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| ***Bahn–Chaos*** | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Verpennt, verfroren, verflucht Verschlafen taumel ich hinaus, die Bahn macht wieder Zicken-stunden. Der Frost kriecht mir ins Hemdchen raus, mein Hintern ist bereits verschwunden. Der Automat schaut streng und kühl, ich flehe und bitte ihn um Kaffee an. Doch ohne Kleingeld läuft sein Spiel - ein Schein? Das rührt das Biest nicht an. ... |
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| **Meine Freunde im Meer** | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Ich mag die Delphine, ihr Lachen so leicht, sie tanzen im Blauen, wo niemand sie erreicht. Ich mag die Delphine, so hell und so frei. Sie springen wie Träume, der Himmel steht bei. Ihr Tanzen im Blauen, erfüllt mich mit Glück. ... |
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| Liebe Rente! | Meteor | |||
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Vorschautext: Jetzt geht es rund beim Rententhema, Gerechtigkeit soll dabei regieren. Ein eklatanter Grund ist ein Dilemma, die Bestimmer bauen auf ihre Privilegien. Beamte mit reichhaltigen Pensionen, Politikern droht keine Not im Alter, wie könnte man ihnen da argwöhnen, selbst vorzusorgen? Alter Falter!? Schnell wird davon erneut abgelenkt, Akademiker, einst faules Studentenpack, ... |
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| Klinikum Quedlinburg | Heinz Bernhard Ruprecht | |||
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Vorschautext: Herzinfarkt Weg ist die Luft die Brust wird eng, ein Gefühl was völlig fremd, ich nicht kannte da ja man, Bäume oft ausreißen kann! So scheint das Ende wohl ganz nah! Hin zum Arzt, mit Tütütata! Mein Hausarzt, sehr Gewissenhaft mich nach Quedlinburg hinschafft hier ist man fix, sich schnell bewegt, werd durchgecheckt mit dem, was geht, ... |
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| Sand -uhr | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Ach, die Zeit gab dich in meine Hände, dich, von ihr aus Fels zu Staub entfremdet, einverleibt in diese engen Wände, wo dein Sinn nur noch im Fallen endet. Träumst du noch von salzig -rauen Brisen, die zuzeiten dich durch Dünen trieben? Als Verliebte dir ihr Herz zuwiesen, drin sie ihre Sonnenträume schrieben? So wie dich die Stunde stetig wendet, fließt du immer in den gleichen Hafen, ... |
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| Dich begleiten | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Nimm mich mit auf deine Reise, wenn du trostlos in dich gehst. Blättere in meinem Herzen, wenn du deines nicht verstehst. Flüchte nicht in dieses Dunkel, irre nicht in fremder Welt. Nimm meine vertraute Wärme mit, solange sie noch hält. Reich mir stumm nur deine Hände, um dir selber Halt zu sein. ... |
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| Tagtraum | Meteor | |||
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Vorschautext: Hand in Hand im Dünenbeet Raschelgras umrahmt die Senke umweht Wind streichelt Sand ihn mit sich anhebt Korn für Korn entlang eine Spur entsteht nasse Kieselsteine am Strand vom Meer feucht gelegt ... |
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| Individuum | Käti Micka | |||
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Vorschautext: ***** Individuum Der Mensch steht sich selbst im Weg Dafür dass es so ist ist er Selbst der größte Beleg Viel zu hoch legt er alles an Er bemüht sich immer wieder Doch er kommt nicht voran ... |
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| der Menschen Stern | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Wo der Zweifel sein Nest baut, ist die Hoffnung nicht fern. Er nährt das Kind der Hoffnung - sie bleibt der Menschen Stern. |
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| Vier Kerzen leuchten im Advent / Die Weihnachtspyramide | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Ich hab' sie lange schon, meine kleine Weihnachtspyramide und sie erfreut uns jährlich im Advent. Sie ist bestückt mit Holzfigürchen, wie man sie aus dem Erzgebirge kennt. Vier Kerzen lassen sie erstrahlen, immer heller, bis das letzte Lichtlein brennt; meine kleine Weihnachtspyramide, sie dreht sich alle Jahre wieder im Advent. ... |
