautext: Aufkommender Wind wehte durch die graue Dämmerung. Baumkronen bewegten sich im aufgezwungenen Rhythmus mit. Hin und wieder schaffte der Himmel, seine blaue Farbe trotz stürmischer Widerstände zum Blinzeln zu bringen. Aus dem nahe gelegenen Dorf bellte ein Hund. Es wirkte alles normal. Doch dann brach es los... Der Wind der sich immer mehr zum Orkan aufbaute, drückte eine bedrohliche Atmosphäre vor sich her. Er fraß sich eine Schneise durch Wald und Flur und lehrte Menschen und Tieren Demut. Nach einer gefühlten Zeit entwich der Wüterich! Einfach so. Die Schreie der Menschen und die Laute der Tiere verloren sich in eine seltsame Stille. Alles wirkte wie eine Warnung... © Bernd Tunn-Tetje Bernd Tunn - Tetje |
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878 | An der Küste... | |||
Vorschautext: Schwarze Wolken eilig fliegen. An der Küste Wetter siegen. Kleine Stadt ganz ohne Wehr, versinkt zerstört in das Meer. Ebbe weist auf die Ruinen. Traurig sind Bewohnermienen. . Bernd Tunn - Tetje Bernd Tunn - Tetje |
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877 | An der Tür... | |||
Vorschautext: In der Tür Hallo gesagt. Eigenes wird nun vertagt. Drinks genossen, Kerzen loh. In der Zeit auch richtig froh. Mit gefühlt was selbst erlebt. Auch geredet wie man webt. Nächstes Treffen angefragt. Dankbar lächelnd Tschüss gesagt. ... |
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876 | Stille... | |||
Vorschautext: Wie verloren steht sie da. Nur die Nacht ist ihr nah. Stille füllt die Einsamkeit. Will nun gehen aus dem Leid. Keiner da der mit ihr ringt. Helfend nach dem Leben winkt. Bernd Tunn - Tetje |
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875 | Irgendwann... | |||
Vorschautext: Hemmung stirbt langsam ab. Doch der Körper ist auf Trapp. Kleine Pillen machen das. Tiefe Ruhe ohne Maß. Irgendwann die Wirkung geht. Was er selber nicht versteht. Hohe Dosis hilft kaum noch. In dem Zustand wächst das Joch. ... |
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874 | Ungehalten... | |||
Vorschautext: Ungehalten... Will mal wieder ernsthaft beten. Auch mal raus aus Lebensfeten. Will mich dem Gebet verdingen. Alltag fesselt mich mit Dingen. Gebetszeit mir grad` ungehalten. Will ja noch so viel gestalten. Bernd Tunn - Tetje |
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873 | Die Meute! | |||
Vorschautext: Die Meute... Feuer flackert an der Küste. Piraten harren mit Gelüste. Schiffe folgen diesem Licht. Ausguck meldet Land in Sicht. Riffe fordern schlimmen Tod. Schiff zerschellt bei großer Not. Treibholz wird so gute Beute. ... |
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872 | Fenster auf! | |||
Vorschautext: Lebt verdunkelt. Gemüt versperrt. Kann nicht raus. Blick verzerrt. Einmal nur. Wieder mal. Blockiertes Denken. Ernste Qual. Fenster auf. Nach langer Zeit. ... |
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871 | Hier! | |||
Vorschautext: Hier! An dieser Stätte will sie liegen. Für andere ist es fast gediegen. Will verblichen Wolken sehen. Ahnen wenn die Winde wehen. Auch ein Kreuz ist ihre Wahl. Christus ist ihr nicht egal. Bernd Tunn Tetje |
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870 | Oma! | |||
Vorschautext: Hände in meine. Sind sehr rau. Jahre der Arbeit. Waren nie lau. Falten belegt das alte Gesicht. Die müden Augen kaum in Pflicht. Manchmal blitzt es in ihnen noch. ... |
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869 | Telefon... | |||
Vorschautext: Summt störend. Siehst es liegen. Vibriert dazu. Fast gediegen. Wenig Mut es zu nehmen. Sperrt in Dir. Musst dich schämen. War mal was mit der Person. ... |
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868 | Rauher Blick ! | |||
Vorschautext: Ziehende Wolken bewachen den See. In deinem Innern unruhig das Weh. Will wohl hinaus mit Wolken treiben. Durch deine Ängste muss es bleiben. Eine herbe Brise weht dich kühl. ... |
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867 | Lager... | |||
Vorschautext: Abgeführt... Panische Gesichter. Gezielte Schläge brutaler Richter. Kritisch geäußert über das System. Wollten nur eines: Wandlungen seh`n. Viehwagen voll. Mussten da rein. ... |
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866 | Schwesterchen und Brüderchen! | |||
Vorschautext: Fass doch an meinen Leib. Fühle ihn strampeln. Bald ist es soweit. Ein tiefes Erlebnis Bewegungen zu sehen und die Geräusche als Herzton verstehen. Habe Geduld, bald ist er da. ... |
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