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| Titel | Autor | |||
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| Sympathisant | Meteor | |||
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Vorschautext: Wie kann jemand ernsthaft reklamieren, selbst kein Faschist-Affiner zu sein, ist mit einer Partei am Skandieren, in der offen Rechtsradikale sind daheim. Ein Sympathisant ist ein Unterstützer, findet richtig, was & wem er applaudiert. Mit seiner Stimme ist er ein Beipflichter, ermöglicht mit, dass die Partei haussiert. Es gibt genug andere Alternativparteien, will man der Regierung eins auswischen. ... |
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| Springen ohne Fallschirm | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Springen ohne Fallschirm ins Leben. Egal wie tief wir fallen, wir kommen immer in uns selbst an. © A. Namer |
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| Schlafenszeit | Helga | |||
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Vorschautext: Geht der Tag nun schlafen, schließt behutsam Augen zu, und mit glühend roten Wangen, träumst mein Schatz auch du. Mondenglanz in Silberfäden legt sich sacht auf Haus und Herz, aus der Ferne webt mein Sehnen einen Gruß aus Licht und Schmerz. |
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| Das Weihnachtsessen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Was gibt's zum Fest ? ich überleg: Neun von zehn Gänsen empfehlen Rindersteak. |
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| Harte Nüsse kann er beißen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Auf ihn bin ich besonders stolz, er ist ein Kerl, geschnitzt aus Holz, tat schon das Weihnachtsland bereisen und kann harte Nüsse beißen. Schau ich ihn mir genauer an, ist er doch ein gepflegter Mann, ein hübscher Kerl in Bergmannstracht, der einen guten Eindruck macht. ... |
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| Docendo discimus! | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Docendo discimus! (durch Lehren lernen wir!) (Seneca) ------------------ Glück und Freude, Not und Sorgen sind aufgeteilt in unserer Lebenswaage, doch welche Schale sich hebt – sich senkt das ist auf lange Zeit vor uns verborgen. -------------------------------- Nach Wissen, Schätzen, Macht wir trachten fast bösem Fieber gleicht der Menschen- Streben, gar manchem Unsinn baut der Mensch - Altäre ... |
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| Wenn das Telefon dreimal klingelt | Anke Dummann | |||
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Vorschautext: Frau Scherz sollte am Telefon ,Wein verkaufen. .Als Anreiz ,gab es für die Auserwählten ne Flasche Wein... Ach was wurde das doch lustig. Nur, Chef war am Ende wütend , nichts verkauft. Scherz ,denkt sich, besser konnte es garnicht laufen. Endlich war es ihr möglich, sich mal richtig perfekt zu besaufen. Frau Scherz |
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| wortbeleuchtet | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Die vielen Worte, die mich fanden, sind wie buntschimmernde Girlanden, die hängen an Fenstern zu Räumen, die schon das Vergessen umsäumen. Die vielen Worte, die mich schrieben, mir blinde Schatten nie vertrieben, die, wortbeleuchtet, in den Räumen nicht lernten zu fliegen und träumen. Jetzt habe ich Worte, die binden mich an all die Schatten, die blinden. |
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| Das Leben endet oft geschwind! | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Das Leben endet oft geschwind! www.leitheim-gedichte.de -------------------------- Das Leben endet oft geschwind denn alles Sein - verweht oft rasch der Wind, mit Frohsinn verlässt ein Mensch sein Haus schon abends Klage schallt aus ihm heraus. ------------------ Was ist geschehen? – Welche Not? Und hörst dein Vater ist gestorben, tot, die Nachricht hat dich tief betroffen vorbei des Wiedersehens – Hoffen! ... |
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| Undines Erlösung | Chandrika Wolkenstein | |||
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Vorschautext: Man sagt: Ich wurde seelenlos geboren. Ich hab‘ euch geliebt, um ganz zu werden. Ihr wolltet Verlockung ohne Moral, damit ihr mich schuldig nennen könnt. Ihr wolltet absolute Verfügbarkeit, damit ich kein Gegenüber werde. Ihr wolltet grenzenlose Hingabe, damit ihr euch nicht fragen müsst, was ihr selbst zu geben habt. Solange ich anders war, ... |
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| Eichhörnchen | Meteor | |||
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Vorschautext: Im Stadtwald sind sie zu beobachten, Eichhörnchen streunen von früh bis spät. Putzige Köpfchen einen kurz betrachten, viel zu hektisch es um sie herum zugeht. Sie huschen emsig hin und her, suchen ständig unter allen Büschen, verbuddeln ihre Nüsse in Löcher, die sie auch wieder finden müssen. Scheinbar ziellos hasten sie aufgeregt, schauen fast nie nach links und rechts, ... |
