Profil von Bernd Tunn

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Geburtsdatum: * 07.03.1944 (81 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.009
Anzahl Kommentare: 120
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Titel
649 Gestochene Haut!
Vorschautext:
Bist tätowiert
und stehst dazu.
Auf deiner Haut
gibst du was zu.

So viele Szenen
aus meisterlicher Hand.
Sogar zwei Herzen
als Liebespfand.

Hast vieles bedacht.
So soll es raus.
...
648 Euer Band!
Vorschautext:
Bleibt noch vieles
wenn Gefühle gehen.
Erlebt euch mehr
im verstehen.

Wächst zum Band
das zusammen hält.
Umarmt nicht mehr
die ganze Welt.

An Stellen noch dünn
lächelnd betrachtet.
...
647 Raus!
Vorschautext:
Den Kragen hoch,
Gedanken raus.
In der Tasche
löst die Faust
646 Novemberblues!
Vorschautext:
Diesig und feuchtes
dringt in Gedanken.
Bringt Gemütter
oft zum wanken.

Es ist November,
eine triste Zeit.
Da fühlt man ehr
so manches Leid.
645 Ihr alten Zwei!
Vorschautext:
Ihr alten Zwei,
bewegte Jahre.
Hand in Hand,
ergraute Haare.

Oft beschwerlich
was noch geht.
Erfreut an das
was ihr seht.

Betet verpflichtend
für die Kinder.
...
644 Die Klappe!
Vorschautext:
Zögerliche Schritte.
Kann so nicht leben.
Wie soll ich dir
eine Zukunft geben.

Bin verzweifelt
und halte dich fest.
Will dich geben
aus unserem Nest.

Bin an der Klappe.
Schicksal wird wahr.
...
643 Du...am Kreuz!
Vorschautext:
Stille im Raum
hüllt mich ein.
Du...am Kreuz
wirkst so rein.

Und zerbrechlich
mit tiefen Wunden.
Fühle mich gerade
mit Dir verbunden.

Das Leben gegeben
für mich und Andere.
...
642 Winkt noch!
Vorschautext:
Tschüss mein Lieber.
Heute Abend dann.
Winkt ihm nach.
Fragt sich wann.

Es ist schon spät.
Er meldet sich nicht.
Das Telefon schrillt.
Entsetztes Gesicht.

ihr Körper zittert.
Nichts mehr normal.
...
641 Suchende Hände!
Vorschautext:
Möchte dich halten
viele Stunden.
Und streicheln
deine Wunden.

Tastende Hände
suchen meine.
Du spürst genau
das ich weine.

Hauche ein Tschüß.
Nicht einfach so.
...
640 Stadt am Meer!
Vorschautext:
Grausame Natur
hat sie erlebt.
Durch die Stürme
oft erbebt.

Verzögerte Ebbe.
Nur noch Flut.
Wasser löschte
menschliche Glut.

Überspülte Häuser
an herber Luft.
...
639 Wir !
Vorschautext:
Wir sind Matrosen
und lieben den Wind.
Die Sterne grüssen
nach Hause mein Kind.

Es knarrt und pfeift
auf den alten Kahn.
Und Neptun lauert
zu treiben den Wahn.

Mit dieser Manschaft
hat Neptun es schwer.
...
638 Wenn es dämmert!
Vorschautext:
Ich mag es nicht
wenn es dämmert.
Es wird stiller.
Nichts mehr hämmert.

Manchmal prägt
der Mond die Szene.
Zwängt sich durch
mit Silbersträhne.

Die Schatten nisten
in Häuserecken.
...
637 Ein kleiner Vogel!
Vorschautext:
Ein kleiner Vogel,
es ist noch hell,
hängt am Häuschen.
Pickt ganz schnell.

Besucht uns oft.
Teilt nicht immer.
Flattert am Fenster.
Blickt in,s Zimmer.

Wo bleibt er denn?
So fragen wir.
...
636 Jagdzeit!
Vorschautext:
Es ist so kalt
und diesig im Wald.
Von irgendwo her
eine Büchse knallt.

Höre es rascheln.
Ein Reh bäumt sich auf.
Ist schwer getroffen
in seinem Lauf.

Lächeln des Jägers
fordert meine Vernunft.
...
635 Schmerzen und Hoffen!
Vorschautext:
Hat lange gekämpft
mit schwacher Wut.
Muss doch gehen.
Erloschene Glut.

Schmerzen und Hoffen.
Wanken und Stehen
werden schleichend
für immer vergehen.

Ist ungern bereit.
Doch manchmal nicht.
...
634 Grelles Licht!
Vorschautext:
Zwei gute Sportler
kämpften aus Pflicht.
Hatten entschieden
fürs Rampenlicht.

Harte Gegner.
Zu vielen bereit.
Doch diesesmal
ging es zu weit.

Taumelt stark.
Schlag ohne Stil.
...
633 Begrenzt!
Vorschautext:
Mutter erkrankt.
Muss ihn geben.
In ein Heim
begrenzt zu leben.

Ein bitteres Tschüß.
An der Pforte geweint.
Ich hole dich bald.
War ehrlich gemeint.

Aus einiger Zeit
Monate geworden.
...
632 Wenn es dämmert!
Vorschautext:
Ich mag es nicht
wenn es dämmert.
Es ist zu still.
Nichts mehr hämmert.

Die Schatten nisten
in Häuserecken.
Oft benutzt
zu manchen Zwecken.

Wachsendes Dunkel
weckt in mir was.
...
631 Bleib doch!
Vorschautext:
Liegst ganz still.
Hand ruht in meine.

Bleib doch!

die schwachen Blicke
suchen mich.

Bleib doch!

Deine Hand erschlafft.
Es wird so still.
...
630 Bis Heute!
Vorschautext:
Die angefetzten Segel
flauten im seichten Wind.
Ein altes Segelschiff
schob dich an den Kai.

Ein unsichtbares Band
in meiner Seele straffte sich.
Wider meines Willens
zog es mich dorthin.

Über schwankender Leiter
hangelte ich mich an Deck.
...
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