Titel | ||||
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612 | Gleich einem Kabinett... | 13.06.25 | ||
Vorschautext: Das Orchester beginnt sich einzustimmen, Streicher sanft den Bogen schwingen, die Geige geduldig ihre Saiten spannt, die Orchesterprobe beginnt, dumpfe Melodie lässt der Bass erklingen, auf der Bühne kann die Musik beginnen, traurig, melancholisch das Cello spielt, aus hinterer Reihe die Pauke laut schlägt, Trompeten auf der Bühne erschallen, die Harfe sucht sich ins Spiel zu bringen, ... |
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611 | Auf der Suche... | 04.06.25 | ||
Vorschautext: Wirst geboren, wirst Mensch, hoffst zu werden, etwas in dieser Welt, Ereignisse überfluten dich wie ein Meer, kommen von überall, immer mehr, Die Zeit läuft jede Sekunde, Minute voran, bei Tag, bei Nacht, du hältst sie nicht an, wo unbekannte Wege, viele Fragen sind, bist sehr jung, an Erfahrung noch blind, gehst kleine Schritte; bist noch nicht so weit, doch hält sich das Leben für dich schon bereit, ... |
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610 | Geigenspiel... | 01.06.25 | ||
Vorschautext: In klarer Nacht, bei lauem Wind, mit weichem Strich, geheimem Sehnen, von irgendwoher eine Geige weint, gebe willig mich dem Saitenspiele hin, ihr Klang unsichtbaren Raum mit Träume füllt, Sehnsucht in mir rankt, ... |
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609 | Böse Träume... | 31.05.25 | ||
Vorschautext: Böse Träume mich durch die Nacht gebracht, greife nach… ich weiß nicht was, Tränen laufen über mein Gesicht Der Puls, er rast, ertrinke, -in meiner Tränen Flut, Händen entgleitet ... |
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608 | Ein bisschen Frieden... | 29.05.25 | ||
Vorschautext: Es ist so herrlich friedlich hier… man kann sie greifen, diese Harmonie. In voller Blüte steht der Rosenstrauch, vom lauen Frühlingswind getragen zarter Duft herüberweht, der Flieder schon fast am verblühen, Bienen über Blumenfelder fliegen, Geigenklänge ertönen von irgendwoher. Amsel und Meise singen im Chor, Gefühle der Sehnsucht erwachen in mir, ... |
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607 | Natürlich... | 27.05.25 | ||
Vorschautext: Es liegt in der Natur der Sache, Lebewesen Liebe machen, ob Mensch, ob Tier, ob Pflanzen kreuz und quer, sie folgen dem Ruf der Natur, können sich nicht entziehen der brennenden Lust, sich hinzugeben, - den Gefühlen in sehnsüchtiger Brust. Sich entflammen, umschlingen, Knospen zum Blühen bringen. ... |
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606 | Schattenläufer unserer Zeit... | 26.05.25 | ||
Vorschautext: Wem kann man noch glauben, wem kann man noch trauen? Unser Sein ist brüchig geworden, der Schein trügt, hält nicht, was er verspricht, jedes Versprechen nur eine Momentaufnahme, zerplatzt in einem Meer von Traum und Illusion. Sind Schattenläufer, gebückt, fast unsichtbar geworden. ... |
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605 | Der Bestseller... | 26.05.25 | ||
Vorschautext: Dieses Mal sollte es gelingen, diese Zeilen mussten es bringen. Viele Jahre schrieb er schon, nichts war gelungen davon was einen Verleger in Wallung brächte, schrieb Tag für Tag und auch die Nächte. Er wusste, einmal war es so weit, lange war er schon für den Erfolg bereit. Er schrieb sich die Finger wund, vergaß das Essen, lebte ungesund. Bald sind alle Seiten vollgeschrieben, ... |
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604 | Krieg oder Frieden... | 21.05.25 | ||
Vorschautext: Krieg oder Frieden… Krieg wohin man schaut, auch wenn man direkt nicht betroffen, in Ländern, Städten und Gassen, Soldaten Dienst an der Waffe tun, für wen, für sich, die Familie, das Land? Von Habgier, Macht und Autokratie getrieben, Soldaten zu Kanonenfutter werden. Menschen ausgebombt, aus ihren Häusern vertrieben, ... |
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603 | Der Weg... | 12.05.25 | ||
Vorschautext: Hab‘ mich oft gefragt, wer ich wohl bin, bin ich die, die ich bin, oder doch nur Illusion, …von der Vergangenheit geprägt jeder meiner Ahnen in mir ruht, berührt von Zuversicht und Hoffen Angst und Versagen, …bin ich Teil von einem Traum, von Trug und Schein, der mich betört, ... |
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602 | Die Haut in der ich stecke... | 01.04.25 | ||
