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| Wenn das Telefon dreimal klingelt | Anke Dummann | |||
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Vorschautext: Frau Scherz sollte am Telefon ,Wein verkaufen. .Als Anreiz ,gab es für die Auserwählten ne Flasche Wein... Ach was wurde das doch lustig. Nur, Chef war am Ende wütend , nichts verkauft. Scherz ,denkt sich, besser konnte es garnicht laufen. Endlich war es ihr möglich, sich mal richtig perfekt zu besaufen. Frau Scherz |
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| wortbeleuchtet | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Die vielen Worte, die mich fanden, sind wie buntschimmernde Girlanden, die hängen an Fenstern zu Räumen, die schon das Vergessen umsäumen. Die vielen Worte, die mich schrieben, mir blinde Schatten nie vertrieben, die, wortbeleuchtet, in den Räumen nicht lernten zu fliegen und träumen. Jetzt habe ich Worte, die binden mich an all die Schatten, die blinden. |
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| Eichhörnchen | Meteor | |||
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Vorschautext: Im Stadtwald sind sie zu beobachten, Eichhörnchen streunen von früh bis spät. Putzige Köpfchen einen kurz betrachten, viel zu hektisch es um sie herum zugeht. Sie huschen emsig hin und her, suchen ständig unter allen Büschen, verbuddeln ihre Nüsse in Löcher, die sie auch wieder finden müssen. Scheinbar ziellos hasten sie aufgeregt, schauen fast nie nach links und rechts, ... |
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| besinnungslos versinken | Farbensucher | |||
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Vorschautext: besinnungslos versinken in dem Nebeltropfen, der an dem Glanz des Zweiges hängt als läg' in ihm das Universum und alle Zeit der Welt still warten, bis er tonlos sacht in ruhige Blicke fällt und sein Atem, selbstvergessen schaukelt sich in meinen ... |
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| Das Erbe kann warten.. [Teil 2] | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Frau Scherz taucht auf, wie immer ohne Einladung, aber immer zur rechten Zeit. Dieses Mal trägt sie einen imaginären Zylinder und eine glitzernde Sonnenbrille. „Mit dem Geld,“ ruft sie und wirft die Hände in die Luft, „werde ich eine Fete schmeißen, dass die Sterne Kopfschmerzen kriegen!“ Die Party existiert vielleicht nur in ihrer Vorstellung – doch sie spielt mit einer Überzeugung, die alles in Bewegung setzt. Sie hält sich für unsterblich. An ihrem Selbstbewusstsein ist nicht zu rütteln. Selbst wenn das Erbe vielleicht niemals ausgezahlt wird, sagt sie sich, dass sie ohnehin zu clever ist, um vergessen zu werden. „Mein Ziel ist klar,“ verkündet sie. Seine Worte, seine Gedichte, sein Erbe – all das möchte sie eines Tages verwalten. Ob sie damit jemals Rechnungen bezahlen kann? Das Finanzamt ist ein steter Schatten, die Verwandten – oh, die werden sich streiten wie Katzen um den letzten Löffel Sahne. Schmerzhaft, schmutzig, unversöhnlich – doch Frau Scherz wird mittendrin stehen, unverrückbar, mit einem Lächeln, scharf wie ein Rasierklingentanz. Sie hat noch nichts, und doch ist sie schon präsent, auf freche, unverschämte, absolut unberechenbare Weise. Während sie durch den Raum stolziert, als wäre sie Königin einer Miniaturwelt voller Chaos und Lachen, bleibt nur eins zu sagen: Wer denkt, er könnte Frau Scherz übersehen, unterschätzt sie gewaltig. © Marcel Strömer ... |
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| Fehler | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Wenn der Mensch ist ein Gottes Fehler ,dann es gemacht vorsätzlich. |
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| Gibt es Dich doch? | Bernd Tunn | |||
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Vorschautext: An der Wand! Still war es dem kleinen Zimmer. Im Bett lag ein kleiner Junge. Er war schwer erkrankt und siechte dahin. Seine verzweifelte Mutter sah immer wieder nach ihm. An der Wand hing ein schlichtes kleines Kreuz das kaum beachtet wurde. Doch jetzt zwang die große Not die Mutter auf die Knie. Nimm mir nicht meinen Jungen! Sie wiederholte den Satz immer wieder. Nimm mir nicht meinen Jungen! Dann stand sie auf und verrichtete ihr Tageswerk. ... |
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| "Lebensretterin" | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: - Fiktion - -Ich war nie auf Rosen gebettet - Du hast mich aus dem Sumpf gerettet, mich aus meinen Alpträumen erweckt, das Liebevolle an mir entdeckt meine Seele mit Liebe genährt, alles hat sich mit der Zeit bewährt, du hast meine Würde gerettet. -Ich bin wie auf Wolken gebettet - |
