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| Das Erbe kann warten.. | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Willst bald sterben, sagst du, so beiläufig, als würdest du nur den Mantel ablegen vor einer langen, stummen Garderobe. Und während dieser Satz noch wie kalter Rauch im Raum hängt, tritt sie hervor: Frau Scherz. Nicht gerufen, doch immer bereit, da zu sein, wenn ein Mensch ... |
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| Dein Tropfen zuviel | Meteor | |||
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Vorschautext: Deine Verführung verläuft entlang der Spuren meiner Berührung, gebrannt mit heißen Signaturen. Getarnt als Bogenschütze, dein Körper mein erträumtes Ziel, durchzucken meine Pfeilspitzen dein erogenstes Sinngefühl. Du bist der volle Staudamm, ich dein letzter Tropfen zum Bruch. ... |
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| Blickst du noch voll Sorgen | Sabine Brauer | |||
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Vorschautext: Blickst du noch voll Sorgen auf das neue Morgen, Krieg und Sturm und Ungemach in der Welt und unterm Dach? Liegt es in Jesus Händen kann er alles wenden. Nun gehe in den neuen Tag mit Segen, was auch kommen mag. © Sabine Brauer 21.10.2025 |
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| Du und ich | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Wir rennen, wir kämpfen, wir reden über das was in unseren Augen falsch läuft so in der Welt, der Politik, der Arbeit und überhaupt… Wir machen uns Gedanken über das was wir tun sollten, ... |
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| Weihnacht auf der Platte | Helge Klein | |||
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Vorschautext: Weihnachten, welch' schönes Fest, das Herzen höher schlagen lässt! Weihnachtsbäume, dicht an dicht, geschmückt mit buntem Kerzenlicht. Menschen hasten durch die Läden, um in Eile noch für jeden irgendein Präsent zu raffen und dem and'ren Freud' zu schaffen. Laut schallt es aus dem Shoppingraum: "O Tannebaum! O Tannebaum!" ... |
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| Noch immer ist | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Noch immer ist Noch immer ist es ein offenes Geheimnis: Das ständige Diskutieren in einer Beziehung Führt mitunter zu einem Liebesversäumnis, Versponnen in manischer Wortbemühung, Dass man nicht mehr aufeinander zugehe Und sich aufführt wie in „Szenen einer Ehe“. Man muss doch nicht alles ausdiskutieren, Sonst kommt es nicht mehr zum Umarmen. Will man nur noch Schlachtreden führen, Kennt das Schicksal dann kein Erbarmen: ... |
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| Es dauerte | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Es dauerte Es dauerte, bis sie zu ihm kam, Langmütig musste er schon bleiben, Weil sie sich als feine Frau vornahm: Erst sollte er ihr etwas schreiben. Also tauschten sie Nachrichten aus: Das Internet war ihnen bester Garant, Dass ein tatsächliches Ziel werde daraus, Weil auf gleicher Wellenlänge man sich befand. ... |
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| Hat nicht alles | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Hat nicht alles Hat nicht alles seinen Preis, Sogar der schönste Liebesdienst, Von dem fast ein jeder von uns weiß: Oft steckt dahinter ein Hirngespinst. Der Wille bleibt unser Himmelreich, Welcher die Fantasie antreibt, Und der Träger meint, erfüllungsreich Sei, was ihm sein Verlangen vorschreibt. ... |
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| Das Problem von Sexualität und Liebe | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Das Problem von Sexualität und Liebe Die einen wollen viel davon, die anderen wollen ruhen, Die einen sind beziehungstreu, andere in Flügelschuhen. Bisweilen haben es Partner in der Liebe schwer: Wie und wo bringt man Synchronisationen her? Sexualität ausloten, jemanden lieben und finden, Trotz unterschiedlicher Libido an sich binden? Das ist meistens leichter gesagt als getan, Das Glück erschlägt oft ein Sehnsuchtswahn. ... |
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| Fegefeuer | Meteor | |||
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Vorschautext: Es ist spätnachts, als ich erwache ... wähne mich im Traum mit dir. Ob des Anfangsverdachts, dich bar betrachte ... entblättert liegst du auf mir. War kurz entrückt, vermischt unser Haar und Atem, bin noch ohnmächtig vor Glück ... ... |
