Querulanten Träume
Ein Gedicht von
Entenbrot
Da sind glühwürmchen im dunkel
Und die sterne nur in der nacht
Augen voller tränen, sie funkeln
Im bett, wenn‘s licht ist ausgemacht
Da ist ein leben, völlig unperfekt
Ich, ein mensch, der auch mal aneckt
Mein leben lang war das so
Und ich mach‘ es nicht mit absicht
Es wurd‘ mir in die wiege gelegt
Steckt in meinen genen
Dass sich immer jeder aufregt
Muss ich nicht erwähnen
So sind die menschen, ein bisschen dumm
Fragen nicht wieso, weshalb, warum
Eingeschränkt nicht nur im denken
Auch im herzen
Man sollte über sie einfach scherzen
Bin ich mit bewusstsein gesegnet
Oder verflucht?
Ich will immer tiefer gehen
Doch kann dir bald nicht mehr
In die augen sehen
Denn dieses alleinsein, ich lerne es zu lieben
Dein platz in meiner welt, er wird geräumt
Ich bin kein realist, viel zu verträumt
Zünde ein kerze an
Für mich und dich
Doch der nächste wind in dieser rationalen welt
Wird sie auspusten und übrig bleiben nur träume
Die nie gelebt
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