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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Dunkelspiel Ingeborg Henrichs
Vorschautext:
Seide umschmeichelt
Haut erwacht im Dunkelspiel
Zeit zerfällt im Sein
Von der Katze zum Kater Alexandra
Vorschautext:
Kunibert zog auch beim dritten Treffen mit Kunigunde keine Fratze
Obwohl er von ihr hörte immer dieselbe Geschichte über ihre Katze
Gemeinsam tranken sie Whisky, den Kunibert erhielt als Kundenberater
Am nächsten Morgen jammerte Kunigunde dann nur noch über ihren Kater
Leerlauf Farbensucher
Vorschautext:
auf Null
abkoppeln
die Verpflichtung
das Gewissen
leerlaufen
es treiben
bis zur Langeweile
und der Vision
des leeren Blattes
beschrieben
mit geheimer Tinte
aus den Tropfen
...
"Liebe auf den zweiten Blick" Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
- Fiktion -
1-
Sie ist pummelig, fast dick,
hat einen Silberblick
schaut damit an ihm vorbei,
ihm ist das einerlei.
-2-
Sein Typ ist die Dame nicht,
zu rund ist ihr Gesicht
beim Lächeln verzieht es sich,
der Ausdruck wirkt dümmlich.
-3-
...
Weihnachtszauber 25.12.4 Ernestine Freifrau v
Vorschautext:
Magie hilft den Menschen ungemein,
besonders, wenn man in trüben Zeiten,
durch kurze graue Tage hechelt,
möchte man gerne durch Sternenstaub
gleiten.

Es ist doch ein riesengroßer Betrug,
uns einfach die Tage zu kürzen.
Mit fröhlichem Weihnachtszauber,
können wir aber die Lichtdiebe stürzen.

Weihnachtszauberer aller Länder
...
Weihnachtsglocken Ernestine Freifrau v
Vorschautext:
Sie werden uns nun rufen,
mit ihrem Klang erfreuen.
Vielleicht können wir so
Hektik und Stress ablegen?
Sind wir eigentlich noch
die Naturgetreuen?

Es sind nur noch wenige Boote
am hiesigen Strand.
Die Weihnachtsengel fragen,
was ist nur los in eurem Land?

...
Ein Land im Dauer-Tageslicht (Politik) Claudia Behrndt
Vorschautext:
Die Politik verspricht uns täglich neue Wunder,
doch liefert meist nur Chaos, frisch verpackt.
Wir schauen zu und lächeln still darunter,
als wär´s ein Zirkus, liebevoll verhakt.

Sie reden groß von Plänen, Mut und Pflicht,
doch stolpern über jedes zweite Wort.
Wir nicken ernst - Humor verlässt uns nicht,
denn ohne Lachen kämen wir nicht fort.

Sie schwören Transparenz in allen Lagen,
doch ihr Fenster bleiben milchig, dicht und blind.
...
Das Glück Ewald Patz
Vorschautext:
Das Glück ist wie ein Schmetterling
und lässt sich nicht einfangen,
doch wartest du geduldig ab,
dann wirst du es erlangen.

Es kommt dann von allein zu dir
und würd gern bei dir bleiben ,
jedoch mit Hektik und mit Stress
da wirst du es vertreiben.
Klabautermann Lisa Nicolis
Vorschautext:
Klabautermann- das ist ein Geist,
der gratis übers Weltmeer reist.
Du triffst ihn nie auf einer Pier,
ist ewig blinder Passagier.

Er ist dem Kapitän ein Guide,
er steht dem immer brav zur Seit'.
Er weiß, wann sich ein Eisberg l￶öst,
wenn grad die Wache wieder d￶öst,

ob an dem nächsten spitzen Riff
den Bauch sich schlitz das gute Schiff,
...
Der Krähen Krieg Lisa Nicolis
Vorschautext:
Am Haus, entlang der hellen Wand,
liegt Kies und Sand als Zierde.
Darauf wächst Moos wie‘n sanftes Band
und das erweckt Begierde...

Der Rand am Haus, seit Jahren schon,
ist Augenschmaus, bringt Freuden,
doch pickt ‘ne Krähe dran wie‘m Hohn
nur um’s mir zu vergeuden.