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| Schrift an dem Spiegel. | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Du bist(als) ich,ich bin (wie)du. |
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| Mansardenblick | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: An fremden Dächern stößt mein Blick sich wunden, will ich der Jahreszeiten Farb erkunden. Ein Fleckchen Himmel, aus dem endlos weiten, lass ich mir täglich durch die Seele gleiten. Dann träum ich mich ins wiesengrüne Sprießen, lass Blütenregen ... |
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| Winterlich | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Hinter mir schließt der Winter die Tür, knöpft meinen Mantel zu, drückt mir die Mütze ins Gesicht und führt mich auf flaumigen Pfaden den weißen Tag entlang, der parkwärts, sternig, hinauf in die Bäume reicht. Seit wintervielen Jahren wiederhole ich mich im verzückten Staunen. ... |
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| **Mein leuchtender Stern** | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Was funkelst du so hell, du Stern? Ach ja, dort oben wäre ich gern! Bei dir gäb's nicht mehr Leid und Schmerz, für mein vernarbtes, armes Herz. Nimm mich zu dir, damit es heilt! Damit dein Licht stets auf mir weilt! - Doch leider bist, mein schöner Stern, du bist mir so endlos, endlos fern. Ein schwacher Trost nur ist dein Funkeln. Mein Herz bleibt weh - und ich im Dunkeln. ... |
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| **Die ach verrückte Weihnachtszeit** | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Der Winter wirbelt ums Gemüt, die Straßen glänzen wie ne Torte. Mein Schlitten wackelt, doch er glüht - er fährt auch ohne meine Worte. Die Häuser blinken ohne Sinn, die Nachbarn tanzen schon im Flur. Ein Keksduft zieht mir in die Kim´ - ich folge ihm wie eine Spur. Der Weihnachtsmann kommt angerannt, sein Bart ist voller Schokostücke. ... |
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| Verlässlicher Weckdienst | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Eine Amsel ist im Frühling unser regelmäßiger Gast, jeden Morgen besucht sie uns zur selben Zeit und sitzt immer auf ihrem Lieblingsast. Ihr Morgengesang weckt uns, es klingt wunderschön wenn sie singt; viel schöner als der ungeliebte Wecker, bei dem man, wenn er klingelt, erschrocken aus den Federn springt. |
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| Urlaub in den Bergen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Ob es Frühling, Sommer, Herbst ist, oder Winter, die Berge sind zu jeder Zeit 'ne Reise wert; du hast Bewegung, atmest gesunde Luft und es gibt viele Möglichkeiten für die Kinder, man macht auf keinen Fall da was verkehrt. Wer Wandern kann, der macht sich auf den Weg beizeiten, ansonsten hilft die Seilbahn dir bergauf; eine Bergtour kann viel Spaß bereiten, für so viel grenzenlose Vielfalt ... |
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| "Fasse dich kurz" | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Die gelben Telefonzellen Telefonanschlüsse waren in der DDR keine Selbstverständlichkeit. Man stelle sich vor: Zehn von Hundert Haushalten hatten einen Telefonanschluss. Man lief zur Telefonzelle und dort brauchte man viel Zeit. Man mußte oft geduldig in der Schlange verweilen, "Fasse dich kurz" stand auf dem Schild ... |
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| Keiner ist perfekt ! | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Kleine Fehler, die macht jeder und man wird sie dir verzeih'n. Niemand ist perfekt im Leben, wichtig ist, du siehst sie ein ! |
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| Die kleinen Dinge | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Ein schönes Gedicht, ein lieber Gruß, ein nettes Wort, ein frohes Lachen... Im Leben sind's die kleinen Dinge, die uns am meisten Freude machen. |
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| Dahlien | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Unter vielen hundert Pflanzen, gibt es eine, in ganz besonderer Pracht. Es ist die Dahlie, meine Lieblingsblume, die mir unendlich viel Freude macht. Vom Sommer bis zum Herbst ist ihre Blütezeit. In unzähligen Formen und Formaten, hält die Natur ein Sortiment bereit. Die Farbenvielfalt ist so wundervoll, sie öffnet Herzen und erzeugt Fröhlichkeit. |
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| Ein kleiner Blumenstrauß | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Mit einem kleinen Blumenstrauß drückt man die besten Wünsche aus. Ob zum Geburtstag, zur Genesung, oder einfach so, der Empfänger ist darüber froh. So weiß er, das du gerne an ihn denkst, weil du ein Herz voll Freude damit schenkst. |
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