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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

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Anzahl Gedichte: 552
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 151.377 mal
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Titel
552 Ein flüchtiger Moment... 25.07.24
Vorschautext:
Ein flüchtiger Moment…

Wir waren noch jung,
hatten noch keine Erinnerung,
unbeschwert, ohne Last,
lebten unser Leben, frei gebunden,

war es Zufall, der Augenblick?
Wir hatten uns gefunden,
hatten Flügel, konnten fliegen,
von Sehnsucht getragen,

...
551 Da wo meine Heimat ist... 21.07.24
Vorschautext:
Wo das Rauschen der Wellen
den Lärm der Stadt übertönt,
wo man noch ungestört
am Strand spazieren geht,
wo ich schaue bis zum Horizont,
die Möwen mir reichen die Hand,
von Unbill des Alltags verschont
sich Himmel und Erde vereint.

Das ist da, wo meine Heimat,
mein Zuhause ist!

...
550 Noch hab ich Zeit... 16.07.24
Vorschautext:
Noch hab‘ ich Zeit, der Himmel weit,
hab‘ grad mal die Mitte erreicht,
geliebt, gelebt, am Leben gewebt.

Tränen geweint, Lachen gelacht,
jeder Tag neu; will alles haben,
so das Leben mich gelassen macht.

Möchte keine Stund‘ verschenken,
die am Ende der Zeit mir fehlt,
mein Leben lieber selber lenken,

...
549 Ein neuer Weg... 13.07.24
Vorschautext:
Gehe einen Schritt
vor, zwei zurück,
kann nichts sehen,
werde erdrückt
von bösen Träumen,
stellen Fragen
in der Nacht.

Hebe den Blick
himmelwärts,
leuchtend' Sterne
zu schauen,
...
548 Gedanken Vl... 04.07.24
Vorschautext:
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum Morgen die Zeit mit dir verbringen,
einen Moment die Augen noch schließen.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch das Kissen.


...
547 Gedanken V... 28.06.24
Vorschautext:
Momente, die längst verschollen,
uns in Gedanken überrollen.
Sind nur Reisende auf Zeit,
nehmen so viel Gepäck mit,
wie wir zu tragen bereit.

Lang ist's her, als wir Kinder waren, noch
klein, von jeder Schuld frei, ganz Seelenrein.
Glück und Trauer, Liebe und Leid
uns durch die Jahre begleiten, nicht nur
gerade Wege uns die Zukunft zeigen.

...
546 Die Libelle... 28.06.24
Vorschautext:
Vom Waldsee man ein leises Summen hört,
eine Libelle tanzend über Schilf und Gräser
schwirrt, -über buntem Wiesengrunde schwebt,
so zart und leicht, einem Windhauch gleich,

mit Facettenaugen Ausschau sie nach Beute hält,
die engelsgleichen Flügel, wie Seidengewebe so zart,
mit im Sonnenlicht glänzend schimmernden Schwingen,
kommt sie mir nah, streift ganz zart nur, -über das Haar,

flattert weiter im Sonnenschein, einer Elfe gleich,
schwirrt über Seen und Bäche wendig und leicht,
...
545 Was wird... 08.06.24
Vorschautext:
Angst was wird,
mir den Atem nimmt

Trauer auf meiner Seele liegt,
Herzstiche tief, Dornen gleich

mag nicht mehr denken
an Finsternis und Tod

dunkle Träume in der Nacht,
getränkt mit vergossenem Blut

...
544 Vogelkonzert... 27.05.24
Vorschautext:
Unruhe, emsiges Treiben und Hektik
im sonst so stillen Wald man spürt,
es soll heut gegeben werden
ein schon lang geplantes Konzert.
 
Amsel, Drossel, Fink und Specht,
zur letzten Probe man sich trifft.
Frau Elster muss, das war schon klar,
wie immer die erste Geige spielen.

Der Dirigent, so war es vorgesehen, Herr Rabe;
wird im schwarzen Anzug ganz vorne stehen,
...
543 Am Elbstrand... 18.05.24
Vorschautext:
Am Elbstrand...

Die Wellen im Sonnenlicht glänzen,
strahlend blau der Himmel, wolkenlos,
der Strand noch menschenleer,
vom Meer weht Duft von Salz und Teer,

gehe mit nackten Füßen durch warmen Sand,
meine Blicke schweifen, gehen himmelwärts,
spüre wie das pochend Herz mir schlägt,
eine Schar Austernfischer über mir fliegt,

...
542 Gevatter Tod... 10.04.24
Vorschautext:
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.

