Titel | ||||
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637 | Der Lärm dieser Welt... | 13.09.25 | ||
Vorschautext: Man kann ihn laut und deutlich hören, den Lärm dieser Welt, in jedes Zimmer, jedes Haus, jede Stadt ist er eingezogen. Von Ungewissheit und Bangen umgeben hat sich verändert unser aller Leben, Gedanken tiefe Trauer tragen, wer kann sie noch verstehen diese Welt, Menschen vergessen zu leben- , ohne Halt, zerbrechen wie dünnes, sprödes Glas, beherrscht von Gewalt und Menschenhass, ... |
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636 | Adieu... | 12.09.25 | ||
Vorschautext: Der Sommer… …er singt sein Abschiedslied die letzten Rosenblätter fallen matt und fahl das Reet, ein Schwan auf dem See seine Runde dreht Ein herber kühler Hauch weht über Auen, Flur und Baum Spinnennetze auf dem Strauch bedeckt von frühem Morgentau Lieder, die der Sommer sang ... |
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635 | Ohne dich... | 10.09.25 | ||
Vorschautext: Wie ein Apfel ohne Kerne, ein Himmel ohne Sterne, ein Hut ohne Kopf, eine Blume ohne Topf, Federn ohne Sittich, das wär' ich ohne dich. 10.09.2025 © Soso |
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634 | Die dritte Jahreszeit... | 09.09.25 | ||
Vorschautext: Lauer Wind weht durch die Lüfte, ein Schleier geheimnisvoller Düfte, scheues Licht den Morgen bricht. Vogelsang durch die Stille dringt, leises Blätterrauschen im frühen Wind, herbstliches Gefühl der Seele entspring. Sehnsucht nach dem was wandelbar, noch sind die Nächte lau und klar, doch der Herbst bereits ganz nah. ... |
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633 | Wie Blätter im Wind... | 06.09.25 | ||
Vorschautext: Sind wie Blätter im Wind, treiben von Ast zu Ast der Zeit, dem Schicksal in die Hand gegeben, lassen uns fallen, stehn wieder auf, spüren das Leben …wie Blätter im Wind… 06.09.2025 © Soso |
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632 | Opa mit Oma wieder vereint... | 31.08.25 | ||
Vorschautext: Opa war eine coole Socke, war einer von der Sorte, die sich um Alltagsregeln nicht scherte, hatte in seinem Leben viel erlebt, wo man nicht unbedingt nach strebt. Viel geklagt, das hat er nicht, bewahrte in jeder Lage sein Gesicht. Klagte nicht bei jedem Zipperlein, wenn es zwickte trank er ein Glas Wein, Oma immer an seiner Seite war, bis ungefähr vor einem Jahr, waren ... |
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631 | Zwischen Ebbe und Flut... | 22.08.25 | ||
Vorschautext: Zwischen Ebbe und Flut gibt es einen Moment, wo sich nichts rührt, nichts mehr bewegt, vollkommene Stille sich niederlegt, die Gezeiten halten kurz den Atem an, Stille, die ich hören kann, man spürt den Hauch von Ewigkeit, gehe ins glänzende Watt hinein, kein Rauschen des Meeres, bin allein, kreischende Möwen in weiter Fern‘, ... |
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630 | Die Erde Trauer trägt... | 21.08.25 | ||
Vorschautext: Ihr schwarzes Kleid, -Trauer sie seit langem trägt, bittere Tränen geweint vor Scham, man mit Gewalt ihr die Würde nahm, vergangen der Glaube an Liebe, an Menschen, gradlinig mit Mut, Licht der Hoffnung gelöscht erdrückt von dunkler Tränenflut, die Erde auf der wir leben, die Welt, die uns gegeben, von ... |
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629 | Waldbühne... | 14.08.25 | ||
Vorschautext: Unruhe, emsiges Treiben und Hektik im sonst so stillen Wald man spürt, es soll heut gegeben werden ein schon lang geplantes Konzert. Amsel, Drossel, Fink und Specht, zur letzten Probe man sich trifft. Frau Elster muss, das war schon klar, wie immer die erste Geige spielen. Der Dirigent, so war es vorgesehen, Herr Rabe; wird im schwarzen Anzug ganz vorne stehen, ... |
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628 | Möchte ein paar Zeilen dir schreiben... | 28.07.25 | ||
Vorschautext: Viele Jahre ist es nun her: vor Glück ich trunken war, klein und zart, du in meinen Armen lagst, hielt deine Hand in meine Hand, aus Liebe geflochten hielt uns zusammen ein Band, sahst mich an vor Glück, hast mir vertraut, haben für dich den Weg in die Zukunft gebaut, ... |
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627 | In Gedanken... | 23.07.25 | ||