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| Hinterher | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Hinterher Hinterher ist man immer schlauer, Nicht alles gelingt den Planenden, Manche sind keine Brückenbauer, Gelegentlich Mitglieder der Mahnenden. Nach vorn schauen heißt das Gebot, Der Blick zum Licht ist meistens frei Und enthebt uns dort der Daseinsnot, Wo uns nichts mehr egal und einerlei. ... |
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| Museen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Museen Immer mehr Museen und dazu noch eins! Angepriesen werden sie mit ihren Beständen Mit all den vielen Sammelgegenständen, Auch mit den großartigen Erwerbungen Und den tollen Sonderausstellungen, Modern, mit ihrer digitalen Reichweite. Museen wollen uns Nachgeborenen zeigen, Was heute nicht mehr ist, was einmal war, Wie das Besondere wohl entstanden ist ... |
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| Mutter Erde | Angeline Langner | |||
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Vorschautext: Mein Kind, siehst du mein Leiden nicht? Ich habe offene Wunden im Gesicht. Meine Kleider sind schon in Fetzen gelegt, meine Kraft sie schwindet, ja sie vergeht. Mein Kind, siehst du mein Leiden nicht? Immer schwächer wird nun auch mein Licht. Meine Luft wird dünner, ja sie verweht, alles Leben auf dem Planeten fast ausgelebt. Mein Kind, hörst du mein letztes Flehen? Rette mich, bitte, ich will noch nicht gehen! |
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| so nah | Ingeborg Henrichs | |||
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Vorschautext: Der Kunstweihnachtsstern wartet - dem Himmel so nah auf dem Dachboden |
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| Bestattungskosten | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: - Fiktion - Sobald der Tod Leben besiegt Bestatter Angehörigen reichlich Geld aus der Tasche zieht, auch Wachsamen, Hellhörigen. Man traut sich fast nicht zu sterben, der Tod sprengt den Kostenrahmen wird zur Belastung der Erben, da hilft kein Beten, kein Amen. ... |
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| Erinnerungssplitter | Chandrika Wolkenstein | |||
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Vorschautext: Als mein Blick bei dir stehen blieb, warst du mir sofort ein Zuhause, wo meine Unruhe ruhen durfte. Ich fühlte ein Ja, das nach einer langen Reise durch mehrere Leben angekommen war. Wir erkannten uns, ohne uns zu kennen, ... |
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| Heiligabend in der Großstadt | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Hell illuminiert mit unzähligen Watt ist der Heiligabend in der Großstadt, doch nur wenige Leute sind zu sehen, die das Fest auf der Straße begehen. Umgeben vom leuchtenden Kerzenband kauert ein Vagabund am Straßenrand, eingehüllt in warmen Weihnachtsklängen, um die lausige Kälte zu verdrängen. Auf Rollschuhen kommt ein Pfarrer daher, der sogleich untertaucht im Lichtermeer auf seinen Lippen einen Bibelspruch und Stoßgebete gegen Knochenbruch. ... |
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| Zecken im Christbaum | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Über lange Strecken auf Tannenzweigen stecken blutgierige Zecken, perfiden Plan aushecken zu eigenen Zwecken, nicht nur Zweige verdrecken, sie wollen anecken, in Menschen Angst erwecken sie zu Tode erschrecken, die Körper bedecken, zustechen und Blut lecken, wollen nicht verrecken. |
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| Feuerwerke | Angeline Langner | |||
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Vorschautext: Deine Augen - reine Seele Deine Haare - Löwenmähne Dein Lächeln - unbeschreiblich schön Dein Körper - unwiderstehlich anzusehen Dein Charakter - voller Stärke Deine Liebe – Feuerwerke |
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| Entscheidungsfindung | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: - Fiktion - -1- Der Gatte sich mit dem Gedanken trägt, endlich die Scheidung einzureichen, sein Kopf ist schwer, Stress an Nerven sägt Angst drängt ihn, dem Problem auszuweichen. -2- Er getraut sich nicht, was er will, zu tun, immer es ein Wenn und Aber gibt Gedankenkarussell lässt ihn nicht ruhn, einst hatte er sie doch heiß geliebt. -3- ... |
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