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| besinnungslos versinken | Farbensucher | |||
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Vorschautext: besinnungslos versinken in dem Nebeltropfen, der an dem Glanz des Zweiges hängt als läg' in ihm das Universum und alle Zeit der Welt still warten, bis er tonlos sacht in ruhige Blicke fällt und sein Atem, selbstvergessen schaukelt sich in meinen ... |
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| Das Erbe kann warten.. [Teil 2] | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Frau Scherz taucht auf, wie immer ohne Einladung, aber immer zur rechten Zeit. Dieses Mal trägt sie einen imaginären Zylinder und eine glitzernde Sonnenbrille. „Mit dem Geld,“ ruft sie und wirft die Hände in die Luft, „werde ich eine Fete schmeißen, dass die Sterne Kopfschmerzen kriegen!“ Die Party existiert vielleicht nur in ihrer Vorstellung – doch sie spielt mit einer Überzeugung, die alles in Bewegung setzt. Sie hält sich für unsterblich. An ihrem Selbstbewusstsein ist nicht zu rütteln. Selbst wenn das Erbe vielleicht niemals ausgezahlt wird, sagt sie sich, dass sie ohnehin zu clever ist, um vergessen zu werden. „Mein Ziel ist klar,“ verkündet sie. Seine Worte, seine Gedichte, sein Erbe – all das möchte sie eines Tages verwalten. Ob sie damit jemals Rechnungen bezahlen kann? Das Finanzamt ist ein steter Schatten, die Verwandten – oh, die werden sich streiten wie Katzen um den letzten Löffel Sahne. Schmerzhaft, schmutzig, unversöhnlich – doch Frau Scherz wird mittendrin stehen, unverrückbar, mit einem Lächeln, scharf wie ein Rasierklingentanz. Sie hat noch nichts, und doch ist sie schon präsent, auf freche, unverschämte, absolut unberechenbare Weise. Während sie durch den Raum stolziert, als wäre sie Königin einer Miniaturwelt voller Chaos und Lachen, bleibt nur eins zu sagen: Wer denkt, er könnte Frau Scherz übersehen, unterschätzt sie gewaltig. © Marcel Strömer ... |
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| Fehler | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Wenn der Mensch ist ein Gottes Fehler ,dann es gemacht vorsätzlich. |
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| Donec eris felix, numerabis amicos; tempora si fuerint nublia,solus eris! | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Donec eris felix, numerabis amicos; tempora si fuerint nublia, solus eris! (Solange Du glücklich bist hast Du viele Freunde! In bedrängter Lage – stehst Du aber allein!) ------------------------------ Gedicht – Nr.1473 www.leitheim-gedichte.de ------------------------------- Bekunde nie die Schmerzen deiner Seele was diese quälen mag – auch was dir fehle, und wird zu mächtig Kummer, Jammer ... |
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| Gibt es Dich doch? | Bernd Tunn | |||
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Vorschautext: An der Wand! Still war es dem kleinen Zimmer. Im Bett lag ein kleiner Junge. Er war schwer erkrankt und siechte dahin. Seine verzweifelte Mutter sah immer wieder nach ihm. An der Wand hing ein schlichtes kleines Kreuz das kaum beachtet wurde. Doch jetzt zwang die große Not die Mutter auf die Knie. Nimm mir nicht meinen Jungen! Sie wiederholte den Satz immer wieder. Nimm mir nicht meinen Jungen! Dann stand sie auf und verrichtete ihr Tageswerk. ... |
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| "Lebensretterin" | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: - Fiktion - -Ich war nie auf Rosen gebettet - Du hast mich aus dem Sumpf gerettet, mich aus meinen Alpträumen erweckt, das Liebevolle an mir entdeckt meine Seele mit Liebe genährt, alles hat sich mit der Zeit bewährt, du hast meine Würde gerettet. -Ich bin wie auf Wolken gebettet - |
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| Schrift an dem Spiegel. | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Du bist(als) ich,ich bin (wie)du. |
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| Mansardenblick | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: An fremden Dächern stößt mein Blick sich wunden, will ich der Jahreszeiten Farb erkunden. Ein Fleckchen Himmel, aus dem endlos weiten, lass ich mir täglich durch die Seele gleiten. Dann träum ich mich ins wiesengrüne Sprießen, lass Blütenregen ... |
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| Winterlich | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Hinter mir schließt der Winter die Tür, knöpft meinen Mantel zu, drückt mir die Mütze ins Gesicht und führt mich auf flaumigen Pfaden den weißen Tag entlang, der parkwärts, sternig, hinauf in die Bäume reicht. Seit wintervielen Jahren wiederhole ich mich im verzückten Staunen. ... |
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