Vorschautext: Geh‘ über beblühmten Wiesengrund, hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen, bin in einen Tagtraum eingetaucht, bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss auf meine Lippen gehaucht, zartes Sonnenlicht am Horizont erstrahlt, Amseln und Finken mit den Flügeln schlagen, Grillen zirpen, Libellen erwacht, in der Ferne, man hört es kaum, ein Kuckuck ruft. Fühle dich neben mir, gehen zusammen wie eins, ... |
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626 | Sehnsucht... | 23.07.25 | ||
Vorschautext: Sehnsucht... ...leidenschaftliche Gefühle in mir weckt, gibt mir Lust zum Leben, Mut und Kraft, zu lieben und geliebt zu werden, wie der Duft von einem Rosenstrauch, schweben trunken Sinne durch die Zeit, Morpheus gibt in Stille das Geleit, Wehmut im Herzen, Gefühle harren tief, Sehnsucht nach Liebe, Lust und Begehr, über das Morgengrauen hinaus... ... |
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625 | Wer bist du?? | 21.07.25 | ||
Vorschautext: Wirst geboren, wirst Mensch, hoffst zu werden, etwas in dieser Welt, Ereignisse überfluten dich wie ein Meer, kommen von überall, kein Halten mehr. Die Zeit läuft jede Sekunde, Minute voran, bei Tag, bei Nacht, du hältst sie nicht an, dort unbekannte Wege, viele Fragen sind, bist sehr jung, an Erfahrung noch blind, gehst kleine Schritte; bist noch nicht so weit, doch hält sich das Leben für dich schon bereit, ... |
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624 | Geigenspiel in der Nacht... | 19.07.25 | ||
Vorschautext: In klarer Nacht, bei lauem Wind, mit weichem Strich, geheimem Sehnen, von irgendwoher eine Geige weint, gebe willig mich dem Saitenspiele hin, ihr Klang unsichtbaren Raum mit Träume füllt, Sehnsucht in mir rankt, ... |
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623 | Schlaflos... | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Nachts kann ich oft nicht schlafen, hör‘ durch‘s off‘ne Fenster Menschen, die sich was erzählen, der Hundegreis vom Nachbarn unter Stöhnen endlich sein Geschäft gemacht. Der Dachboden wird lebendig, hör ihn bisweilen sich räuspern und knistern, unbekannte Geister, unter alten Dielen flüstern. Schlaflos irrt mein Blick über die ... |
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622 | Seelenschmerz... | 15.07.25 | ||
Vorschautext: Seelenschmerz… Der Tag geht zu Ende, es schweigen die Wände, Stille durch die Ritzen schleicht, durch stumme Räume kriecht die Einsamkeit. Das Kleid der Trauer sie nun trägt, wandelt wie im Traum, spürt sich kaum. Das Kissen nass von Tränen, die nicht rinnen, ... |
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621 | Was ist nur aus uns geworden... | 07.07.25 | ||
Vorschautext: Nach ausgedehnter Fernsehnacht, die Sonne schien nur spärlich, sind wir aufgewacht, dein Gähnen und dein Rekeln, ich gesteh‘ es ehrlich, war alles andere als schön. Da wurd’ mir klar, -das Ja-Wort, Brief und Siegel ist keine Garantie, für ewigliches Liebesglühn‘. Dein Blick in den Spiegel, Grimassen zu vollführen, ... |
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620 | Jeden Morgen... | 05.07.25 | ||
Vorschautext: Immer das gleiche Lied am Morgen, wirst geweckt aus schönen Träumen, der Wecker surrt und bimmt, das Ende des Traumes dir nimmt. Er zeigt dir an, es wird nun Zeit, zum Aufstehen mach dich bereit. Vor solch‘ rapidem Wecken wird mir bange, der Mensch von heut‘ schläft gerne gut und lange. Das Ding mit der goldnen Morgen- stunde mich nie beeindruckt hat, ... |
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619 | Im Watt... | 30.06.25 | ||
Vorschautext: Ruhig liegt das glänzende Watt, eine leichte Brise, ganz sacht über Schlick und Priele zieht. Schlammiger Meeresboden vor uns liegt, hat die Vorratskammern aufgemacht. Im Sonnenglanz es schimmert. in seinem Licht verzaubert glimmert. Der Wattwurm kommt aus seinem Loch, in das er sich zuvor verkroch. Schnecken, Krebse und auch Muscheln, am Meeresboden allesamt sich tummeln. ... |
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618 | Wo die Seele wohnt... | 29.06.25 | ||
Vorschautext: Nicht Träume, der Blick in die Ferne, nur was in uns ruht, lässt uns das Leben spüren, bringt uns immer zu uns zurück. Die Seele fängt an zu weinen, wir nach außen nur scheinen, wird müd‘ vom falschen Schimmer, die Hülle zerbricht in tausend Splitter, nur ein Schatten von Glück sie umgibt, tief drinnen, da wo uns’re Seele wohnt. ... |
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