Versteckt unter dem saft’gen Grün
des Mooses weichem Kissen
...
Dekadenz nein Simon Käßheimer
Vorschautext:
Keine Dekadenz,
auch wenn ich mit glänz.
Dekadenz – sag doch nein,
,,dass muss nicht sein“!

Keine Überflut,
kein Übermut.
Du Tunichtgut,
die Macht dir Mut.

Kein großes Fressen,
kein dekadentes Essen.
...
Wo Saft und Leichtes Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Wo Saft und Leichtes

Wo Saft und Leichtes innewohnen
Verspeise ich gern Persimonen
Am Morgen mit den Blütenpollen,
Kürbiskerne zum Munde wollen,
Bedeckt mit Naturjoghurtgaben,
Welche so viel Gesundes haben,
Um aufzustehen ganz beschwingt,
Damit mein Tagwerk gut gelingt.

©Hans Hartmut Karg
...
Manches Mal geht die Liebe Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Manches Mal geht die Liebe

Manches Mal geht die Liebe seltsame Wege,
Wenn sie einfach nur austauschen will.
Dafür gibt es die beobachtbaren Belege,
Bei denen nur die rosarote Brille das Ziel.

Ich kenne da einen, der hat sich getrennt
Und sofort wieder eine neue Partnerin gefunden.
Weil man als Beobachter das Beuteschema kennt,
Weiß man: Bald brechen wieder auf alte Wunden.

...
Der Mai bleibt abgeschrieben Lisa-Marie Wailand
Vorschautext:
Vor Jahren lobte ich den Wonnemonat Mai.
Aber was nutzte mir das dabei?
Im Mai sollen die Frühlingsgefühle aufsteigen.
Man will sich unbedingt von seiner besten Seite zeigen.

Das mache ich schon einige Zeit nicht mehr mit.
Alles was ich bekam war nur Mist.
Ja, ich fand im Mai meine große Liebe
aber was ist das warum ich das so triebe?

Gut, es waren diese verdammten Hormone.
Diese hatten das bei mir immer wieder übertrieben.
...
Frau Scherz in Aktion. Anke Dummann
Vorschautext:
Frau Scherz will endlich Mal wieder richtig feiern
Alle Böse wichter bewerfen mit faulen Eiern
Der Teufel wird plötzlich ihr neuer Freund
Gemeinsam rauchen sie einen schönen Joint
Frau Scherz und ihr Nerz Anke Dummann
Vorschautext:
Frau Scherz hat verloren ihren teuren Nerz
Jetzt ist sie ganz traurig und ihr blutet ganz doll, das Herz
Bestimmt hat ihn die Conny geklaut
Gar lang schon,hat sie richtig neidisch drauf geschaut
Dabei steht er ihr garnicht so gut
Doch das Glück war bisher ,ihr immer hold
Denn,
Hatte sie sich auch mal verhoben
Wurde sie im Nu gleich wieder nach oben geschoben.

Frau Scherz
Die stille Zeit Helga
Vorschautext:
Bald kehrt sie ein, die stille Zeit,
die Bäume sind schon längst entlaubt,
der grüne Kranz bereits gekauft,
und Stille macht sich breit.

Kerzen schmücken nun den Kranz,
Plätzchenduft erfüllt den Raum,
ein jeder sieht es schon im Traum,
wie alles strahlt im Lichterglanz.

Still lauschen Kinder den Geschichten,
von der heil`gen Weihnachtsnacht,
...
Manchmal... Anita Namer
Vorschautext:
Manchmal...
möchte ich krank sein
nur -
um deine Fürsorge zu spüren.

Manchmal...
möchte ich schwach sein
nur -
um von dir gehalten zu werden.

Manchmal...
möchte ich blind sein
...
Die Macht des Mondes Irina Beliaeva
Vorschautext:
Der Mond zieht das Blut wie das salzige Meer.
Die Träume gehorchen dem stummen Begehr.
Er flüstert den Träumen geheime Lieder,
ruft ihre Sehnsüchte leise wieder.
Im Schimmer der Sterne, im Atem der Zeit
verbirgt er sein Geheimnis der Ewigkeit.
Danke Anita Namer
Vorschautext:
Das kleine Geschenk
eines Menschen,
an Zeit, an Ohr,
an Herz, an Aufmerksamkeit,
an Fragen und Antworten,
um zu versuchen,
mich als mich zu sehen,
zu verstehen,
hat unermesslichen Wert.

© A. Namer
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