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| Religion ist Menschenwerk | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Religion ist Menschenwerk: Man kann ein religiöser Mensch sein und von Gott nichts wissen. Man kann das Göttliche spüren und von Religion nichts wissen. |
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| Glitzer, Magie und ganz viel Liebe | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Glitzer, Magie und ganz viel Liebe, Glöckchenklang und Kerzenlicht; wärmende Herzen in besinnlichen Stunden, viel mehr braucht's für perfekte Weihnachten nicht. Glitzer, Magie und wieder Zeit füreinander, friedliche Stille, Gemütlichkeit, Herzen öffnen sich, man rückt näher zusammen, Weihnachten... Gefühl von Freude und Dankbarkeit. ... |
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| Die Welt im Umbruch | Heinz Bernhard Ruprecht | |||
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Vorschautext: Seht auf die Welt, schaut euch sie an! Die Arroganz, den Reichen Mann! Wie sie schachern, uns verdummen, auf dem Schlachtfeld all‘ die jungen, Menschen ihren Zwecken opfern! Leid und Tränen sich vermischen, lügen, die sie uns auftischen, werden Völker platt gemacht! Wie Vampire in der Nacht sie schleichen, nähren sie sich an den Leichen! ... |
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| Duschen? Willi lässt es lieber sein | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: (Achtung: es ist fiktiv und mit lustigen derbem Humor) Der Willi riecht, wie jeder hört, nach Käsefuß, der leicht empört. Er meint, das sei ein Männerschild - doch alle flüchten vor dem Bild. Man ihn kaum entkommen,ein, er taucht stets auf, ob groß ob klein. Er sagt: „Der Duft, der steht mir gut!“ - doch ehrlich... manchen fehlt der Mut. ... |
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| Das Erbe kann warten.. | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Willst bald sterben, sagst du, so beiläufig, als würdest du nur den Mantel ablegen vor einer langen, stummen Garderobe. Und während dieser Satz noch wie kalter Rauch im Raum hängt, tritt sie hervor: Frau Scherz. Nicht gerufen, doch immer bereit, da zu sein, wenn ein Mensch ... |
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| Dein Tropfen zuviel | Meteor | |||
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Vorschautext: Deine Verführung verläuft entlang der Spuren meiner Berührung, gebrannt mit heißen Signaturen. Getarnt als Bogenschütze, dein Körper mein erträumtes Ziel, durchzucken meine Pfeilspitzen dein erogenstes Sinngefühl. Du bist der volle Staudamm, ich dein letzter Tropfen zum Bruch. ... |
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| Blickst du noch voll Sorgen | Sabine Brauer | |||
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Vorschautext: Blickst du noch voll Sorgen auf das neue Morgen, Krieg und Sturm und Ungemach in der Welt und unterm Dach? Liegt es in Jesus Händen kann er alles wenden. Nun gehe in den neuen Tag mit Segen, was auch kommen mag. © Sabine Brauer 21.10.2025 |
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| Du und ich | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Wir rennen, wir kämpfen, wir reden über das was in unseren Augen falsch läuft so in der Welt, der Politik, der Arbeit und überhaupt… Wir machen uns Gedanken über das was wir tun sollten, ... |
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| Weihnacht auf der Platte | Helge Klein | |||
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Vorschautext: Weihnachten, welch' schönes Fest, das Herzen höher schlagen lässt! Weihnachtsbäume, dicht an dicht, geschmückt mit buntem Kerzenlicht. Menschen hasten durch die Läden, um in Eile noch für jeden irgendein Präsent zu raffen und dem and'ren Freud' zu schaffen. Laut schallt es aus dem Shoppingraum: "O Tannebaum! O Tannebaum!" ... |
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| Noch immer ist | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Noch immer ist Noch immer ist es ein offenes Geheimnis: Das ständige Diskutieren in einer Beziehung Führt mitunter zu einem Liebesversäumnis, Versponnen in manischer Wortbemühung, Dass man nicht mehr aufeinander zugehe Und sich aufführt wie in „Szenen einer Ehe“. Man muss doch nicht alles ausdiskutieren, Sonst kommt es nicht mehr zum Umarmen. Will man nur noch Schlachtreden führen, Kennt das Schicksal dann kein Erbarmen: ... |
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