Vorschautext: ...oft schon hab' ich mir gedacht ich könnt' sie tauschen über Nacht mit meinen Alltagssorgen mich nicht plagen nicht die Vergangenheit als Erbe tragen dem Alten, dem Verbrauchten entfliehen ganz neue unentdeckte Wege gehen stecke in einer Zeitschleife, wie es scheint hab' das Gefühl, jeden Tag wie angeleint ... |
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601 | Letzte Zeilen... | 21.03.25 | ||
Vorschautext: Lieber Freund, kann gar nicht mehr genau sagen, wann wir uns trafen. Buben waren wir, ganz jung noch an Jahren. Da meine Lippen nun für immer verschlossen, möchte ich ein paar Zeilen zum Abschied dir schreiben. Warst mein bester Freund seit vielen Jahren, haben kräftig mit den Flügeln geschlagen. Über das Leben haben wir nicht viel nachgedacht, geweint und gelacht, manch Nächte durchgemacht, Standest an meiner Seite, brachtest mich zum Altar, ... |
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600 | Freiheit... | 16.03.25 | ||
Vorschautext: Freiheit... Wiegen wie ein Blatt im Wind, unbekümmert wie ein Kind, möchte auf Adlers Schwingen Kummer und Sorgen verdrängen, fliegen -, der Freiheit entgegen. Doch bin ich gefangen, geknebelt, in einer skrupellosen Welt, voller Demütigung und Gleichgültigkeit, keinen Widerspruch sie verzeiht, ... |
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599 | Liebes Tagebuch... | 05.03.25 | ||
Vorschautext: Liebes Tagebuch… …lange ist es her, dass wir uns gesehen, geschweige etwas auf deine Seiten geschrieben. Ganz unverhofft hab‘ ich dich nun entdeckt, auf dem Speicher zwischen alten Büchern, in einem verschlissenen Karton versteckt. Habe dir meine geheimsten Geheimisse anvertraut, meine Träume, meine Gefühle; konnte dir meine Sorgen erzählen, all meine Gedanken waren bei dir stets gut aufgehoben. Blind konnte ich dir vertrauen, meine geheimen Gedanken ... |
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598 | Neuer Weg... | 03.03.25 | ||
Vorschautext: Neuer Weg… Gehe einen Schritt vor, zwei zurück, kann nichts sehen, werde erdrückt von bösen Träumen, stellen Fragen in der Nacht. Hebe den Blick himmelwärts, ... |
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597 | Licht und Schatten... | 27.02.25 | ||
Vorschautext: Ein Band, lange schon gewoben Liebesschauer in mein Herz gezogen Geheimnisse in meiner Seele ruhn‘ Zwischen dir und mir, Leib und Geist ... |
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596 | Der Mond sieht alles... | 25.02.25 | ||
Vorschautext: Der Mond sieht alles… Der Mond, er hat schon viel gesehen, ist älter als die Welt. Muss jede Nacht am Himmel steh’n, auch wenn die Welt von heut‘ ihm nicht gefällt. Hass, Neid, Macht und Gier, das Streben dieser Erde. Er zieht nächtlich seine Bahn, sieht das Elend sich von oben an, weil er nicht anders kann! ... |
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595 | Von Fern... | 22.02.25 | ||
Vorschautext: …kann man ihn laut und deutlich hören, den Lärm dieser Welt, in jedes Zimmer, jedes Haus, jede Stadt ist er eingezogen. Von Ungewissheit und Bangen umgeben hat sich verändert unser aller Leben, Gedanken tiefe Trauer tragen, wer kann sie noch verstehen diese Welt, Menschen vergessen zu leben-, ohne Halt, zerbrechen wie dünnes, sprödes Glas, beherrscht von Gewalt und Menschenhass, ... |
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594 | Sternenkind... | 18.02.25 | ||
Vorschautext: Sternenkind... Eine Weile warst du größte Freude für mich, doch die Natur sprach gegen dich. In meinem Leib noch, bist du schon gegangen, ohne vom Leben eine Chance zu bekommen. Sah dir entgegen mit Zuversicht, wurdest tot geboren, meine Welt zerbricht, so zart wie ein kleiner scheuer Schmetterling, der Wille zum Leben viel zu früh verging. ... |
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593 | Weiße Tauben haben keine Tränen mehr... | 16.02.25 | ||
Vorschautext: Die letzte weiße Taube überfliegt Ruinen, nassgeweinte Gräber der Väter und Söhne, kann kein Nest mehr bauen in friedlichen Höhen, fliegt weiter über zerborstenes Land. Städte, Dörfer und Menschen vernichtet, Felder und Gärten in Flammen stehn, dichter Qualm und Rauch die Sicht versperrt, ein Flecken Erde übersät mit Tod. Nahrung für die Menschen ist rar, Hungersnot, Leid und Sorgen an der Seele zerrt, ... |
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