Lang schon bin ich weit entfernt von hier,
liebte das Leben, nun leidet es Not,
entfernte sich schleichend,- mehr und mehr,
dunkel ist es geworden, und kalt wird mir,

deine Nähe, sie macht mir auch Mut,
greife nach der ausgestreckten Hand,
...
541 Sorgen 18.03.24
Vorschautext:
Du öffnest die Augen,
reibst dir das Gestern heraus,

denkst nicht an morgen,
die Zukunft nicht,

das Leben ist heute,
im Hier und Jetzt,

ein Duft aus der Ferne
dich fest umschließt,

...
540 Manchmal... 16.03.24
Vorschautext:
Wünsche mir manchmal jemand anderer zu sein,
vielleicht ein kleines Teufelein,
wie Eulenspiegel ein Narr zu sein,
der nur Unsinn hat im Nacken,
treib mit Bedacht meine Schabernacken.

Eine feine Dame von edlem Geblüt,
die Herren vor ihrem Charme auf der Hut.
Aus dem Mittelalter in dunkler Zeit,
ein stolzer Ritter, zum Kampf für die Ehre bereit.
Etwas erfinden, das unsichtbar macht,
durch Wände geh'n, in andere Leben seh'n.
...
539 Abenteuer Leben 12.03.24
Vorschautext:
Jeder Tag ein unbekannter Pfad,
unberührt, Hoffnung nährt,
jeder Tag ein Abenteuer,
niemand kann sagen,
wohin er uns führt.


12.02.2024 © Soso
538 Abschied 04.03.24
Vorschautext:
Abschied

Wärme, Nähe, Liebe,
vergessen mit den Jahren,
mit der Zeit, vermisse die Hand,
die mich zärtlich berührt.

Wär es anders gewesen,
ich wäre geblieben.

War die Einsamkeit, die Stille,
die zwischen uns war,
...
537 Unsere Zeit... 28.02.24
Vorschautext:
Unsere Zeit....

Diese Zeit ist unsere Zeit,
das Morgen in der Ferne, noch weit,
lassen den Zauber nicht vorübergeh'n,
nicht bevor unsere Sterne weiterzieh'n.

HEUTE den Traum erleben und fühl'n,
spüren zartes Prickeln auf der Haut,
haben uns in die Welt der Träume getraut,
schau dir in die Augen; ein wenig zu lang,
sind gefangen in der Gefühle Bann.
...
536 Noch eine Runde 25.02.24
Vorschautext:
Noch eine Runde drehen,
vielleicht in die andere Richtung gehen,
egal wohin der Wind mich treibt,
ich weiß, es wird nicht leicht,
der Ein oder Andere von meiner Seite weicht.

Trauer und Liebe sind ein Teil von mir,
habe nichts bereut bisher,
es war das Leben,- es brachte mich hier hier.
Drehe weiter unentdeckte Runden,
die Tage, die Jahre, ganz heimlich
sind sie mir entschwunden.
...
535 Die alte Linde... 21.02.24
Vorschautext:
Die alte Linde…

Die Linde vor dem Haus,
jedes Jahr aufs Neu erblüht,
hat manch Narben davongetragen
in den vielen hundert Jahren,
ist mir ein treuer Freund geworden,

die Arme weit ausgestreckt,
ihre Spitzen die Wolken neckt,
viele Jahre hat sie gehen sehn,
Freud und Leid in jeder Zeit,
...
534 Ich mag... 18.02.24
Vorschautext:
Treue ohne Zwang,
Liebe ohne Reue,
Freundschaft sowieso.

Kaffee am Morgen,
Hoffnung in sich tragen,
nicht verzagen.

Tau bedeckte Wiesen,
sich fallen lassen,
Sorgen vergessen.

...
533 Die Erde brennt... 14.02.24
Vorschautext:
Die Erde brennt…

Von Anbeginn, so der „Mensch“ aufrecht gehen gelernt,
haben Neid, Kriege durch Gier nach Macht, Glaubenskriege, die Welt regiert.
Jungfräulich wurde sie geboren, auserkoren für Menschen,
Natur und Tiere, gemeinsam miteinander zu leben.
Doch mit jeder Epoche wurde es schlimmer, man war nicht zufrieden mit dem, was man hatte.
Warum ist es so schwierig, dass Menschen in Frieden miteinander leben??

Einst wurden wir geboren auf der Erde zu leben,
doch was haben wir daraus gemacht; eine ausgebeutete, geschundene, brennende Kugel. Künstlich werden Kriege geschürt, viele Kriege weltweit. Diese sinnlosen (in meinen Augen) Zerstörungen, das Leid, die vielen Opfer, Menschen, die Heimat -, ihr Leben verlieren. Was soll das nur?

...
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